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Elliott in Talladega: Niemand hat den Angriff gewagt

Chase Elliott war einer der wenigen Fahrer, die beim NASCAR-Rennen in Talladega Rennsieger Joey Logano unter Druck gesetzt haben – Niemand wagte einen Angriff

Chase Elliott, Hendrick Motorsports, Chevrolet Camaro NAPA Auto Parts

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Rusty Jarrett / NKP / Motorsport Images

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Chase Elliott jagt im NASCAR-Cup weiterhin seinem ersten Sieg hinterher. Beim Rennen am Talladega Superspeedway am vergangenen Sonntag versuchte der Hendrick-Jungspund in den letzten Runden alles, um an Joey Logano vorbeizukommen – vergebens. Elliott sah sich im Kampf um Platz eins allein, da die anderen Fahrer keinen Angriff wagten. Wie eine Perlenkette schossen die Piloten in der Endphase über das 4,28 Kilometer lange Oval. Kurz vor der Ziellinie versuchte Kurt Busch noch einmal, Logano zu überholen, aber auch der Stewart-Haas-Pilot scheiterte. Während er auf Rang zwei ins Ziel kam, reichte es für Elliott für Platz drei.

Elliott hatte in den letzten Runden alles versucht, um Partner für einen Angriff zu finden. Sowohl auf der äußeren als auch auf der inneren Linie wurde der Sohn von NASCAR-Legende Bill Elliott allein gelassen. "Niemand hat mit mir zusammengearbeitet", erklärt der Pilot der Startnummer 9. "Ich dachte, dass einer von den anderen gewinnen wollte. Alle waren aber sehr geduldig und das hat mich ziemlich überrascht." Elliott sagt, dass er alles versucht hätte, wenn er in die Situation seiner Konkurrenten gewesen wäre.

"Die Jungs haben nichts riskiert", resümiert der Youngster. "Ich habe alles gegeben, um weiter nach vorne zu kommen. Ich habe eine zweite Linie aufgemacht und wollte an die Spitze fahren. Die anderen hatten scheinbar kein Interesse daran, einen Angriff zu setzen." In der letzten Runde war es allein Busch, der Logano unter Druck setzte. Das Manöver des Stewart-Haas-Piloten kam jedoch zu spät, sodass es für Logano einfach war, ihn zu blocken und sich den Rennsieg zu sichern. Elliott musste sich hinter dem Spitzenduo mit Platz drei zufrieden geben.

"Wir hatten ein gutes Auto", sagt Elliott. "Es war vielleicht nicht das beste Fahrzeug, aber es war gut genug." Das Team habe einen kleinen Schaden, den sich Elliott im Rennen zugezogen hatte, bestmöglich repariert. Sein Crewchief Alan Gustafson habe gegen Ende des Rennens gute Entscheidungen getroffen, die Elliott in die Top 5 gespült haben. "So hatten wir eine Chance auf den Sieg. Es war ein irrer Nachmittag, weil es schwierig war, die Autos zu kontrollieren. Deshalb hatten einige Fahrer sicher Angst, mit drei oder vier Fahrzeugen nebeneinander zu fahren. Schlussendlich können wir aber zufrieden sein."

Bildergalerie: Chase Elliott in Talladega

Elliott erlebte in der Saison 2018 bisher eine Achterbahn der Gefühle. Nach einem schwachen Saisonstart scheint sich der Hendrick-Pilot endlich gefangen zu haben. Vor seinem dritten Platz in Talladega sicherte er sich in Richmond den zweiten Platz. In seiner Karriere hat Elliott bisher acht zweite Plätze eingesammelt. Ein Sieg blieb ihm bisher verwehrt. Der Jungspund tritt wahrlich in die Fußstapfen seines Vaters, der ebenfalls acht zweite Plätze vor seinem ersten Sieg im NASCAR-Oberhaus eingefahren hatte. Um die Statistik seines Vaters zu bestätigen, muss Elliott bald gewinnen. Ein weiterer zweiter Platz ist für ihn hingegen tabu.

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