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Ernüchterung bei Penske: "Kyle Busch ist uns um die Ohren gefahren"

Das Penske-Team musste beim Auto Club 400 einsehen, keine Chance gegen Kyle Busch gehabt zu haben - Kippt das Kräfteverhältnis zu Gunsten von Gibbs?

Nach zwei Siegen in Folge durch Brad Keselowski in Atlanta und Joey Logano in Las Vegas sah es eigentlich so aus, als würde das Penske-Team die frühe Phase der NASCAR-Cup-Serie 2019 bestimmen. Doch nach zwei Siegen hintereinander ist nun plötzlich Kyle Busch für Mann der Stunde. Logano und Keselowski bleibt nur die Einsicht: Gegen Busch war in Fontana kein Kraut gewachsen.

Die beiden Penske-Asse und ihr Teamkollege Ryan blaney führten 45 der 200 Runden auf dem Auto Club Speedway in Fontana an. Logano übernahm in Runde 174 sogar die Führung im Endspurt, doch er wurde in Windeseile von Kyle Busch abgefangen, der danach nicht mehr einzuholen war.

"Wir sind hier nur zwei Runden wirklich Rennen gefahren, bevor uns Kyle Busch völlig um die Ohren gefahren ist", sagt der amtierende Meister, der Platz zwei vor Keselowski nach Hause fuhr. "Der hatte das schnellste Auto in diesem Rennen. Wir haben ein wenig Arbeit vor uns. Wir waren dicht dran und ich bin stolz auf unsere Leistung. Aber für das grüne Auto hat es nicht gereicht."

Teamkollege Keselowski äußert sich ähnlich: "Wir waren sehr gut unterwegs und haben im Schlussspurt auch in Führung gelegen, aber da konnte ich einfach nicht mithalten. Es war eine gute Teamleistung, wir waren in der richtigen Position und haben alles gegeben. Ich habe alle Register gezogen, mich an die Spitze gesetzt und versucht, ihn hinter mir zu halten. Aber wir haben einfach zu viel verloren. Im Training waren wir noch so stark. Aber die Strecke hat sich verändert. Das gepaart mit dem Wind hat uns einiges gekostet. Gerade aus Kurve 2 bin ich nie richtig rausgekommen."

Busch erhielt zwischen dem zweiten und dritten Rennabschnitt eine Strafe für zu schnelles Fahren in der Boxengasse. was ihn ans Ende des Feldes zurückwarf. Zunächst schien es, als würde das Rennen im dritten Segment mit einer langen Grünphase zu Ende gehen, sodass es Busch nicht mehr bis an die Spitze schaffen würde. Doch während der letzten Runde Boxenstopps gab es doch noch eine Gelbphase, als Busch seinen Stopp noch vor sich hatte.

So lag er beim Restart in Runde 170 auf Platz zwei und fiel kurzzeitig auf Rang vier zurück, bevor er sich an die Spitze setzte und allen davonfuhr. Er durfte am Ende seinen 200. NASCAR-Sieg insgesamt feiern und den 53. in der Cup-Serie.

Mit Bildmaterial von LAT.

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