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Qualifyingbericht

NASCAR: Kansas-Pole für Harvick bei Kenseth-Comeback

Während Kevin Harvick zum zweiten Mal in der NASCAR-Saison 2018 auf die Pole-Position fährt, wird Matt Kenseth beim Comeback um eine Quali-Runde gebracht.

Kevin Harvick, Stewart-Haas Racing, Ford Fusion Busch Light

Kevin Harvick, Stewart-Haas Racing, Ford Fusion Busch Light

Logan Whitton / Motorsport Images

Kevin Harvick, Stewart-Haas Racing, Ford Fusion Busch Light
Kevin Harvick, Stewart-Haas Racing, Ford Fusion Busch Light
Ryan Blaney, Team Penske, Ford Fusion REV Group
Kyle Busch, Joe Gibbs Racing, Toyota Camry M&M's Caramel
Aric Almirola, Stewart-Haas Racing, Ford Fusion Smithfield
Brad Keselowski, Team Penske, Ford Fusion Alliance Truck Parts
Denny Hamlin, Joe Gibbs Racing, Toyota Camry FedEx Freight
Martin Truex Jr., Furniture Row Racing, Toyota Camry 5-hour ENERGY/Bass Pro Shops
Kurt Busch, Stewart-Haas Racing, Ford Fusion Haas Automation
Joey Logano, Team Penske, Ford Fusion AAA Insurance
Chris Buescher, JTG Daugherty Racing, Chevrolet Camaro Breyers 2 in 1
Matt Kenseth, Roush Fenway Racing, Ford Fusion Wyndham Rewards
Matt Kenseth, Roush Fenway Racing, Ford Fusion Wyndham Rewards
Kyle Larson, Chip Ganassi Racing, Chevrolet Camaro Clover
Kyle Larson, Chip Ganassi Racing, Chevrolet Camaro Clover
Kansas Speedway

Die Monster Energy NASCAR Cup Series macht an diesem Wochenende Station am Kansas Speedway in Kansas City, um am Samstagabend Ortszeit auf dem dortigen 1,5-Meilen-Oval das KC Masterpiece 400 auszutragen.

Im Qualifying am Freitag erwies sich Kevin Harvick als der Schnellste. Mit seinem hellblauen #4 Stewart/Haas-Ford legte Harvick eine Q3-Rundenzeit von 28,600 Sekunden (188,811 Meilen pro Stunde) hin. Damit war er 0,150 Sekunden schneller als Ryan Blaney (Penske-Ford) und hat nach Talladega vor zwei Wochen nun seine zweite Pole-Position der laufenden Saison unter Dach und Fach gebracht.

"Ich habe es ehrlich gesagt nicht geschafft, alles aus dem Auto herauszuholen, aber es hat dennoch für die Pole gereicht. Der beste Boxenplatz ist natürlich wichtig", so Harvick, für den es die vierte Pole-Position seiner Karriere auf dem Kansas Speedway ist, leicht überrascht.

Fotos: NASCAR in Kansas City

In der zweiten Reihe nehmen Tabellenführer Kyle Busch (Gibbs-Toyota) der im vergangenen Jahr bei diesem Rennen schwer verunfallte Aric Almirola (Stewart/Haas-Ford) Aufstellung. Größte Überraschung im zwölfköpfigen Q3 war Chris Buescher, der seinen JTG-Chevrolet auf den zehnten Startplatz fuhr.

Startaufstellung zum KC Masterpiece 400 in Kansas City

Matt Kenseth: Comeback ohne Quali-Runde

Sein Comeback gibt an diesem Wochenende planmäßig Matt Kenseth. Der NASCAR-Champion von 2003 wurde vor wenigen Wochen als Teilzeitfahrer für den #6 Roush-Ford verkündet. Der bisherige Stammfahrer Trevor Bayne muss bei einigen Rennen für Kenseth Platz machen. Seit dieser Woche steht fest, dass Kenseth sieben Punkterennen plus das All-Star Race in Charlotte fahren wird. Die übrigen Saisonrennen werden von Bayne bestritten.

An diesem Wochenende greift Kenseth erstmals ins Lenkrad des #6 Roush-Ford. Im Qualifying durfte der Ende 2017 unfreiwillig abgetretene Routinier allerdings nicht antreten. Grund: Das Auto kam zu spät von der Technischen Inspektion zurück. Aus dem gleichen Grund mussten unter anderem auch Clint Bowyer (Stewart/Haas-Ford) und Kasey Kahne (Leavine-Chevrolet) auf eine Teilnahme am Qualifying verzichten.

Indes schafften es die Autos von Jimmie Johnson (Hendrick-Chevrolet) und Jamie McMurray (Ganassi-Chevrolet) im allerletzten Moment durch die Abnahme. Johnson und McMurray drehten anschließend nicht nur ihre Q1-Runde, kurz bevor die Uhr heruntergetickt war. Sie schafften es sogar beide ins Q2, drehten dort aber keine Runde auf Zeit.

Dreher von Larson: erneut Start vom Ende des Feldes

Auf der Strecke war die spektakulärste Szene ein Dreher von Kyle Larson (Ganassi-Chevrolet) in Q2. Ganz leicht berührte Larson mit dem Heck seines Camaro die Mauer, konnte abgesehen von plattgebremsten Reifen aber Schlimmeres verhindern.

Das Rennen wird Larson aufgrund des notwendigen Reifenwechsels trotzdem vom Ende des Feldes in Angriff nehmen müssen - zum zweiten Mal in Folge, nachdem er vorige Woche in Dover nach Gewinn der Pole-Position von ganz hinten losfahren musste. Dort war die nicht bestandene Technische Inspektion kurz vor dem Rennen der Grund.

"Springbrunnen" im Freien Training

Bevor das Qualifying in drei Segmenten planmäßig über die Bühne ging, war der Zeitplan am Kansas Speedway etwas durcheinander gewürfelt worden. Aufgrund von Regenfällen am Vormittag wurden zunächst die beiden Freien Trainings am Nachmittag zu einer verlängerten Session zusammengefasst. Diese ging aber letztlich doch nicht ohne Pause über die Bühne.

Weil in Turn 2 Wasser aus dem Boden nach oben drückte, wurde der Asphalt an dieser Stelle angebohrt und angesägt. Dabei wurde erst das komplette Ausmaß deutlich, denn das Wasser schoss in Form regelrechter Springbrunnen aus der Streckenoberfläche. Schließlich konnten die Probleme doch behoben werden und das letztlich einzige Freie Training wurde mit Bestzeit für Kevin Harvick beendet. Im Qualifying gab es keine diesbezüglichen Zwischenfälle und Harvick behielt abermals die Oberhand.

Der Start zum Rennen über 267 Runden - aufgeteilt in 80-80-107 Runden - erfolgt in der Nacht von Samstag auf Sonntag kurz nach 2:00 Uhr MESZ. Das KC Masterpiece 400 ist das zweite von insgesamt acht Nachtrennen der NASCAR Cup-Saison 2018.

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