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Gordon vs. Earnhardt: Fehlen NASCAR die großen Rivalitäten?

Jeff Gordon gegen Dale Earnhardt hat in den 1990er-Jahren die NASCAR-Fans in Ekstase versetzt - Sind solche Rivalitäten in der modernen Ära noch m?glich?

Dale Earnhardt, Richard Childress Racing, Chevrolet Monte Carlo, Jeff Gordon, Hendrick Motorsports
Polesitter: Jeff Gordon, Hendrick Motorsports, Chevrolet SS
Sieger Jeff Gordon feiert
Jeff Gordon, Hendrick Motorsports, Chevrolet
Autotausch: Jeff Gordon im Williams-BMW aus der Formel 1; Juan Pablo Montoya im Hendrick-Chevrolet aus der NASCAR
Fans schreiben Nachrichten an Jeff Gordon, Hendrick Motorsports Chevrolet
Jeff Gordon, Hendrick Motorsports, Chevrolet

Dale Earnhardt, der "Intimidator" in der legendären Startnummer 3, bekam Anfang der 1990er-Jahre mit Jungspund Jeff Gordon einen großen Rivalen. Die beiden Charaktere hätten nicht unterschiedlicher sein können: Während Earnhardt aus North Carolina kam, dem Herzen der NASCAR-Welt, war Gordon aus Kalifornien ein echter Exot im Südstaaten-Sport. Doch Gordon heizte dem Routinier richtig ein, weshalb eine freundschaftliche, aber intensive Rivalität entstand. Einen solchen Schlagabtausch gibt es heute in der NASCAR aktuell nicht, doch sind die Zeiten der großen Rivalitäten wirklich gezählt?

"Die Sache ist, das nichts davon gestellt war", sagt Gordon über seine Beziehung zu Earnhardt, der im Jahr 2001 beim Daytona 500 tödlich verunglückt ist. "Alles begann aufgrund unseres Wettbewerbs auf der Strecke und unseres Fahrstils im Kampf um die Meisterschaft." Obwohl Gordon vor Earnhardt eine Menge Respekt hatte, wollte sich der Fahrer der Startnummer 24 nicht vom siebenmaligen NASCAR-Champion herumschubsen lassen. Gordon hielt dagegen und zeigte, dass auch er es mit den NASCAR-Größen aufnehmen konnte.

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Auf die Frage, ob eine solche Rivalität auch heute noch entstehen könne, antwortet Gordon: "Es muss einfach alles passen. Es braucht Fahrer, die sich auf der Strecke duellieren und sich wirklich nicht mögen. Ich konnte es nicht leiden, gegen Earnhardt zu fahren, weil er mich aus dem Weg räumte, auch wenn ich keinen Fehler gemacht habe." Damit eine Rivalität so richtig aufflammt, müsse sie eine "gewisse Dynamik" entwickeln. Es sei wichtig, alles zu geben und den anderen mit nichts davonkommen zu lassen.

"Die Fahrer müssen dafür viel Selbstvertrauen haben", so Gordon weiter. "Sie müssen genau wissen, was sie tun - sowohl auf als auch abseits der Strecke." Außerdem sei es wichtig, dass sich beide Piloten sich auf die Fehde einlassen. Dann sei es möglich, dass es zu einer Auseinandersetzung kommt, wie sie Gordon und Earnhardt erlebt haben. Eine Rivalität kann jedoch auch abseits der Strecke freundschaftlich und respektvoll geführt werden, wie es die beiden NASCAR-Legenden zu ihrer Zeit gezeigt haben.

Mit Bildmaterial von Nigel Kinrade Photography.

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