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Keselowski: Short-Tracks die Hüter der NASCAR-Geschichte

Martinsville, Bristol und Richmond sind die drei Short-Tracks im NASCAR-Kalender 2019 - Laut Brad Keselowski gewinnen die Rennen dort an Bedeutung

Renn-Action in Martinsville

Aufgrund der neuen Regeln werden die NASCAR-Fahrzeuge auf allen Strecken über 1,3 Meilen auf rund 550 Pferdestärken gedrosselt. Ausgenommen davon sind die Short-Tracks wie Bristol, Martinsville und Richmond. Aber auch auf den Ein-Meilen-Ovalen wie Dover, Darlington und Phoenix wird noch mit 750 Pferdestärken gefahren. Laut Martinsville-Sieger Brad Keselowski werden Strecken wie Martinsville im NASCAR-Zirkus immer wichtiger.

"Auf dieser Strecke wird noch mehr Leistung freigesetzt", sagt der Penske-Fahrer, der am vergangenen Sonntag am Martinsville Speedway einen dominanten Sieg eingefahren hat. "Wir sind zwar den neuen Splitter und Heckflügel gefahren, aber von den Pferdestärken her gab es keinen Unterschied. Diese Strecke gewinnt immer mehr an Bedeutung, wenn wir auf die Geschichte und das Erbe der NASCAR-Serie blicken." Martinsville ist seit der Saison 1949 Teil des NASCAR-Kalenders und damit eine Institution in der beliebten Stockcar-Serie.

Über seinen Sieg auf der traditionsreichen Strecke, auf der Red Byron das erste NASCAR-Rennen gewann, freue sich Keselowski sehr. Jedoch habe der Erfolg deutlich dominanter ausgesehen, als er wirklich war. Der Fahrer der Startnummer 2 erklärt: "Es war ein sehr guter Tag. Ich glaube aber, dass Chase [Elliott] das beste Auto hatte. Als noch rund 150 Runden zu fahren waren, kam er an mir vorbei und ich dachte, dass es unser Ende gewesen wäre." Jedoch habe Keselowski die Schwächen von Elliott ausgenutzt und die richtigen Änderungen am Fahrzeug beim finalen Boxenstopp vorgenommen.

Vom neuen Ford Mustang sei Keselowski, der 2012 im letzten Jahr von Dodge die NASCAR-Meisterschaft gewonnen hat, absolut begeistert. "Wegen des neuen Mustangs sind wir mit vielen Fragezeichen in die Saison gestartet", so der 35-Jährige. "Jedoch haben mich die Informationen seitens der Ingenieure vor dem Saisonstart schon recht positiv gestimmt." Er habe ein starkes Auto erwartet, jedoch würde sich das wahre Potenzial eines neuen Fahrzeugs immer erst im Wettbewerb mit den anderen Herstellern zeigen. Ford scheint mit seinem neuen Mustang alles richtig gemacht zu haben.

Während das neue Aerodynamikpaket in Martinsville laut Keselowski kaum einen Unterschied ausgemacht hat, erwartet der erfahrene NASCAR-Fahrer in Bristol ein schwieriges Rennen. "Auf normalen Rennstrecken wirken rund zweieinhalb g auf unsere Körper, aber in Bristol werden es noch einmal deutlich mehr sein", prophezeit er. "Ich erwarte mit diesem Regelpaket drei bis dreieinhalb g! Das wird unsere Arme förmlich zerreißen." Deshalb glaube Keselowski an eine echte Ausdauerschlacht, in der Fahrer mit einer hohen Fitness einen Vorteil haben werden.

Mit Bildmaterial von LAT.

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