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Trainingsbericht

Letzte Trainings zum NASCAR-Finale: Titelkampf gestaltet sich spannend

Während die Bestzeit in den beiden Sprint-Cup-Samstagstrainings in Homestead an Jimmie Johnson ging, legte Carl Edwards die besten Longruns hin, aber...

Carl Edwards, Joe Gibbs Racing, Toyota

Carl Edwards, Joe Gibbs Racing, Toyota

Rainier Ehrhardt

Flagge: Miami-Homestead Speedway
Jimmie Johnson, Hendrick Motorsports, Chevrolet
Carl Edwards, Joe Gibbs Racing, Toyota
Joey Logano, Team Penske, Ford
Kyle Busch, Joe Gibbs Racing, Toyota
Jimmie Johnson, Hendrick Motorsports, Chevrolet
Carl Edwards, Joe Gibbs Racing, Toyota
Joey Logano, Team Penske, Ford
Kyle Busch, Joe Gibbs Racing, Toyota
Detail: Auto von Jimmie Johnson, Hendrick Motorsports, Chevrolet
Detail: Tankkannen für Carl Edwards, Joe Gibbs Racing
Detai: Auto von Joey Logano, Team Penske, Ford
Joey Logano, Jimmie Johnson, Carl Edwards, Kyle Busch
Sonnenuntergang am Homestead-Miami Speedway

Die NASCAR Sprint-Cup-Piloten haben ihren letzten Fahrbetrieb in Vorbereitung auf das große Saisonfinale, das Ford EcoBoost 400 auf dem Homestead-Miami Speedway, weitestgehend ohne Zwischenfälle hinter sich gebracht.

Jimmie Johnson mit Tagesbestzeit nach Zwischenfall

Im Vormittagstraining am Samstag war das einzige Vorkommnis abseits des Plans ein Mauerkontakt von Chase Elliott (Hendrick-Chevrolet; 2.;5.), der aber keinen Wechsel ins Ersatzauto notwendig macht.

Im Abschlusstraining am Nachmittag, der sogenannten Happy-Hour, war es einer der 4 Titelkandidaten, der mit einem Zwischenfall auffiel: Jimmie Johnson fuhr mit seinem Hendrick-Chevrolet über Trümmerteile und beschädigte sich dabei leicht den Frontsplitter. Nach Reparatur ging der sechsmalige Champion wieder auf die Strecke.

Fotos: NASCAR-Saisonfinale in Homestead

Die 4 Titelkandidaten Joey Logano (Penske-Ford), Jimmie Johnson (Hendrick-Chevrolet) sowie Carl Edwards und Kyle Busch (beide Gibbs-Toyota) stehen ganz klar im Fokus. Vor seinem Zwischenfall am Nachmittag hatte Johnson im Vormittagstraining die schnellste Rundenzeit hingelegt, und zwar nicht nur in Reihen der 4 Titelanwärter, sondern im gesamten 40-köpfigen Feld.

Johnsons Rundenzeit von 30,973 Sekunden (174,345 Meilen pro Stunde) bedeuteten den Tagesbestwert auf eine fliegende Runde. Edwards reihte sich in der Vormittagssession auf Platz 3 der Zeitenliste ein. Logano lag als 6. ebenfalls in den Top 10. Lediglich Busch fiel als 28. im Vierkampf deutlich ab.

Ergebnis: 2. Freies Training in Homestead

In der Happy-Hour markierte Martin Truex Jr. (Furniture-Row-Toyota) die schnellste Rundenzeit, war mit 30,983 Sekunden (174,289 Meilen pro Stunde) aber langsamer als Jimmie Johnson am Vormittag. Schnellster Titelkandidat war Carl Edwards auf Platz 2. Indes reihte sich Johnson in dieser letzten Session vor dem Rennen auf Platz 10 und damit hinter Logano (8.) ein. Busch war als 14. einmal mehr der langsamste der 4 Titelanwärter.

Ergebnis: Happy-Hour in Homestead

Carl Edwards mit besten Longruns und mit Schrecksekunde

Somit markierte in Person von Jimmie Johnson ausgerechnet derjenige Titelkandidat die Tagesbestzeit, der am Sonntag am weitesten hinten startet. Die entscheidendere Disziplin sind in den Samstagstrainings aber traditionell die Longruns.

In dieser Disziplin erwies sich Carl Edwards am Vormittag nicht nur als der beste Titelkandidat, sondern er markierte auch den Bestwert aller 26 Piloten, die 10 oder mehr fliegende Runden am Stück zurücklegten. Allerdings hinkt dieser Vergleich mit den Titelkandidaten etwas, weil außer Edwards nur Teamkollege Kyle Busch (10.) einen Longrun absolvierte. Johnson und Logano verzichteten.

In der Happy-Hour war in Sachen (langsamerer) Longruns erneut Edwards der beste Titelkandidat und diesmal legten tatsächlich alle 4 Fahrer mindestens 10 fliegende Runden am Stück zurück. Die Longrun-Tabelle der Titelanwärter: Edwards vor Johnson, Busch und Logano.

Doch Edwards hatte in allerletzter Minute des Tages noch eine Schrecksekunde zu überstehen, als er in Turn 4 um ein Haar ins Heck der abrupt langsamer gewordenen Danica Patrick (Stewart/Haas-Chevrolet; 31.;34.) gerauscht wäre. Sowohl das Hindernis als auch die Außenmauer konnte Edwards gerade so vermeiden.

Der Schlüssel zum Sieg am Sonntag wird neben einem möglichst fehlerfreien Rennen vor allem darin liegen, das Auto auf die sich verändernden Streckenbedingungen anzupassen. Der Start erfolgt um 15:00 Uhr Ortszeit und damit bei Tageslicht. Die Wettervorhersage ist weiterhin perfekt. Dennoch wird der Zieleinlauf erst nach Sonnenuntergang und somit unter Flutlicht erfolgen.

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