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Matt Kenseth reflektiert den Logano-Streit

Matt Kenseth gegen Joey Logano. Dieses beinharte Duell war einer der großen Aufreger der NASCAR-Saison 2015. Wie sieht Kenseth die Sache heute?

Matt Kenseth, Joe Gibbs Racing Toyota, dreht sich vor Joey Logano, Team Penske Ford, weg

Foto: : NASCAR Media

Schild für Matt Kenseth, Joe Gibbs Racing
Matt Kenseth, Joe Gibbs Racing Toyota, dreht sich vor Joey Logano, Team Penske Ford, weg
Kollision: Joey Logano, Team Penske Ford; Matt Kenseth, Joe Gibbs Racing Toyota
Kollision: Joey Logano, Team Penske Ford; Matt Kenseth, Joe Gibbs Racing Toyota
Matt Kenseth, Joe Gibbs Racing Toyota
Matt Kenseth, Joe Gibbs Racing Toyota
Joey Logano, Team Penske Ford
Joey Logano, Team Penske Ford
Matt Kenseth, Joe Gibbs Racing Toyota

Die Geschichte ist bekannt: Was in Kansas mit einem heftigen Schubser begann, endete ein paar Wochen später in Martinsville mit einem üblen Revanchefoul. Was wiederum Konsequenzen hatte, denn NASCAR sperrte Kenseth für zwei Rennen. Penske-Pilot Joey Logano blieb straffrei.

Wie sieht der Gibbs-Pilot die Angelegenheit heute?

"Es war etwas, was leider nötig war", reflektierte Kenseth nun im Rahmen der gerade laufenden Media-Tour von Charlotte. "Mir war auch klar, dass ich dafür bestraft werden werde. Rückblickend hätte ich vielleicht etwas weniger offensichtlich vorgehen sollen, um einer Strafe zu entgehen."

"Du hoffst immer, dass es nicht zu einer solchen Situation kommt. Dass du die Dinge besprechen kannst und es danach einfach weitergeht. Aber manchmal kommst du an den Punkt, speziell in diesem Format, dass es einfach nicht geht, wenn dich jemand über den Haufen fährt und alle Beobachter feststellen, dass du nichts dagegen unternimmst."

"Am Liebsten wäre mir, wenn das alles nicht passiert wäre. Wenn er in Kansas zehn Runden vor dem Ende einen Weg gefunden hätte, wie er mich ohne Kontakt überholt hätte, so wie es Jimmie Johnson drei Wochen später in Texas mit Brad Keselowski gemacht hat."

"Oder so wie ich es in Kansas vorher mit ihm gemacht habe, als ich ihm 15 oder 20 Runden lang hinterher gefahren bin, er mir meine Linie weggenommen hat und ich trotzdem irgendwann vorbeikam."

Doch die Realität sah bekanntlich anders aus und eine Folge davon war, dass Kenseth "in den vergangenen drei Monaten soviel Fan-Unterstützung bekam, wie im meinem ganzen Leben noch nicht. Das ist schon unglaublich."

In der Tat zählte der 43-jährige Gibbs-Pilot in seiner langen Karriere bisher nie zu den großen Publikumslieblingen.

"Aber die Fans mögen solche Geschichten. Ich persönlich mag so etwas nicht wirklich, aber die Leute schauen gerne zu. Und so war es ja auch immer in der NASCAR: Du fährst mir in die Kiste, ich revanchiere mich. Das mögen vor allem die Old-School-Fans viel mehr als wenn jeder sauber agiert und sich alle lieb haben."

Für Kenseth ist dieses Kapitel aus der Saison 2015 nun abgeschlossen.

"Ich hatte immer eine Menge Respekt vor ihm und er hat mich auf der Strecke auch immer respektvoll behandelt, bevor das alles passiert ist. Für alle Beteiligten wäre es nun gut, wenn wir die Sache abhaken und uns auf der Strecke verhalten wie es früher war."

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