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NASCAR in Talladega: Almirola bei Stewart/Haas-Gala obenauf

Weil Teamkollege Kurt Busch in der letzten Kurve der Sprit ausgeht, fährt Aric Almirola zum Talladega-Sieg und zieht damit sicher in die "Round of 8" der Playoffs ein

1. Aric Almirola, Stewart-Haas Racing, Ford Fusion Smithfield Bacon for Life

1. Aric Almirola, Stewart-Haas Racing, Ford Fusion Smithfield Bacon for Life

John Harrelson / Motorsport Images

NASCAR 2018

Alle Informationen über Fahrer, Teams, Hersteller und der Kalender der NASCAR Cup-Saison 2018!

Kurt Busch, Stewart-Haas Racing, Ford Fusion Monster Energy / Haas Automation, Clint Bowyer, Stewart-Haas Racing, Ford Fusion Cummins/Rush Truck Centers, Kevin Harvick, Stewart-Haas Racing, Ford Fusion Jimmy John's, Aric Almirola, Stewart-Haas Racing, Ford Fusion Smithfield Bacon for Life
Aric Almirola, Stewart-Haas Racing, Ford Fusion Smithfield Bacon for Life
Clint Bowyer, Stewart-Haas Racing, Ford Fusion Cummins/Rush Truck Centers
Ricky Stenhouse Jr., Roush Fenway Racing, Ford Fusion SunnyD
Denny Hamlin, Joe Gibbs Racing, Toyota Camry FedEx Ground
Joey Logano, Team Penske, Ford Fusion Shell Pennzoil
A.J. Allmendinger, JTG Daugherty Racing, Chevrolet Camaro Kroger ClickList
Jimmie Johnson, Hendrick Motorsports, Chevrolet Camaro Lowe's for Pros
Erik Jones, Joe Gibbs Racing, Toyota Camry Craftsman
Paul Menard, Wood Brothers Racing, Ford Fusion Menards / Dutch Boy
Regan Smith, Leavine Family Racing, Chevrolet Camaro Procore
Kyle Larson, Chip Ganassi Racing, Chevrolet Camaro Credit One Bank
Brendan Gaughan, Beard Motorsports, Chevrolet Camaro Beard Oil Distributing\ South Point Hotel & Casino
Trevor Bayne, Roush Fenway Racing, Ford Fusion AdvoCare Rehydrate
Kurt Busch, Stewart-Haas Racing, Ford Fusion Monster Energy / Haas Automation
Ty Dillon, Germain Racing, Chevrolet Camaro GEICO
Daniel Suarez, Joe Gibbs Racing, Toyota Camry STANLEY
Austin Dillon, Richard Childress Racing, Chevrolet Camaro American Ethanol e15
Joey Gase, StarCom Racing, Chevrolet Camaro PFK Foundation
Darrell Wallace Jr., Richard Petty Motorsports, Chevrolet Camaro Medallion Bank / Petty's Garage
William Byron, Hendrick Motorsports, Chevrolet Camaro Hertz
Chris Buescher, JTG Daugherty Racing, Chevrolet Camaro Bush's Chili Beans
Landon Cassill, StarCom Racing, Chevrolet Camaro StarCom Fiber
Martin Truex Jr., Furniture Row Racing, Toyota Camry Bass Pro Shops/5-hour ENERGY
Ross Chastain, Premium Motorsports, Chevrolet Camaro Xchange of America - Solomon Plumbing
Ryan Newman, Richard Childress Racing, Chevrolet Camaro Liberty National
Kyle Busch, Joe Gibbs Racing, Toyota Camry M&M's
Brad Keselowski, Team Penske, Ford Fusion Miller Lite
Kevin Harvick, Stewart-Haas Racing, Ford Fusion Jimmy John's
Ryan Blaney, Team Penske, Ford Fusion REV
Brad Keselowski, Team Penske, Ford Fusion Miller Lite
Ryan Blaney, Team Penske, Ford Fusion REV
Kyle Larson, Chip Ganassi Racing, Chevrolet Camaro Credit One Bank
Alex Bowman, Hendrick Motorsports, Chevrolet Camaro Nationwide

Das 1000Bulbs.com 500 auf dem Talladega Superspeedway erinnerte am Sonntag über weite Strecken eher an einen Werbefilm von Stewart-Haas Racing als an ein echtes NASCAR-Rennen, in dem auch Gegner mitfuhren. Nach absoluter Dominanz der ersten beiden Rennsegmente (Stages) hatten die vier Piloten des Teams von Tony Stewart und Gene Haas auch in der Schlussphase alle Trümpfe in der Hand und fuhren einem Vierfacherfolg entgegen.

