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Nach Pleitenstart: Kyle Busch in NASCAR-Saison 2017 wieder auf Kurs

Den Sieg in Phoenix hat Kyle Busch unglücklich im letzten Moment verpasst, aber seine Saison hat der Ex-Champion mit einem starken Auftritt in Fahrt gebracht.

Kyle Busch, Joe Gibbs Racing, Toyota

Foto: : Russell LaBounty / NKP / Motorsport Images

Kyle Busch, Joe Gibbs Racing, Toyota
Kyle Busch, Joe Gibbs Racing, Toyota
Kyle Busch, Joe Gibbs Racing, Toyota, nach Crash
Kyle Busch, Joe Gibbs Racing, Toyota; Erik Jones, Furniture Row Racing, Toyota; Matt Kenseth, Joe Gi
Kyle Busch, Joe Gibbs Racing, Toyota
Kyle Busch, Joe Gibbs Racing, Toyota
Joey Logano, Team Penske, Ford; Kyle Busch, Joe Gibbs Racing, Toyota
Kyle Busch, Joe Gibbs Racing, Toyota, nach Crash
Kyle Busch, Joe Gibbs Racing, Toyota, nach Prügelei (Screenshot)
Polesitter: Joey Logano, Team Penske, Ford
Kyle Busch, Joe Gibbs Racing, Toyota
Kyle Busch, Joe Gibbs Racing, Toyota
Kyle Busch, Joe Gibbs Racing, Toyota
Kyle Busch, Joe Gibbs Racing, Toyota
Kyle Busch, Joe Gibbs Racing Toyota
Kyle Busch, Joe Gibbs Racing, Toyota; Joey Logano, Team Penske, Ford
Kyle Busch, Joe Gibbs Racing ,Toyota; Joey Logano, Team Penske, Ford

So, wie bei den ersten 3 Saisonrennen hatte sich Kyle Busch den Auftakt in die NASCAR Cup-Saison 2017 nicht vorgestellt. Beim Daytona 500 holte er sich mit seinem #18 Gibbs-Toyota den 1. Stage-Sieg der NASCAR-Geschichte. Kurz vor Ende von Stage 2 lag er aber aufgrund einer abweichenden Boxenstoppstrategie am Ende der Führungsrunde.

Gegen die drohende Überrundung durch Spitzenreiter Dale Earnhardt Jr. (Hendrick-Chevrolet) und Co. wehrte sich Busch rundenlang erfolgreich. Doch als ihm in Turn 3 ein Reifen platzte, konnte selbst der Lenkradvirtuose aus Las Vegas das Auto nicht mehr abfangen.

Busch drehte sich in die Mauer und riss bei dieser Gelegenheit Spitzenreiter Earnhardt Jr., seinen eigenen Gibbs-Teamkollegen Matt Kenseth und den ebenfalls zum erweiterten Gibbs-Aufgebot zählenden Rookie Erik Jones (Furniture-Row-Toyota) gleich mit aus dem Rennen.

Bildergalerie: Kyle Busch in der NASCAR-Saison 2017

Eine Woche nach dem Daytona 500 kam Kyle Busch in Atlanta auf einem farblosen 16. Platz ins Ziel, nachdem er über die gesamte Renndistanz mit Handlingsproblemen zu kämpfen hatte und nie in Erscheinung getreten war.

Das 3. Saisonrennen, sein Heimspiel in Las Vegas, wollte der NASCAR-Champion von 2015 nutzen, um seine Saison 2017 endlich auf Kurs zu bringen. Was passierte, war genau das Gegenteil. In der letzten Runde in den Top 5 liegend, wurde Busch in Turn 3 von Joey Logano abgeräumt, nachdem dieser seinen Penske-Ford aus der Kontrolle verloren hatte. Busch kreiselte daraufhin in Richtung Boxengasse. Logano rettete sich auf Platz 4 ins Ziel.

Statt eines ohne den Dreher möglich gewesenen 3. Platzes wurde es für Kyle Busch vor heimischem Publikum der indiskutable 22. Platz. Doch damit nicht genug: Unmittelbar nachdem er aus seinem Gibbs-Toyota ausgestiegen war, suchte Busch die direkte Konfrontation mit Logano – nicht etwa mit Worten, sondern direkt mit Handgreiflichkeiten...

Am vergangenen Wochenende in Phoenix sah sich Kyle Busch zunächst auf verlorenem Posten, als es ausgerechnet Logano war, die sich freitags die Pole-Position holte und sonntags klar das 1. Rennsegment für sich entschied. Dann aber fing sich Logano eine Durchfahrtsstrafe ein und fiel zurück. Busch hingegen arbeitete sich im Verlauf des Rennens sukzessive nach vorn.

In Stage 3 übernahm Busch dank eines schnellen Boxenstopps seiner Gibbs-Crew kurz vor der 200. von 312 geplanten Rennrunden die Führung. Bis in die 307. Runde führte er das Rennen an und schien seinen 1. Saisonsieg bereits sicher zu haben. Dann aber war es ausgerechnet Logano, der mit Reifenschaden und Crash in Turn 1 die letzte Gelbphase und damit für die meisten Piloten einen letzten Boxenstopp auf den Plan rief.

Busch, der wie der Großteil des Feldes 2 frische Reifen für die Verlängerung des Rennens abholte, fand sich beim Restart plötzlich nur noch an 5. Stelle wieder. In den letzten 2 Runden war für den Gibbs-Piloten nicht mehr zu holen als Platz 3. Den Sieg staubte Ryan Newman (Childress-Chevrolet) ab, weil er auf den letzten Boxenstopp verzichtet hatte.

Für Kyle Busch bedeutet der 3. Platz in Phoenix das 1. Top-10-Ergebnis der Saison. Den 1. Saisonsieg hat er zwar denkbar unglücklich verpasst, aber seine komplett aus dem Ruder zu laufen drohende Saison hat der Champion von 2015 auf Kurs gebracht.

Am kommenden Wochenende in Fontana will Busch den in Phoenix eingeläuteten Trend bestätigen. Auf dem kalifornischen 2-Meilen-Oval holte er sich in den vergangenen Jahren schon zweimal (2013 und 2014) seinen jeweils 1. Saisonsieg. Auf dem Weg zum möglichen 1. Saisonsieg 2017 sollte Busch nur tunlichst von einer möglichen Revanche an Joey Logano absehen...

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