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Jimmie Johnson nach NASCAR-Titel Nummer 7: "Altes Chase-Format gefällt mir besser"

Siebenfach-Champion Jimmie Johnson hat nun auch einen NASCAR-Titel unter den aktuellen Chase-Regularien eingefahren, ist aber noch lange nicht der ganz große Fan davon.

Sieger und Champion 2016: Jimmie Johnson, Hendrick Motorsports, Chevrolet

Foto: : Britta Eggert

Sieger und Champion 2016: Jimmie Johnson, Hendrick Motorsprots, Chevrolet
Sieger und Champion 2016: Jimmie Johnson, Hendrick Motorsports, Chevrolet
Sieger und Champion 2016: Jimmie Johnson, Hendrick Motorsprots, Chevrolet
Richard Petty
Dale Earnhardt
Sieger und Champion 2016: Jimmie Johnson, Hendrick Motorsports, Chevrolet
Sieger und Champion 2016: Jimmie Johnson, Hendrick Motorsports, Chevrolet, mit Ehefrau Chandra und T
Sieger und Champion 2016: Jimmie Johnson, Hendrick Motorsprots, Chevrolet
Sieger und Champion 2016: Jimmie Johnson, Hendrick Motorsports, Chevrolet
Jeff Gordon und Chad Knaus, Crewchief von Jimmie Johnson
Sieger und Champion 2016: Jimmie Johnson, Hendrick Motorsports, Chevrolet
Sieger und Champion 2016: Jimmie Johnson, Hendrick Motorsports, Chevrolet, mit Tony Stewart, Stewart

Mit seinem 80. Sieg und seinem 1. auf dem Homestead-Miami Speedway hat Jimmie Johnson am Sonntagabend in Homestead seinen 7. NASCAR-Titel unter Dach und Fach gebracht. Die Art und Weise, wie er sich im dramatischen Rennverlauf des Ford EcoBoost 400 durchsetzte, ließ Johnson auf der Auslaufrunde und in der Victory Lane nach Worten ringen.

Mit etwas zeitlichem Abstand versucht sich Johnson an einer Einordnung des Erreichten, schließlich hat der 41-jährige Kalifornier mit seinem 7. Titel mit den NASCAR-Legenden Richard Petty und Dale Earnhardt gleichgezogen. Doch im Gegenzug zu seinen Titeln in den Jahren 2006 bis 2010 sowie 2013 kam der Titel 2016 für Johnson erstmals im aktuellen Chase-Format mit mehrstufiger Eliminierung zustande.

"Es ist etwas anderes, wenn du punktgleich antrittst und weißt, dass du deine Gegner direkt auf der Strecke schlagen musst", so Johnson über den aktuellen Chase-Modus, bei dem der Champion beim Saisonfinale in Homestead darüber ermittelt wird, welcher der 4 Titelkandidaten am weitesten vorn ins Ziel kommt.

Bildergalerie: Jimmie Johnson zum 7. Mal NASCAR-Champion

Wie betrachtet der neue Champion das im 3. Anlauf auch für ihn erfolgreiche Format, nachdem sich in den Jahren 2014 und 2015 Kevin Harvick und Kyle Busch in der Championship-Round in Homestead jeweils gegen 3 punktgleiche Gegner durchgesetzt hatten? "Einerseits nimmt es ein wenig Druck weg, weil es einfach und klar ist, was zu tun ist. Andererseits kreiert dieses Format aber auch eine Menge Stress und Drama", so Johnson.

"Es ist, gelinde gesagt, ein ziemlich verrücktes Format." - Jimmie Johnson

Bezugnehmend auf den Rennverlauf am Sonntag, der ihn über weite Strecken auf der 4. Position in Reihen der 4 Titelkandidaten fahren sah, gibt Johnson zu: "20 Runden vor Schluss hätte ich nicht damit gerechnet und ich bin mir sicher, dass die Welt dachte, das jeder außer Jimmie Johnson diesen Titel gewinnen wird. Dann aber ging alles ganz schnell. Es ist, gelinde gesagt, ein ziemlich verrücktes Format."

Der ganz große Fan vom aktuellen Chase-Format mit mehrstufiger Eliminierung ist Johnson aber auch nach seinem ersten unter diesen Regularien errungenen Titel nicht. "Ich habe immer noch 6 Titel, die ich auf andere Weise gewonnen habe. Deshalb gefällt mir das alte Chase-Format besser", stellt Johnson klar.

Einen Titel im ganz klassischen Format, bei dem die Punkte aller Saisonrennen einfach addiert werden, hat Johnson nie eingefahren. Seine Rookie-Saison in der höchsten NASCAR-Liga absolvierte der Kalifornier 2002. 2004 wurde der Chase implementiert. 2006 gewann Johnson den ersten seiner nun 7 Titel.

Übrigens: Seinen Helm, den am Sonntag in Homestead ein Sonderdesign mit den Konterfeis der siebenmaligen Champions Richard Petty und Dale Earnhardt zierte, hat Johnson nicht etwa behalten. Er überreichte ihn in der Victory Lane sofort dem zurückgetretenen dreimaligen NASCAR-Champion Tony Stewart.

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