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Kyle Buschs Siegesserie hält: Triumph in Texas-Nacht

Für einmal nicht der überlegene Fahrer, aber trotzdem der Sieger: Beim ersten Nachtrennen der Sprint-Cup-Saison 2016 gewann Kyle Busch auf andere Art und Weise als zuletzt.

Zielflagge für  Kyle Busch, Joe Gibbs Racing Toyota

Zielflagge für Kyle Busch, Joe Gibbs Racing Toyota

NASCAR Media

Kyle Busch, Joe Gibbs Racing, Toyota
Sieger, Kyle Busch, Joe Gibbs Racing, Toyota
Sieger, Kyle Busch, Joe Gibbs Racing, Toyota
Sieger, Kyle Busch, Joe Gibbs Racing Toyota
Joey Logano, Team Penske, Ford; Carl Edwards, Joe Gibbs Racing, Toyota
Martin Truex Jr., Furniture Row Racing, Toyota und Joey Logano, Team Penske, Ford
Ryan Newman, Richard Childress Racing, Chevrolet und Dale Earnhardt Jr., Hendrick Motorsports, Chevr
Jimmie Johnson, Hendrick Motorsports, Chevrolet
Joey Logano, Team Penske, Ford und Chase Elliott, Hendrick Motorsports, Chevrolet
Carl Edwards, Joe Gibbs Racing, Toyota
Kurt Busch, Stewart-Haas Racing, Chevrolet
Austin Dillon, Richard Childress Racing, Chevrolet

Mit zweistündiger Verspätung wurde es in Angriff genommen, doch nachdem sich der Regen einmal verzogen hatte, ging es doch über die komplette Distanz. Die Rede ist vom ersten Nachtrennen der Saison im NASCAR Sprint-Cup, dem Duck Commander 500 auf dem Texas Motor Speedway.

Als nach 334 Runden die Karierte Flagge fiel, war es Kyle Busch, der sich über seinen zweiten Saisonsieg freute. Vor Wochenfrist hatte der amtierende Champion in Diensten von Joe Gibbs Racing auf dem Short-Track in Martinsville gewonnen. Nun legte er, wenngleich auf völlig andere Art und Weise, den Sieg auf dem 1,5-Meilen-Oval in Fort Worth nach. 34 Führungsrunden reichten diesmal zum Sieg.

Fotos: Duck Commander 500 in Fort Worth

Rechnet man alle drei NASCAR-Ligen zusammen, dann hat Kyle Busch die vier zurückliegenden Rennen allesamt gewonnen: Zweimal im Sprint-Cup und je einmal in der Xfinity- und Truck-Serie. Der 30-jährige aus Las Vegas ist derzeit ganz klar das Maß der Dinge. „Es läuft einfach richtig gut für mich. Ich habe eine tolle Frau, einen großartigen Sohn und ein tolles Team. Es läuft einfach“, so Buschs allumfassende Erklärung für seine vier Siege innerhalb von acht Tagen.

Martin Truex Jr. vergibt Sieg mit falscher Strategie

Die beiden dominierenden Fahrer beim Duck Commander 500 waren Martin Truex Jr. (Furniture-Row-Toyota) mit 141 Führungsrunden und Carl Edwards (Gibbs-Toyota) mit 124 Führungsrunden. Als es darauf ankam, war allerdings weder der eine noch der andere in der Lage, um den Sieg zu kämpfen.

Edwards musste in Runde 212 aufgrund eines nicht richtig montierten rechten Vorderrads einen Notstopp unter Grün einlegen. Truex Jr. blieb in der Schlussphase zu lange auf abgefahrenen Reifen draußen und hatte so beim letzten Restart keine Chance gegen Kyle Busch und Co. Mit den Plätzen sechs und sieben wurden die beiden Dominatoren der texanischen Nacht klar unter Wert geschlagen.

Chase Elliott fährt vom Ende des Feldes auf Platz fünf

Platz zwei hinter Sieger Kyle Busch ging an Dale Earnhardt Jr. (Hendrick-Chevrolet) vor Joey Logano (Penske-Ford; 3.) sowie Jimmie Johnson (4.) und Chase Elliott (5.), die für drei Hendrick-Chevys in den Top 5 sorgten. Johnson blieb nach zuletzt drei Texas-Siegen in Folge diesmal blass. Eine frühe Kollision mit dem späteren Sieger Kyle Busch in der Boxengasse (Runde 30) war einer der wenigen Momente, in denen der sechsmalige Champion in Erscheinung trat.

Bemerkenswert: Rookie Chase Elliott war in Reihen der auf den Plätzen zwei bis fünf ins Ziel gekommenen Fahrer der einzige, der sich eine einzige Führungsrunde holte – und das, obwohl er seinen im Qualifying herausgefahrenen vierten Startplatz aufgrund eines Getriebewechsels gegen Startplatz 40 eintauschen musste. Die Führungsrunde kam im Zuge einer der zahlreichen Green-Flag-Stop-Sequenzen zustande.

Hinter den beiden unterm Strich enttäuschend abgeschnittenen Dominatoren Martin Truex Jr. (6.) und Carl Edwards (7.) machten Kasey Kahne (Hendrick-Chevrolet; 8.) sowie die beiden Stewart/Haas-Kollegen Kurt Busch (9.) und Kevin Harvick (10.) die Top 10 komplett.

Ergebnis: Duck Commander 500 in Fort Worth

Nicht zum ersten Mal stand das Frühjahrsrennen auf dem Texas Motor Speedway im Zeichen langer Green-Flag-Runs. So wurden fünf Boxenstopp-Sequenzen unter Grün absolviert. In Sachen Gelbphasen war die letzte in Runde 294 diejenige, die für das größte Aufsehen sorgte. Auslöser war ein „Big One“ mit 13 Fahrzeugen auf der Gegengerade.

"Big One" mit 13 Fahrzeugen ruft letzte Gelbphase auf den Plan

Als Austin Dillon (Childress-Chevrolet; 19.) im Duell mit Denny Hamlin (Gibbs-Toyota; 12.) zu seinem Drift in Turn 2 ansetzte, wurde er leicht von Jimmie Johnson erwischt. Der unvermeidbare Dreher hatte nicht nur für Dillon, sondern auch für die nachfolgenden Trevor Bayne, Regan Smith, Brian Vickers, Clint Bowyer, Ricky Stenhouse, Matt Kenseth, David Ragan, Paul Menard, Ryan Newman, Brian Scott und Michael Annett Beschädigungen an ihren Fahrzeugen zur Folge.

Weiter geht es im Sprint-Cup-Kalender mit zwei Short-Track-Events. Den Anfang dieses Doppelpacks macht am kommenden Wochenende der Bristol Motor Speedway, gefolgt vom Richmond International Raceway am darauffolgenden Wochenende.

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