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Fort Worth: Jimmie Johnson ringt Brad Keselowski nieder

Dominator Brad Keselowski wird in einem spannenden Texas-Finale von Jimmie Johnson entthront.

Jimmie Johnson, Hendrick Motorsports Chevrolet

Jimmie Johnson, Hendrick Motorsports Chevrolet

NASCAR Media

1. Jimmie Johnson, Hendrick Motorsports Chevrolet
1. Jimmie Johnson, Hendrick Motorsports Chevrolet
1. Jimmie Johnson, Hendrick Motorsports Chevrolet
1. Jimmie Johnson, Hendrick Motorsports Chevrolet
1. Jimmie Johnson, Hendrick Motorsports Chevrolet
Jimmie Johnson, Hendrick Motorsports Chevrolet
Brad Keselowski, Team Penske Ford
Brad Keselowski, Team Penske Ford
Brad Keselowski, Team Penske Ford
Tony Stewart, Stewart-Haas Racing Chevrolet, mit Dreher
Joey Logano, Team Penske Ford
Dale Earnhardt Jr., Hendrick Motorsports Chevrolet; Jeff Gordon, Hendrick Motorsports Chevrolet
Kevin Harvick, Stewart-Haas Racing Chevrolet

Als alle schon dachten, dass der Texas-Kuchen gegessen sei, kam urplötzlich die Wende. Wie aus dem Nichts heraus entstand dem bis dato souverän führenden Brad Keselowski (Penske-Ford) ein neuer Konkurrent.

Jimmie Johnson (Hendrick-Chevrolet) erwuchs nach dem letzten Restart in Runde 317 (von 334) zu einem unverhofften Keselowski-Gegner. Und einmal Witterung aufgenommen, ließ sich Johnson nicht mehr abschütteln.

Die blaue Startnummer 48 übte in einem hochspannenden Finale mächtig Druck auf den Dauerleader aus und vier Runden vor dem Ende war es soweit: Johnson zog in Turn 3 und 4 tatsächlich an Keselowski vorbei.

Das war die Entscheidung im AAA Texas 500. Johnson gewann sein fünftes Saisonrennen, für Dominator Keselowski blieb trotz 312 (!) Lead-Laps nur Rang zwei.

„Ich habe einfach nur Druck gemacht“, schilderte Johnson in der Victory Lane. „Ich konnte sehen, dass er mit Untersteuern zu kämpfen hatte. Es war das erste Mal, dass er verwundbar schien.“

„Dann habe ich nach einer passenden Linie gesucht. Er hat mich oben kommen sehen und zugemacht. Ich hoffte auf einen Fehler seinerseits.“

Keselowski wiederum akzeptierte seine Niederlage anstandslos: „Wir wussten, dass wir heute gewinnen mussten und ich weiß, dass ich alles gegeben habe. Jetzt müssen wir das Ganze halt nächstes Wochenende nachholen.“

Besonders bitter: Damit verpasste der Penske-Pilot auch das schon sicher geglaubte Final-Ticket für Homestead.

So ist Martinsville-Sieger Jeff Gordon (9.) nach wie vor der einzig sichere Titelkandidat 2015. Seine Kontrahenten fahren die drei noch vakanten Plätze am kommenden NASCAR-Wochenende in Phoenix aus.

In einem von zahlreichen Reifenschäden geprägten Sprint-Cup-Rennen erwischte es den amtierenden NASCAR-Champion Kevin Harvick (Stewart/Haas-Chevy) gleich zweimal.

Zudem hatte Harvick wieder einmal Ärger mit seinem Schalthebel. Umso erstaunlicher ist es, dass sich der kämpferische Kalifornier am Ende trotzdem noch Rang drei sichern konnte.

Die Positionen vier und fünf gingen an das Gibbs-Duo Kyle Busch und Carl Edwards, das damit die Toyota-Ambitionen für das Homestead-Finale aufrechterhalten konnte.

Auch Dale Earnhardt Jr. (Hendrick-Chevrolet) befand sich unter denjenigen, die mit Reifenproblemen zu kämpfen hatten. „Junior“ kam am Ende trotzdem als Sechster ins Ziel.

Martin Truex Jr. (Furniture-Row-Chevy) fuhr ebenfalls ein starkes Rennen und lag beim letzten Restart gleichauf mit Keselowski. Nicht die kleine Berührung mit dem Penske-Ford, sondern ein loses Vorderrad warf ihn noch auf Rang acht zurück.

Trotzdem steht Truex derzeit – wie Kyle Busch und Kevin Harvick – noch unter den Top 4 und würde damit in Homestead um den Titel fahren.

Das prominenteste Reifenopfer der insgesamt neun Gelbphasen war jedoch ganz sicher Joey Logano. Dessen Penske-Ford erwischte es gleich in Runde 10. Nach einer langen Reparatur war nicht mehr als Rang 40 möglich.

Für Logano ist es in Phoenix nun eine Must-Win-Situation. „Manchmal muss man Rückschläge eben einfach einstecken“, lautete sein Fazit. „Aber wir sind bereit für Phoenix. Unser Team ist stark und heute wurde uns kein Wind aus den Segeln genommen.“

Während sich Carl Edwards noch über die Punkte nach Homestead fahren kann, sind damit beide Penske-Piloten in der Bringschuld. Ähnlich sieht es auch für Kurt Busch (Stewart/Haas-Chevy/7.) aus: Nur ein Phoenix-Sieg bedeutet das Homestead-Ticket.

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