Formel-1-Pilot Kevin Magnussen würde NASCAR "definitiv probieren"
Haas-F1-Neuzugang Kevin Magnussen hat in der vergangenen Woche die NASCAR-Teams seines neuen Chefs Gene Haas besucht und hätte nur zu gerne eine kleine Probefahrt mit einem der Monster-Energy-Cup-Autos gemacht.
Foto: : Haas F1 Team
"Es ist extrem cool", sagt der Däne, nachdem er sich zumindest hinter das Lenkrad eines der US-Tourenwagen im US-Hauptquartier von Haas Automation setzen durfte. "Es ist aber nicht einfach, einzusteigen. Es ist schön, weil ich im Motorsport aufgewachsen bin und da denkt man, man kennt schon alles. Und dann kommst du hierher und siehst dieses Autos und es ist total anders."
Von Oxnard in Kalifornien flog Magnussen anschließemd nach Kannapolis in North Carolina, dem Sitz des Stewart-Haas-Teams und seines neuen Teams Haas F1. Rennsport "sehr alter Schule aber gleichzeitig extrem hochentwickelte Technologie" meinte der 24-Jährige über das NASCAR-Team. "In diesen Autos steck,te genauso viel Wissenschaft wie in unseren Autos, aber es ist trotzdem total anders."
Eines Tages wolle er definitiv ein NASCAR fahren, erklärte Magnussen. "Jetzt liegt mein Fokus aber ausschließlich auf der Formel 1. Ich bin jedoch auch ein leidenschaftlicher Motorsport-Fan und daher mag ich NASCAR und jede andere Form von Motorsport."
Vielleicht bekommt er diese Chance sogar von seinem aktuellen Arbeitgeber Haas, deutete Teamchef Günther Steiner an.
"Jetzt konzentrieren wir uns aber erst mal auf das, was wir tun", sagte Steiner. "Man muss das richtig tun oder es gleich lassen. Diese Dinge müssen richtig getan werden. Bei dem Level dieser Leute kann man da nicht einfach Mal so vorbeifliegen. Jeder muss sich auf die Saison vorbereiten, dann werden wir sehen, wie es läuft. Vielleicht ziehen wir es wieder in Betracht. Im Moment müssen wir uns auf Australien vorbereiten und da einen guten Job machen."
Für die Zukunft ließ Steiner einen möglichen Ausflug von Magnussen zu den NASCARs zwar offen, aktuell sei der aber nicht nur aufgrund des engen Zeitplans der Formel 1 und der finanziellen Gegebenheiten nicht möglich, erklärte der Südtiroler. "Der Hauptgrund, wieso das nicht im Fokus steht ist, dass wir in der Formel 1 besser werden müssen. Wir wollen in der Formel 1 besser sein als vergangenes Jahr."
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