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Jimmie Johnson nach den ersten Tests: "Wir sind sehr schnell"

Vier Sprint-Cup-Piloten testen in Las Vegas das neue Low-Downforce-Regelpaket. Die ersten Ergebnisse sind durchaus etwas überraschend.

Jimmie Johnson, Hendrick Motorsports Chevrolet

Action Sports Photography

Matt Kenseth, Joe Gibbs Racing Toyota
Kurt Busch, Stewart-Haas Racing Chevrolet
Kurt Busch, Stewart-Haas Racing Chevrolet
Jimmie Johnson, Hendrick Motorsports Chevrolet
Brad Keselowski, Team Penske Ford
Kurt Busch, Stewart-Haas Racing Chevrolet
Kurt Busch, Stewart-Haas Racing Chevrolet
Jimmie Johnson, Hendrick Motorsports Chevrolet

Der Las Vegas Motor Speedway war in dieser Woche der inoffizielle Schauplatz der ersten Sprint-Cup-Tests. Reifenlieferant Goodyear bat zum Experimentieren in Bezug auf das neue Aerodynamik-Paket, in dem es in der Saison 2016 wesentlich weniger Downforce geben wird.

Brad Keselowski (Penske) und Matt Kenseth (Gibbs) vertraten dabei die Marken Ford und Toyota. Chevrolet wird bei den Reifentests traditionell von zwei Piloten repräsentiert, in diesem Fall von Las-Vegas-Lokalmatador Kurt Busch (Stewart/Haas) und Jimmie Johnson (Hendrick).

"Es war gut, den Rost abzuschütteln und einen ersten Vorgeschmack auf die neue Saison zu bekommen", sagte Johnson.

Vor allem weniger Heckflügel, eine kleinere Frontsplitter-Lippe und ein kleinerer Kühler sollen die erwünschten Verbesserungen auf den 1,5-Meilen-Ovalen bringen. Die ersten Feedbacks waren jedoch durchaus überraschend.

"Für das neue Regelpaket suchen wir einen passenden Reifen", schilderte Johnson. "Aber die Dinge entwickeln sich etwas anders als angenommen."

"Ich war mit diesem Paket und diesen Reifen beim Testen in Kansas. Dort gab es einen erheblichen Reifenverschleiß. In Las Vegas ist es gerade recht kühl und die Asphaltoberfläche sehr glatt. Es war also schwer, den erwünschten Falloff zu kreieren."

Daraus folgte: "Wir waren schnell. Sehr schnell. Weniger Abtrieb und eine geringere Getriebeübersetzung - vieles sollte das Auto verlangsamen, aber wir waren mindestens genauso schnell unterwegs wie vergangenes Jahr."

Das Low-Downforce-Paket kam 2015 bereits in Kentucky und Darlington zum Einsatz. Erreicht werden soll ein geringerer Kurvenspeed, um mehr Überholmanöver zu ermöglichen. Dieses Paket soll auf allen Strecken zum Einsatz kommen. Ausnahmen sind natürlich die beiden Restrictor-Plate-Speedways von Daytona und Talladega.

Viel Arbeit also im Vorfeld der neuen Saison. In Las Vegas wird am ersten März-Wochenende gefahren. Am 3. März kann sich das gesamte Feld einen ganzen Tag lang auf die neuen Regeln einschießen.

NASCAR verfolgt aus Kostengründen eine restriktive Testpolitik. Für das Jahr 2016 sind nur vier weitere offene Tests vorgesehen, bei denen pro Organisation lediglich ein Team antreten darf: Indianapolis (12./13. Juli), Watkins Glen (26./27. Juli), Chicagoland (23./24. August) und Homestead (18./19. Oktober).

Dazu gesellen sich insgesamt neun Goodyear-Reifentests. Dies kann aber, je nach Bedarf, ausgeweitet werden. Zum Beispiel dann, wenn eine Strecke einen neuen Belag bekommt, wie gerade der Kentucky Speedway.

Die Teilnahme an den Reifentests rotiert, sodass jede Organisation vier garantierte Einheiten bekommt. Zusätzlich kann NASCAR jederzeit die Zeitumfänge der Freien Trainings erhöhen.

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