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NASCAR: Austin Dillon holt 1. Sieg bei Spritpoker in Charlotte

Beim längsten Rennen im NASCAR-Kalender holt sich Austin Dillon im Childress-Chevrolet mit der Startnummer 3 seinen 1. Cup-Sieg.

Austin Dillon, Richard Childress Racing, Chevrolet

Austin Dillon, Richard Childress Racing, Chevrolet

John Harrelson / Motorsport Images

Austin Dillon, Richard Childress Racing, Chevrolet
Pace-Laps
Pace-Laps: Kevin Harvick, Stewart-Haas Racing, Ford; Kyle Busch, Joe Gibbs Racing, Toyota
Austin Dillon, Richard Childress Racing, Chevrolet
Jimmie Johnson, Hendrick Motorsports, Chevrolet
1. Austin Dillon, Richard Childress Racing, Chevrolet
1. Austin Dillon, Richard Childress Racing, Chevrolet
Kyle Busch, Joe Gibbs Racing, Toyota
Martin Truex Jr., Furniture Row Racing, Toyota
Matt Kenseth, Joe Gibbs Racing, Toyota
Denny Hamlin, Joe Gibbs Racing, Toyota
Kurt Busch, Stewart-Haas Racing, Ford
Erik Jones, Furniture Row Racing, Toyota
Kevin Harvick, Stewart-Haas Racing, Ford
Ryan Newman, Richard Childress Racing, Chevrolet
Dale Earnhardt Jr., Hendrick Motorsports, Chevrolet
Chase Elliott, Hendrick Motorsports, Chevrolet
Crash: Kyle Larson, Chip Ganassi Racing, Chevrolet

Das Coca-Cola 600 in Charlotte ist ohnehin schon das längste Rennen im NASCAR-Kalender. Diesmal aber dauerte das Marathonrennen noch länger als die gewohnten rund 4 Stunden. Grund: Im 2. Rennsegment gab es eine längere Unterbrechung mit der Roten Flagge. Ursache war kein Crash, sondern ein heftiges Gewitter, das über dem Charlotte Motor Speedway niederging.

Jimmie Johnson rollt aus - Austin Dillon siegt

Als nach insgesamt 400 Runden und sage und schreibe 6 Stunden nach dem Start schließlich die schwarz/weiß karierte Flagge gezeigt wurde, hatte Austin Dillon (Childress-Chevrolet) die Nase vorn. Der Enkel von Teambesitzer Richard Childress hat damit bei seinem 133. Rennen in der NASCAR-Topliga seinen 1. Sieg gefeiert.

Bildergalerie: Coca-Cola 600 in Charlotte

Dillons Sieg kam im Zuge eines Spritpokers zustande. Die Führung übernahm er erst 2 Runden vor Schluss, als der bis dahin führende Jimmie Johnson (Hendrick-Chevrolet) mit trockenem Tank ausrollte.

"Ich muss meinem Großvater danken. Er hat immer an mich geglaubt. Der Spritverbrauch des Motors war auch klasse. Auf der Ziellinie war der Tank trocken", so Sieger Austin Dillon in der Victory Lane. Für den Childress-Chevy mit der Startnummer 3 ist es erstmals seit dem letzten Sieg von Dale Earnhardt (Oktober 2000 in Talladega) ein Sieg im Cup.

Martin Truex Jr. nach Dominanz nur auf Platz 3

Dominator des Rennens war Martin Truex Jr., der mit seinem Furniture-Row-Toyota 233 der 400 Runden anführte. 33 Runden vor Schluss aber kam Truex Jr. zum letzten Boxenstopp herein, während Johnson, Dillon und 5 andere Fahrer (Joey Logano, Ryan Newman, Chris Buescher, Paul Menard und Trevor Bayne) pokerten und draußen blieben.

Bei Dillon reichte der Sprit. Die anderen mussten kurz vor Schluss doch nochmal reinkommen oder wurden derart langsam, dass sie zurückfielen. Johnson rollte sogar ganz aus und wurde nur auf Platz 17 gewertet. Hinter Sieger Austin Dillon schnappte sich Kyle Busch (Gibbs-Toyota) in der letzten Runde noch Platz 2 von Martin Truex Jr., während Matt Kenseth und Denny Hamlin für 3 Gibbs-Toyota in den Top 5 sorgten.

Der von der Pole-Position gestartete Kevin Harvick (Stewart/Haas-Ford) kam nach einem problembehafteten Rennen mit losem Rad sowie Dreher noch auf Platz 8 ins Ziel. Damit lag Harvick direkt hinter dem besten Rookie – Erik Jones (Furniture-Row-Toyota; 7.) – und 2 Positionen vor Dale Earnhardt Jr., bei sein letztes Coca-Cola 600 auf Platz 10 beendete.

Rennergebnis: Coca-Cola 600 in Charlotte

Stage-Siege für Kyle Busch, Martin Truex Jr. & Denny Hamlin

Im Gegensatz zu allen anderen Rennen der Saison gab es diesmal unter dem neuen 2017er Rennformat nicht 3 Segmente (Stages), sondern deren 4. In Stage 1 duellierten sich Polesitter Kevin Harvick und All-Star-Sieger Kyle Busch lange Zeit, bevor sich Busch schließlich durchsetzte.

Stage 2 wurde nach der langen wetterbedingten Pause zur sicheren Beute für Martin Truex Jr. Auch Stage 3 wurde über weite Strecken von Truex Jr. dominiert. Doch kurz vor der grün/weiß karierten Stage-Flagge gab es aufgrund eines Crashs von Kyle Larson (Ganassi-Chevrolet) eine Gelbphase. Nach dieser war es Denny Hamlin, der dank schneller Arbeit seiner Gibbs-Crew in Front lag und dieses Segment gewann.

Im finalen Stage 4 hatte Truex Jr. abermals über weite Strecken das Zepter in der Hand – bis der letzte Durchgang der Boxenstopps beziehungsweise das Verzichten auf diesen durch einige Fahrer die Entscheidung brachte.

Früher Crash mit Brad Keselowski und Chase Elliott

Für Brad Keselowski (Penske-Ford) und Chase Elliott (Hendrick-Chevrolet) war das Marathonrennen schon in Runde 20 auf spektakuläre Art und Weise gelaufen. Im Circle-Chevrolet von Jeffrey Earnhardt ging der Motor hoch. Ein Metallteil des geplatzten Motors traf das Auto von Elliott.

Elliott wurde daraufhin mit Flammenentwicklung im Bereich der Vorderachse abrupt langsamer. Der nachfolgende Keselowski im #2 Penske-Ford hatte keine Chance auszuweichen und krachte mit vollem Hammer ins Heck des #24 Hendrick-Chevrolet. Etwas ungläubig, aber wohlauf entstiegen die beiden Piloten ihren Wracks.

Kyle Larson hat mit seinem Crash die Führung in der Punktewertung an Martin Truex Jr. verloren. Weiter geht's am kommenden Wochenende auf der "Monster Mile" in Dover.

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