Doch eine späte Gelbphase drei Runden vor dem geplanten Ende und eine daraus resultierende Verlängerung (Overtime) machte dem Rundum-Erfolg einen Strich durch die Rechnung. Einer aus dem Quartett behielt dennoch die Oberhand und siegte - allerdings nicht zuletzt deshalb, weil einem anderen auf den letzten Metern der Sprit ausging.

Kurt Busch war der Unglücksrabe, der in Turn 3 der letzten Runde noch führte, dann aber aber nach 108 Führungsrunden doch nicht gewann und somit weiter auf seinen ersten Talladega-Sieg wartet. Aric Almirola zog durch und siegte nach wenigen Führungsmetern mit dem vermeintlich letzten Tropfen Sprit im Tank. Clint Bowyer wurde Zweiter. Busch blieb derweil nur Platz 14. Dem beim Overtime-Restart mit Notstopp zum Tanken gefahrenen Kevin Harvick blieb gar nur Platz 28.

 

"Unser Team war in diesem Rennen unglaublich organisiert. Vielen Dank an Stewart-Haas Racing und die Motorenabteilung von Roush Yates Engines", so die ersten Worte von Almirola nach dem zweiten Sieg seiner Karriere in der höchsten NASCAR-Liga und seinem ersten in Diensten von Stewart/Haas. Seinen Premierensieg hatte er im Juli 2014 in Daytona für Richard Petty Motorsports eingefahren. Nun ist der überzeugende Nachfolger der überforderten Danica Patrick mit dem Talladega-Sieg als erster Stewart/Haas-Pilot in die "Round of 8" der Playoffs 2018 eingezogen.

Fotos: 1000Bulbs.com 500 in Talladega

Rennergebnis: 1000Bulbs.com 500 in Talladega

Stage 1/2: Kurt Busch und Harvick vorn

Polesitter Kurt Busch führte nach Qualifying-Dominanz das Quartett von vier Stewart/Haas-Ford auf die Reise. Nach einer ersten Gelbphase für einen harmlosen Dreher von Jeffrey Earnhardt (Gaunt-Toyota) und der dabei eingelegten ersten Boxenstopp-Sequenz machten nicht nur die vier Stewart/Haas-Piloten Kurt Busch, Clint Bowyer, Kevin Harvick und Aric Almirola, sondern mit ihnen auch die drei im Mittelfeld gestarteten Penske-Piloten Joey Logano, Brad Keselowski und Ryan Blaney das Tempo.

Wie an einer Perlenschnur umkreisten somit nicht weniger als sieben Ford Fusion das mit 2,66 Meilen längste Oval im NASCAR-Kalender. Der einzige Nicht-Ford-Fahrer, der den Windschatten und damit den Anschluss halten konnte, war Dover-Sieger Chase Elliott (Hendrick-Chevrolet). Keselowski allerdings musste vor Ende von Stage 1 außerplanmäßig an die Box, weil es am #2 Penske-Ford eine Vibration am linken Hinterrad gab. Damit hatte das Stewart/Haas-Quartett etwas Luft auf das Trio Logano/Blaney/Elliott, während Keselowski fortan mit Rundenrückstand unterwegs war.

Bis nach 55 Runden erstmals die Stage-Flagge gezeigt wurde, hatten sich die vier Stewart/Haas-Piloten auch vom nachfolgenden Trio gelöst. Kurt Busch, der alle 55 Runden anführte, gewann Stage 1 vor Bowyer, Harvick und Almirola - die erste eindrucksvolle Vorstellung des Teams von Tony Stewart und Gene Haas.

Beim Boxenstopp in der Gelbphase beim Übergang zu Stage 2 übernahm erstmals ein Fahrer die Führung, der nicht für Stewart-Haas Racing fährt: Ryan Blaney wurde von seiner Penske-Crew am schnellsten abgefertigt. Beim Restart diktierte Blaney das Tempo vor Clint Bowyer. Indes musste sich Chase Elliott am Ende der Führungsrunde einreihen, weil er an der Box war, als die Boxengasse geschlossen war. Aufgrund seines Dover-Sieges vor einer Woche, mit dem er den Einzug in die "Round of 8" der Playoffs vorzeitig fixiert hat, konnte Elliott den Rückschlag aber verschmerzen.

Apropos Hendrick: Elliotts Teamkollege Jimmie Johnson verlor eine Runde nach dem Restart auf Höhe Start/Ziel seinen #48 Hendrick-Chevy aus der Kontrolle und schlug an der inneren Streckenbegrenzung an. Die sieglose Serie des siebenfachen NASCAR-Champions setzte sich somit auch beim 31. Saisonrennen fort. Am Ende wurde es für Johnson aber sogar noch Platz sieben.

