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Jeff Gordon: Aufnahme in die "Hall of Fame" überwältigend

Jeff Gordon wurde in die NASCAR "Hall of Fame" aufgenommen – Der Kalifornier gewann mit einer überragenden Mehrheit die Abstimmung

Jeff Gordon, Hendrick Motorsports, Chevrolet

Jeff Gordon, Hendrick Motorsports, Chevrolet

Action Sports Photography

Jeff Gordon
Jimmie Johnson, Hendrick Motorsports Chevrolet; Jeff Gordon, Hendrick Motorsports Chevrolet
Jeff Gordon, Hendrick Motorsports, Chevrolet
Jeff Gordon, Hendrick Motorsports Chevrolet
Jeff Gordon, Hendrick Motorsports Chevrolet
Jeff Gordon, Hendrick Motorsports Chevrolet
Jeff Gordon, Hendrick Motorsports Chevrolet
Jeff Gordon, Hendrick Motorsports Chevrolet
Jeff Gordon, Hendrick Motorsports Chevrolet
Jeff Gordon, Hendrick Motorsports Chevrolet

Vier Titel, 93 Siege – darunter drei beim Daytona 500 – 81 Pole-Positions, 477 Top-10-Resultate und 805 Starts: Die Statistiken von Jeff Gordon sind überragend. Für seine Leistungen wurde der Kalifornier für die NASCAR "Hall of Fame" nominiert und mit einem Rekordergebnis von 96 Prozent der Stimmen letztendlich auch aufgenommen – neben Davey Allison, Alan Kulwicki, Roger Penske und Jack Roush. Gordon setzte sich dabei gegen NASCAR-Größen wie Harry Grant, Buddy Baker, Ricky Rudd und Bobby Labonte durch.

"Es ist eine große Ehre", sagt der ehemalige Pilot der legendären Startnummer 24. "Ich war in den vergangenen Jahren immer wieder hier in der Hall of Fame zu Gast, als andere Piloten geehrt wurden. Es ist immer etwas ganz Besonderes, hier zu sein, wenn Menschen gefeiert werden, mit denen man gearbeitet hat – wie Ray Evernham, Rick Hendrick und Mark Martin." Gordon habe es noch nicht wirklich realisiert, jetzt auch ein Teil dieser großartigen NASCAR-Legenden zu sein.

Die Hall of Fame wurde im Jahr 2010 gegründet. Damals wurden Dale Earnhardt snr., Bill France snr., Bill France jun., Junior Johnson und Richard Petty aufgenommen. In den folgenden Jahren stießen Namen wie Bobby Allison, David Pearson, Darrell Waltrip, Rusty Wallace, Bill Elliott und Robert Yates dazu. Gordon ist also in bester Gesellschaft. Die Karriere des Kaliforniers war etwas ganz Besonderes: Begonnen hat alles auf den Short-Tracks mit den Quarter Midgets. Eigentlich wollte Gordon es in die IndyCar-Serie schaffen.

NASCAR grätschte jedoch dazwischen und Rick Hendrick nahm das junge Talent unter Vertrag. In Atlanta 1992 kam Gordon erstmals im Cup zum Einsatz. Sein erster Sieg folgte im Jahr 1994 beim 600 Meilen langen Rennen am Charlotte Motor Speedway. Nur ein Jahr später wurde Gordon mit nur 24 Jahren NASCAR-Champion. Seinen ersten Daytona-500-Sieg sicherte sich der ehemalige Hendrick-Pilot im Jahr 1997 – dasselbe Jahr, in dem er seinen zweiten Titel holte. In den Jahren 1998 und 2001 folgten die Titel Nummer drei und vier. Gordon zeigte aber auch außerhalb von NASCAR sein Können und gewann im Jahr 2017 die 24h von Daytona.

Als die Gewinner der Abstimmung bekanntgeben wurden, saß Gordon mit seiner Familie in den FOX-Studios, um das Geschehen zu verfolgen. Er sagt: "Als ich meinen Namen gehört habe, war es eine Achterbahn der Gefühle. Bis zu diesem Moment war ich gar nicht nervös. Erst dann habe ich so richtig gefühlt, wie besonders es ist. Ich habe gesehen, wie stolz meine Eltern sind, die viel aufgegeben haben, um mir den Rennsport zu ermöglichen." Zu den fünf neuen Fahrern in der Hall of Fame zu gehören, fühle sich "surreal" an, sei aber eine "große Ehre".

Bildergalerie: Jeff Gordon in NASCAR

Gordon war der erste der fünf NASCAR-Persönlichkeiten, die in die Hall of Fame aufgenommen wurden. "Ich wollte anschließend einfach nur noch wissen, wer es noch geschafft hat", erklärt Gordon. "Jeder von ihnen hat in meinem Leben eine Rolle gespielt – direkt oder indirekt." Jetzt müsse der heutige NASCAR-TV-Experte die Aufnahme in die Hall of Fame erst einmal verarbeiten. "Ich habe dem Sport, der mir so viel gegeben hat, sehr viel zurückgezahlt", so Gordon. "Ich bin wirklich sehr stolz und es ist eine Ehre, ein Teil des Ganzen zu sein."

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