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Kyle Larson: Haben es in der Box vermasselt

Ganassi-Pilot Kyle Larson erlebte am Darlington Raceway einen Sonntagabend mit Höhen und Tiefen – Obwohl er das Rennen dominierte gewann Brad Keselowski

Kyle Larson, Chip Ganassi Racing, Chevrolet Camaro DC Solar

Kyle Larson, Chip Ganassi Racing, Chevrolet Camaro DC Solar

Nigel Kinrade / Motorsport Images

1. Brad Keselowski, Team Penske, Ford Fusion Miller Genuine Draft
Kyle Larson, Chip Ganassi Racing, Chevrolet Camaro DC Solar
1. Brad Keselowski, Team Penske, Ford Fusion Miller Genuine Draft
Kyle Larson, Chip Ganassi Racing, Chevrolet Camaro DC Solar
Joey Logano, Team Penske, Ford Fusion Pennzoil
Kyle Larson, Chip Ganassi Racing, Chevrolet Camaro DC Solar
Kyle Larson, Chip Ganassi Racing, Chevrolet Camaro DC Solar

Am Darlington Raceway standen für Kyle Larson alle Zeichen auf Sieg: Der Ganassi-Fahrer führte 284 von 367 Runden an, was rund 77 Prozent entspricht. Außerdem gewann er beide Stages und sammelte so 20 Meisterschaftspunkte sowie zwei Playoff-Zähler. Am Ende des Rennens kämpfte der 26-Jährige aus Elk Grove in Kalifornien jedoch mit Übersteuern, weshalb gleich beide Penske-Fahrer – angeführt von Brad Keselowski – noch an ihm vorbei kamen.

"So ein gutes Auto gehabt zu haben, ist großartig", sagt Larson nach dem Rennen am "Track Too Tough to Tame". "Es ist aber gleichzeitig auch eine Enttäuschung, den Sieg so knapp verpasst zu haben. Das Auto war über das gesamte Rennwochenende wirklich sehr gut." Seit der ersten Runde im Training am Freitag habe Larson ein gutes Gefühl gehabt, da das Fahrzeug sich optimal verhalten habe.

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Die Entscheidung fiel wahrscheinlich in der Boxengasse, denn Keselowski schlug Larson beim letzten Stopp um nur wenige Zentimeter. Der Penske-Fahrer startete deshalb beim finalen Re-Start von der ersten Position, setzte sich vor die Startnummer 42 und fuhr davon. "Die saubere Luft ist sehr wichtig", erklärt Larson. "Wir haben es an der Box vergeigt, denn ich hätte derjenige sein können, der den Re-Start kontrolliert." Larson fiel letztendlich sogar noch hinter Joey Logano zurück, weil er in seinem Chevrolet Camaro mit heftigem Übersteuern zu kämpfen hatte.

Für Larson ist es nicht das erste Mal, dass er in der Schlussphase ein dominantes Rennen nicht in einen Sieg ummünzen konnte. Insgesamt viermal führte der Ganassi-Pilot Rennen jeweils über 200 Runden lang an, ohne auf dem ersten Platz gelandet zu sein. "Heute habe ich für Longruns gebetet", sagt Larson, dessen Chevrolet auf den längeren Stints sehr schnell war. "Die letzten Gelbphasen waren nicht gut für mich. Ich hatte so sehr gehofft, dass es einfach Grün bleibt."

Bildergalerie: Das NASCAR-Rennen in Darlington

"Es ist meine fünfte Cup-Saison und ich bin schon sehr oft auf Platz zwei und drei gelandet", so Larson weiter. "Ich bin daran gewöhnt, deshalb enttäuscht zu sein." Larson könne mit dem Druck umgehen und habe die Situation mental im Griff. In der Gesamtwertung liegt der Ganassi-Star ohne Sieg auf Platz sieben. Vor dem Ende der regulären Saison hat er 280 Punkte Vorsprung auf Platz 17, weshalb er bereits sicher in den NASCAR-Playoffs 2018 vertreten ist. Das Finale der regulären Saison findet am kommenden Sonntag am Indianapolis Motor Speedway statt.

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