Nach Boxenstopp, der von allen nur zum Nachtanken genutzt wurde, führte Kevin Harvick vor Gibbs-Pilot Kyle Busch, der kurzzeitig die äußere Spur anführte, während das Stewart/Haas-Quartett das Tempo auf der Innenspur diktierte. Wenig später aber fiel Busch zurück, weil der Frontsplitter an seinem #18 Gibbs-Toyota zu stark auf dem Asphalt schleifte. Martin Truex Jr. (Furniture-Row-Toyota) kämpfte ebenfalls mit diesem Problem.

Sieben Runde vor Ende von Stage 2 die nächste Gelbphase und diesmal erwischte es einen Playoff-Teilnehmer: Kyle Larson (Ganassi-Chevrolet) drehte sich auf der Gegengerade mitten im Feld. Ursache war ein Reifenschaden hinten links. Doch Larson hatte den Umständen entsprechend noch Glück. Sowohl eine Kollision mit einem anderen Fahrzeug als auch ein Einschlag in die Streckenbegrenzung blieben aus. Einzig der rechte Vorderreifen, der erst bei der Vollbremsung platzte, durchschlug den Kotflügel.

Den Sprint über wenige Runden bis zur zweiten Stage-Flagge entschied Harvick vor seinen Teamkollegen Clint Bowyer, Kurt Busch und Aric Almirola für sich. Dabei lagen auch bei Ende des zweiten Rennsegments alle vier Stewart/Haas-Ford geschlossen vorn - die zweite eindrucksvolle Vorstellung der Truppe aus Kannapolis.

Stage 3: Späte Hendrick-Gelbphase sorgt für Overtime

Das entscheidende Rennsegment war auf 78 Runden angesetzt, sollte aber letztlich 83 Runden dauern. Zu Beginn lagen Brad Keselowski und William Byron (Hendrick-Chevrolet) vorn, weil sie wie einige andere nicht in der Gelbphase nach Stage 2, sondern kurz vor dieser an der Box gewesen waren. Während sich Jamie McMurray (Ganassi-Chevrolet) eine Strafe für Blocken nach dem Restart einfing, fand sich das dominante Stewart/Haas-Quartett aufgrund der Boxenstopps im Mittelfeld wieder. Das Racing war nun deutlich munterer als zuvor. Von Fahren wie an einer Perlenschnur war in dieser Phase des Rennens nichts zu sehen. Stattdessen wurde zu dritt und teilweise sogar zu viert nebeneinander um die Positionen gefightet.

Die letzten 50 Rennen wurden eingeläutet mit einem Dreher von McMurray bei Start/Ziel. Ursache war genau wie bei Ganassi-Teamkollege Kyle Larson wenige Runden zuvor ein Reifenschaden hinten links. McMurray drehte sich ins Gras und blieb dort stecken. Andere Fahrer waren genau wie im Falle von Larsons Dreher nicht involviert. Die Spitze ließ unter Gelb überwiegend zwei Reifen wechseln und Sprit nachfüllen, aber es war klar, dass diese Tankfüllung unter Grün nicht bis zum Rennende reichen würde.

Beim Restart gab Kurt Busch das Tempo vor und sofort formierte sich wieder der komplette D-Zug von Stewart/Haas auf der Innenbahn. Auf der Außenbahn konnte das von Brad Keselowski angeführte Penske-Trio nur staunen, wie es abgehängt wurde. Noch waren aber mehr als 40 Runden zu fahren. Als sich 30 Runden vor Schluss beim Boxenstopp von D.J. Kennington (Premium-Chevrolet) ein Rad selbständig machte und ins Gras rollte, kam die für die Spitze wie gerufene Gelbphase. Im Mittelfeld kam einige Piloten an die Box. Die Spitze aber blieb draußen und hoffte, unter Gelb genügend Sprit sparen zu können, um es bis ins Ziel zu schaffen, sollte es fortan Grün bleiben. Dem sollte freilich nicht so sein.

Auch direkt nach diesem Restart formierte sich auf der Innenbahn das Stewart/Haas-Quartett, obwohl man in den Top 4 und somit von den vorderen beiden Positionen beider Reihen Aufstellung nehmen musste. Doch das Teamwork klappte einmal mehr perfekt. Der Konkurrenz, die nach der frühen Strafe nun wieder von Chase Elliott angeführt wurde, blieb einmal mehr nur das staunende Nachsehen.

Nun war wieder überwiegend Single-File-Racing, also das Fahren in nur einer Spur, angesagt. Aufgrund der Gelbphasen in Stage 3 war die Gruppe an Fahrzeugen aber lange Zeit deutlich größer als es in der Endphase der ersten beiden Rennsegmente der Fall gewesen war. Zehn Runden vor Schluss versuchte sich das Penske-Team auf der Außenbahn zu formieren, um das weiterhin innen ganz vorn liegende Stewart/Haas-Quartett angreifen zu können. Allerdings ging der Penske-Plan nach hinten los. Weil man sich nicht formieren konnte, gelang es den Stewart/Haas-Piloten auch diesmal wieder, sich etwas vom Feld abzusetzen.

