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Kurt Busch: "Für den Sieg hätte ich meinen Bruder aus dem Weg geräumt"

Kurt Busch griff in der Schlussphase des NASCAR-Rennens von Bristol nach dem Sieg - Dafür wollte er auch seinen kleinen Bruder mit voller Härte angreifen

Der Bristol Motor Speedway hat in der NASCAR-Serie wieder für spannendes Racing gesorgt. Am vergangenen Sonntag wurden auf dem Halbmeilen-Oval in Tennessee im Kampf um den Sieg harte Bandagen ausgepackt. In der Schlussphase spitzte sich das Duell zwischen den Brüdern Kyle und Kurt Busch zu. Kurt, der ältere der beiden Busch-Brüder, hat alles versucht, um den Sieg des Gibbs-Fahrers zu verhindern - vergeblich.

Rennbericht:

Kyle Busch war bereits in der ersten Runde in einen Crash verwickelt worden. Auf den Short-Tracks ist es jedoch üblich, dass ein Großteil der Fahrzeuge trotz Beschädigungen weiterhin kompetitiv sind. In der Schlussphase kristallisierte sich deshalb der Kampf zwischen den Busch-Brüdern heraus, in dem Kurt Busch sogar seinen kleinen Bruder hart attackiert hätte, um zu gewinnen.

"Das war ein schwieriges Rennen", sagt der Fahrer von Stewart-Haas. "Ich wollte ihn [Kyle Busch] unbedingt schlagen. Ich hatte vor, ihn aus dem Weg zu räumen. Ich habe versucht, im Kurvenausgang von Kurve 4 nah an ihm dran zu bleiben." Jedoch touchierte Kurt Busch während seiner Aufholjagd kurz die Mauer, weshalb er seinen jüngeren Bruder nicht mehr entscheidend angreifen konnte.

"Er hat diese Saison schon gewonnen, da hätte er seinem Bruder etwas mehr Liebe zeigen können", so Kurt Busch weiter. "Ich wollte das Rennen unbedingt gewinnen." Das Auto hat ihm letztendlich aber einen Strich durch die Rechnung gemacht, weil es auf der Hinterachse nicht genügend Grip erzeugt habe.

Dass die Busch-Brüder überhaupt um den Sieg kämpfen konnten, lag an einer cleveren strategischen Entscheidung der Crewchiefs. Während die dominante Penske-Armada in der letzten Gelbphase geschlossen an die Box ging, um neue Reifen aufzuziehen, blieben Kyle und Kurt Busch auf der Strecke. Die Penske-Piloten konnten aufgrund der geringen Rundenanzahl keinen Vorteil aus den neuen Pneus ziehen, weshalb die beiden NASCAR-Veteranen an der Spitze den Sieg unter sich ausmachten.

Mit Bildmaterial von LAT.

 

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