797 Cup-Rennen, 93 Siege und vier Titel - am Sonntag nimmt ein ganz Großer des NASCAR-Sports seinen Abschied: Jeff Gordon fährt sein letztes Rennen.
Ab sofort wird Jeff Gordon mehr Zeit für seine Familie haben - Ehefrau Ingrid, Töchterchen Ella Sofia und Sohnemann Leo Benjamin.
Doch eines ist auch klar: Die 24 ist und bleibt die NASCAR-Startnummer von Jeff Gordon, auch wenn ab der Saison 2016 Chase Elliott übernehmen wird.
Auch die Fans bedanken sich bei Jeff Gordon für eine wunderbare Karriere über mehr als zwei Jahrzehnte.
Saisonfinale in Loudon: Jeff Gordon auf der Pole-Position und in Führung. Der damals 30-jährige Kalifornier holt seinen vierten Titel und dominiert die NASCAR.
Doch auch für die 24 läuft nicht immer alles nach Plan. Jeff Gordon erlebt einige klassische NASCAR-Crashes, hier in Dover 2002 nach einem Zweikampf mit Todd Bodine.
Und noch etwas macht dem Hendrick-Platzhirsch zusehends zu schaffen: Ein sauschneller, junger kalifonischer Landsmann mit dem Namen Jimmie Johnson.
Doch zunächst geht im Sommer 2003 ein Traum in Erfüllung: Jeff Gordon darf in Indianapolis ein paar Runden im Williams FW24 von Juan Pablo Montoya drehen. Bis heute sagt er: Ein unvergesslicher Tag.
Sonoma beweist, dass Jeff Gordon auch Rechtskurven kann. Hier im Infight mit Boris Said, Kurt Busch, Scott Pruett und Jeff Burton
Nach 1997 und 1999 steht Jeff Gordon zum dritten Mal in der Victory Lane des Daytona 500. Zum fünften Titel reicht es jedoch nicht.
Wieder eine eher durchschnittliche Saison. Nur selten hat Jeff Gordon, wie hier in Bristol, die Nase ganz vorne.
Das mit Abstand beste Gordon-Jahr der Ära des ungeliebten Car of Tomorrows (CoT). Gordon hat bis zum Schuss Titelchancen und wird nur von seinem noch stärkeren Teamkollegen Jimmie Johnson geschlagen.
Kaum zu glauben, aber wahr: Zum ersten Mal seit 1993 bleibt der Kalifornier ein ganzes Jahr lang sieglos. Der Zuneigung seiner Fans tut dies jedoch keinen Abbruch.
Das Hendrick-Dreamteam mit Dale Earnhardt Jr., Jimmie Johnson, Jeff Gordon und Mark Martin. Den Taktstock schwingt jedoch einmal mehr Jimmie Johnson.
Erneut ein Jahr nach dem Motto: Pleiten, Pech und Pannen. Der Hendrick-Chevy mit der Startnummer 24 bleibt sieglos.
Auf dem jährlichen Champions-Diner in Las Vegas ist Jeff Gordon zwar dabei, aber erneut keine Hauptfigur. Der "Drive-For-Five" muss ein weiteres Jahr warten.
Kein Ruhmesblatt in der langen Karriere von Jeff Gordon: Sein böses Revanchefoul gegen Clint Bowyer im November 2012
Später Besuch in der Victory-Lane: Jeff Gordon feiert im letzten Saisonrennen einen versöhnlichen Saisonabschluss.
Pace-Laps mit Kurt Busch (78) und Jeff Gordon an der Spitze des Feldes. Das ungeliebte CoT ist endgültig Vergangenheit.
So populär wie eh und je. Der Kalifornier erfüllt auch im Herbst seiner Karriere jeden Autogrammwunsch.
Ein emotionaler Moment: Jeff Gordon verkündet im Winter 2015 überraschend seinen Rücktritt zum Jahresende.
Indianapolis 2014 und ein weiterer Gänsehautmoment. Der komplette Speedway zeigt die Startnummer 24.
Farbenfroher Abschied: Jeff Gordons Hendrick-Chevrolet kehrt für ein Rennen noch einmal zum legendären Design zurück.
Ein hoch emotinaler Sieg: Jeff Gordon siegt in der Dämmerung von Martinsville und fährt sich damit in die Final-Four von Homestead. Gänsehaut nicht nur am Speedway.
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