Drei Runden vor Schluss gab es zum Leidwesen von Stewart/Haas doch noch einmal Gelb. In der von Penske angeführten Mittelfeldgruppe, die bereits einige Sekunden hinter den dominanten Top 4 zurücklag, rutschte Playoff-Teilnehmer Alex Bowman (Hendrick-Chevrolet) in die Mauer von Turn 4, nachdem er ausgerechnet mit seinem Teamkollegen Chase Elliott leicht aneinander geraten war. J.J. Yeley (BK-Ford) konnte nicht ausweichen und rauschte Bowman ins Heck. So ging es in die Verlängerung und das Thema Sprit wurde plötzlich doch wieder eines, auf das es zu achten galt. Auf Boxenstopps wurde in der Spitzengruppe aber verzichtet. Man hoffte, dass es bei einem einzigen Overtime-Anlauf bleiben würde.

Beim Restart führte Kurt Busch die Außenbahn an, Clint Bowyer lag innen neben ihm. Busch hatte Aric Almirola hinter sich, doch Bowyer war seinen bewährten Hintermann los, weil Kevin Harvick zum Nachtanken an die Box kam. Obwohl es in der letzten Runde im Mittelfeld rund um Kyle Busch krachte, ging es unter Grün in Richtung Karierter Flagge. Bruder Kurt Busch ging in Turn 4 in Führung liegend der Sprit aus, Almirola kreuzte als Sieger die Ziellinie.

Clint Bowyer machte schließlich einen Doppelerfolg für Stewart/Haas perfekt, aber mehr wurde es für das dominante Team aufgrund der späten Spritsorgen dann doch nicht. Während Almirola die paar Führungsmeter von Turn 4 der letzten Runde bis zur Zielline zum Sieg reichten, musste sich Kurt Busch, der 108 der letztlich 193 Runden angeführt hatte, mit Platz 14 begnügen.

Für Kevin Harvick wurde es gar nur Platz 28. Während er dennoch ein gutes Punktepolster hat, muss Busch am kommenden Wochenende genau wie Bowyer noch etwas tun, um das Weiterkommen in den Playoffs zu schaffen. Doch damit sind die beiden Stewart/Haas-Piloten nicht die einzigen, denn abgesehen von Almirola und Bowyer war Joey Logano auf Platz fünf bei der Zieldurchfahrt der einzige weitere Playoff-Teilnehmer in den Top 10 des Talladega-Ergebnisses.

Playoffs: Keselowski, Blaney, Larson, Bowman wackeln

Am unteren Ende der derzeit noch zwölf Namen umfassenden Playoff-Liste finden sich nach der Overtime nun Brad Keselowski, Ryan Blaney sowie Kyle Larson und Alex Bowman ein. Für die beiden genannten Penske-Piloten war die unbequeme Ausgangslage vor dem letzten Rennen der "Round of 12" lange Zeit so nicht absehbar. Doch weil sie beide wie Harvick beim Overtime-Restart tankten und damit auf einen zweiten Overtime-Restart zockten, gab es unterm Strich nur die Plätze 27 für Keselowski und 29 für Blaney. Indes wurde Kyle Busch nach dem Crash in der letzten Runde 26. - drei Plätze hinter Martin Truex Jr.

Für Larson und Bowman war die schwierige Lage zwecks Weiterkommen in den Playoffs schon länger absehbar als für Keselowski und Blaney. Larson, der sich ohnehin nur für den 34. Startplatz qualifiziert hatte, startete gar von ganz hinten, nachdem an seinem Ganassi-Chevrolet zwischen Qualifying und Rennen unerlaubt Hand angelegt worden war. In Stage 1 blieb er punktlos. In Stage 2 gab es aufgrund des Drehers nach Reifenschaden ebenfalls nichts zu holen. Am Ende wurde es sogar noch Platz 11. Bowman holte als Neunter in Stage 1 zwei Bonuspunkte. Nach dem späten Crash sprang am Ende aber nicht mehr als Platz 33 heraus.

Das letzte Rennen der "Round of 12" in den Playoffs und damit die Entscheidung über den Einzug in die "Round of 8" steigt am kommenden Wochenende. Bislang ist dieser Einzug nur Dover-Sieger Chase Elliott und Talladega-Sieger Aric Almirola sicher. Die anderen zehn Titelkandidaten fahren das Weiterkommen am Sonntag auf dem Kansas Speedway aus. Für Alex Bowman ist dabei der (erste) Sieg fast schon Pflicht.

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