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NASCAR: Atlanta als erster Gradmesser 2018 für Truex Jr. und Co.

NASCAR-Champion Martin Truex Jr. blockt Verdächtigungen der Konkurrenz zur starken Form 2017 ab - Kann er 2018 sogar noch einen drauf setzen?

Martin Truex Jr., Furniture Row Racing Toyota, Erik Jones, Joe Gibbs Racing Toyota, Ricky Stenhouse

Foto: : Barry Cantrell / Motorsport Images

Mit dem turbulenten Daytona 500 wurde die neue Saison der Monster Energy NASCAR Cup Series am vergangenen Wochenende spektakulär eröffnet. Über die Kräfteverhältnisse im Feld sagt ein Restrictor-Plate-Rennen aber bekanntlich wenig aus. Der erste echte Gradmesser 2018 wird für das kommende Wochenende erwartet, wenn der Tross auf dem 1,5-Meilen-Oval in Atlanta zur zweiten Saisonstation gastiert.

Titelverteidiger Martin Truex Jr. begann die Saison 2018 mit Platz 18, nachdem er sich beim Daytona 500 zwischenzeitlich mit Ryan Blaney um die Führung gerauft hatte, dann aber genau wie der Penske-Pilot in einen der drei "Big Ones" verwickelt wurde und zurückfiel.

Das 60. Daytona 500 in Bildern

Kann Truex Jr. direkt in Atlanta an seine starke Form der Saison 2017 anknüpfen, als sieben seiner acht Saisonsiege auf 1,5-Meilen-Ovalen zustande kamen? "Wären die Dinge ein bisschen anders gelaufen, hätten wir gesamten Saisonverlauf sogar zehn bis zwölf Rennen gewinnen können", blickt Truex Jr. mit breiter Brust auf seine Meistersaison zurück und ist entschlossen, an seine starke Form aus dieser nicht nur anzuknüpfen, sondern diese sogar noch eindrucksvoller darzulegen.

2017: Keine Chance für die Truex-Konkurrenz

NASCAR Cup-Champion 2017: Martin Truex Jr., Furniture Row Racing Toyota
Auf dem Weg zum Titel 2017 gewann Martin Truex Jr. 8 Rennen, darunter das Finale in Homestead

Foto: Nigel Kinrade / LAT Images

"Daytona mag das größte und das prestigeträchtigste Rennen sein, aber so richtig beginnt für uns die Saison erst auf einer Strecke, auf der Abtrieb gefragt ist. Atlanta sollte uns diesbezüglich einen guten Hinweis geben, wo wir im Vergleich zur Konkurrenz stehen", sagt Truex Jr. und weiß um seine eindrucksvolle Bilanz auf den 1,5-Meilen-Ovalen.

Von den elf Saisonrennen 2017 auf diesem Streckentyp hat Truex Jr. auf dem Weg zum Titel nicht nur sieben gewonnen. Sein durchschnittliches Ergebnis bei diesen elf Rennen lag bei sage und schreibe Platz 2,4. "Wir hatten nicht nicht nur stets das schnellste Auto in den Rennen, sondern es ist uns auch gelungen, uns weit vorn zu qualifizieren und Stage-Punkte einzufahren. Wir ließen den anderen keine Chance zum Gegenschlag. Es gab Momente, da waren andere so schnell wie wir und teilweise schneller. Sie waren aber nicht so konstant."

Clint Bowyer: Truex' Performance 2017 "suspekt"

Clint Bowyer, Stewart-Haas Racing Ford Fusion
Clint Bowyer ist bei den Zahlen aus Truex' Saison 2017 nicht ganz wohl

Foto: Alexander Trienitz

Verdächtigungen aus dem Lager der Konkurrenz, wie etwa Stewart/Haas-Pilot Clint Bowyer, der in Daytona mit Blick auf die 2017er Performance von Truex Jr. das Wort "suspekt" in den Mund nahm, blockt der Titelverteidiger ab. "Das kümmert mich nicht. Ich selbst habe in meiner Karriere jahrelang andere Fahrer gejagt. Manchmal findet man einfach die nötige Magie. Man muss sich nur mal unsere Saisons 2015 und 2016 anschauen. Schon damals lagen wir eine Menge Runden in Führung und hätten eine Menge Rennen gewinnen können", so Truex Jr.

Direkt auf Bowyers Äußerung angesprochen, entgegnet der Fahrer des #78 Furniture-Row-Toyota: "Von außen betrachtet sagen sich solche Dinge immer leicht. Wenn man nicht weiß, warum gewisse Dinge passieren, steigt einem das zu Kopf. Wir aber wissen genau, was wir tun und wir wissen genau, warum wir so erfolgreich waren. Jetzt müssen wir das wiederholen. Es gibt in diesem Jahr aber ein paar neue Regeln." Und: Auf dem Atlanta Motor Speedway wartet Truex Jr. noch auf seinen Sieg.

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