NASCAR 2017: Earnhardt Jr. hofft auf erfolgreichen Abschied
Mit seinem Top-10-Resultat in Dover will Dale Earnhardt Jr. eine fulminante Abschiedstour in den verbleibenden NASCAR-Rennen einläuten.
Foto: : Rusty Jarrett / NKP / Motorsport Images
Dale Earnhardt Jr. beendete die vergangenen 13 Rennen außerhalb der Top 10. In Dover gelang es dem beliebten NASCAR-Piloten mit Platz sieben endlich wieder, unter die besten Zehn zu kommen. Um sich standesgemäß von seinen Fans zu verabschieden, will er in den verbleibenden Rennen an der Spitze angreifen.
"Das Resultat spiegelt unser Tempo, das wir während des Wochenendes zeitweise hatten, nicht wider", erklärt Earnhardt Jr., der sich nach der Saison 2017 aus dem NASCAR-Oberhaus zurückziehen wird. "Ich wollte unbedingt in die Top 10, da das Jahr für mich bisher nicht optimal lief. Das Auto war gut genug, um in die Top 5 zu fahren. Das haben wir während des gesamten Wochenendes bewiesen."
"Das Fahrzeug war bereits optimal vorbereitet, als wir es aus dem Truck entladen hatten", schwärmt Earnhardt Jr. "Wir haben anschließend etwas an den Fahrzeugeinstellungen herumgebastelt. Ob wir sie verbessert haben, weiß ich nicht."
"Das Auto fühlte sich richtig gut an. Das Team hat wirklich tadellos gearbeitet. In der aktuellen Saison wurden wir bisher vom Pech verfolgt. Immer wenn das Auto gut war, kam etwas dazwischen. An anderen Wochenenden haben wir es hingegen nicht geschafft, das Fahrzeug zu optimieren. Es war bisher keine gute Saison, aber ich hoffe, dass das Resultat in Dover der Startschuss für ein tolles Finale war. Wir werden die Saison stark beenden und darauf freue ich mich sehr."
Earnhardt Jr. will sich mit guten Leistungen von seinen Fans verabschieden. Ihm liegt vor allem sein Heimrennen in Charlotte am Herzen, das kommende Woche stattfindet.
Bildergalerie: Dale Earnhardt Jr. in Dover
"Wir haben einige Ideen ausprobiert", erklärt der NASCAR-Routinier. "Auch wenn es man es nicht auf dem ersten Blick gesehen hat, lief das Auto in Darlington sehr gut. In Richmond war ebenfalls alles im grünen Bereich. Gerade die Longruns waren optimal. Wir haben in Dover dann dasselbe Prinzip verfolgt. Jetzt können wir sicher wieder einige Dinge für das Rennen in Charlotte adaptieren."
"Ich bin sehr optimistisch, was unsere Leistung angeht. Wir werden sehen, wie es kommende Woche schlussendlich für uns laufen wird."
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