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Kenseth: Habe mit Roush Fenway keine Siege erwartet

Nach seinem Aus bei Joe Gibbs ist Matt Kenseth bei Roush Fenway untergekommen – Das Team hat jedoch keine Chance, um den Sieg mitzufahren

Matt Kenseth, Roush Fenway Racing, Ford Fusion NESN

Matt Kenseth, Roush Fenway Racing, Ford Fusion NESN

Rusty Jarrett / NKP / Motorsport Images

Matt Kenseth, Roush Fenway Racing, Ford Fusion Roush Performance
Matt Kenseth, Roush Fenway Racing, Ford Fusion Constantine Sealing Service
Matt Kenseth, Roush Fenway Racing, Ford Fusion Performance Plus Motor Oil
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Matt Kenseth, Roush Fenway Racing, Ford Fusion Wyndham Rewards
Matt Kenseth, Roush Fenway Racing, Ford Fusion Ford
Matt Kenseth, Roush Fenway Racing, Ford Fusion Ford

Matt Kenseth war es gewohnt, bei Joe Gibbs Woche für Woche um den Sieg im NASCAR-Cup mitzufahren. Nach der Saison 2017 wurde der Veteran jedoch durch den Youngster Erik Jones ersetzt. Nach monatelanger Pause heuerte der 46-Jährige bei seinem Ex-Team Roush Fenway an. Das Team ist jedoch nicht konkurrenzfähig und kann deshalb nicht um die Toppositionen kämpfen. Das sei Kenseth aber schon bei der Vertragsunterzeichnung bewusst gewesen.

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"Ich hatte nie die Illusion, hier hin zu kommen und das Team von Platz 25 bis zum Ende der Saison auf Platz eins zu bringen", sagt Kenseth, der sich das Cockpit mit Trevor Bayne teilt. "Ich weiß genau, dass so etwas nicht so schnell geht." Jeder, der in dem Sport arbeitet, wisse, wie schwierig es ist, im NASCAR-Cup das Ruder herumzureißen, meint der Ex-Champion. "Wir haben uns bereits verbessert", so Kenseth weiter. "Wir sind aber noch nicht da angekommen, wo wir gerne sein würden."

Deshalb müssten jetzt noch weitere Fortschritte am Fahrzeug gemacht werden. "Am Ende der Saison möchte ich gerne soweit sein, in die Top 10 fahren zu können", erklärt Kenseth, dessen bestes Resultat bisher der 13. Platz in Pocono war. "Ich weiß aber nicht, ob wir das auch wirklich schaffen." Zu Beginn seines Engagements bei Roush Fenway sei das Auto für den 23. Platz gut gewesen. Deshalb glaubt der Amerikaner, dass das Team es schaffen könnte, zumindest regelmäßig bis auf Platz 15 vorzufahren. Auf die Frage, wo sich das Team verbessern könne, antwortet er: "Eigentlich überall ein bisschen."

Bisher habe Kenseth bei Roush Fenway keinen großen Bereich identifizieren können, der besonders für die schwache Form verantwortlich ist. "Es sind viele kleine Dinge, an denen wir arbeiten müssen", so Kenseth weiter. Deshalb liegt auch noch ein langer Weg vor uns." Zu Beginn habe er und das Team keine gute Arbeit geleistet, betont Kenseth. Jetzt würde es aber deutlich besser laufen, weshalb er eine positive Entwicklung erwarte. "Es gibt insgesamt sieben Teams, die es besser machen als wir", so der NASCAR-Routinier. Auf die Frage von 'Motorsport-Total.com', was Kenseth in der Saison 2019 machen werde, antwortet er: "Das Jahr 2019 ist noch weit entfernt, darum kümmer ich mich später."

Kenseth war in seiner Karriere mit Roush Fenway sehr erfolgreich. Im Jahr 2003 holte er mit dem Team den Titel. Dieser Meisterschaftssieg war der Auslöser, warum der spätere "Chase" und die daraus resultierenden Playoffs eingeführt wurden. Kenseth gewann damals die Meisterschaft mit nur einem einzigen Saisonsieg. Sein Schlüssel zum Erfolg war die Konstanz. Das war sowohl den anderen Teams als auch den NASCAR-Verantwortlichen ein Dorn im Auge, weshalb ein Format eingeführt wurde, in dem der Sieg eine deutlich größere Rolle spielt. Im Jahr 2013 wechselte Kenseth in das Toyota-Topteam von Gibbs.

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