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Matt Kenseth nach Aus im NASCAR-Titelkampf: "Habe es aus der Hand gegeben"

Matt Kenseth war in Phoenix auf dem allerbesten Weg, ins NASCAR-Finale 2016 einzuziehen, doch es kam anders. Wie man bei Joe Gibbs Racing über den Vorfall beim Restart denkt.

Matt Kenseth, Joe Gibbs Racing, Toyota

Matt Kenseth, Joe Gibbs Racing, Toyota

Action Sports Photography

Matt Kenseth, Joe Gibbs Racing, Toyota
Restart: Matt Kenseth, Joe Gibbs Racing, Toyota, führt
Restart: Matt Kenseth, Joe Gibbs Racing, Toyota, führt
Matt Kenseth, Joe Gibbs Racing, Toyota
Restart: Matt Kenseth, Joe Gibbs Racing, Toyota, führt
Matt Kenseth, Joe Gibbs Racing, Toyota, nach Crash
Kyle Busch, Joe Gibbs Racing, Toyota
Alex Bowman, Hendrick Motorsports, Chevrolet
Matt Kenseth, Joe Gibbs Racing, Toyota
Kyle Busch, Joe Gibbs Racing, Toyota
Alex Bowman, Hendrick Motorsports, Chevrolet
Matt Kenseth, Joe Gibbs Racing, Toyota

Für Matt Kenseth sah am Sonntag in Phoenix beim vorletzten Chase-Rennen im NASCAR Sprint-Cup 2016 lange Zeit alles danach aus, als würde er einer der 4 diesjährigen Finalteilnehmer sein. In der 311. von ursprünglich geplanten 312 Runden lag Kenseth mit seinem gelben Gibbs-Toyota mit der Startnummer 20 in Führung und damit auf Kurs, das Ticket für die Championship-Round in Homestead mit einem Rennsieg zu lösen.

Doch dann drehte sich Michael McDowell (Circle/Leavine-Chevrolet) mit geplatztem rechten Hinterreifen in die Mauer von Turn 3 und löste die letzte Gelbphase aus. Mit Kenseth als Spitzenreiter ging in die Verlängerung des Can-Am 500. Letzten Endes wurden auf dem Ein-Meilen-Oval nicht 312, sondern 324 Runden absolviert. Für Kenseth freilich war der Traum vom Titel ausgeträumt, als das Feld beim 1. Overtime-Restart in Turn 1 einbog.

Die Kollision, die Spitzenreiter Kenseth in die Mauer beförderte und damit aus dem Titelkampf riss, wurde ausgerechnet durch seinen Gibbs-Teamkollegen Kyle Busch ausgelöst. Der Titelverteidiger war beim Restart ins Heck des Hendrick-Chevrolet von Alex Bowman gefahren. Bowman wiederum hatte sich nach schlechter Beschleunigungsphase energisch gegen den Angriff von Busch gewehrt.

Bildergalerie: Can-Am 500 in Phoenix

Kenseth war und ist der Leidtragende. "Es waren schwierige 15 Minuten", so die Reaktion des NASCAR-Champions von 2003, nachdem klar war, dass er im finalen Kampf um den Titel 2016 keine Rolle spielen wird. "Wir hatten das wohl beste Auto, das wir jemals in Phoenix hatten. Die Boxenstopps waren gut und wir haben alles richtig gemacht." Hätte, wäre, wenn...

Doch den für ihn folgenschweren Overtime-Restart 1 in Phoenix kreidet Kenseth nicht zu 100 Prozent seinem Teamkollegen Busch an, sondern nimmt ihn auch auf seine eigene Kappe beziehungsweise die seiner Crew. "Letzten Endes hat uns ein Fehler um die Früchte der Arbeit gebracht. Das Ganze ist natürlich mehr als enttäuschend. Wir hatten das Rennen auch bei diesem Restart unter Kontrolle, doch ich habe es aus der Hand gegeben."

Was Kenseth damit meint? In Turn 1 zog er von der Außenbahn nach innen, als der von Kyle Busch angeschobene Alex Bowman beinahe auf gleicher Höhe war. Für dieses Manöver nahm auch Kenseths Spotter Chris Osborne eine Teilschuld auf sich, hatte er seinem Fahrer doch ursprünglich die Ansage zur freien Bahn für einen Spurwechsel durchgegeben.

"Der Spotter sagte 'Clear'. Also zog ich in Turn 1 nach unten, denn ich wollte auf jeden Fall die Innenbahn haben und vor Bowman in Turn 2 einbiegen. Doch dann hing ich plötzlich in der Mauer", so Kenseth. Derweil war sich Kyle Busch sofort im Anschluss an das Rennen im Klaren darüber, dass er großen Anteil daran hatte, dass sein Gibbs-Teamkollege beim Titelkampf nur Zuschauer sein wird. Was er und Bowman zu Protokoll gaben, lässt sich im Phoenix-Rennbericht nachlesen.

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