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NASCAR 2017: Chase Elliott der ewige Zweite?

Chase Elliott landet am Charlotte Motor Speedway zum sechsten Mal auf Platz zwei – Sein erster NASCAR-Cup-Sieg lässt weiter auf sich warten

Chase Elliott, Hendrick Motorsports Chevrolet

Nigel Kinrade / Motorsport Images

Denny Hamlin, Joe Gibbs Racing Toyota, Chase Elliott, Hendrick Motorsports Chevrolet
Chase Elliott, Hendrick Motorsports Chevrolet
Chase Elliott, Hendrick Motorsports Chevrolet
Chase Elliott, Hendrick Motorsports Chevrolet
Chase Elliott, Hendrick Motorsports Chevrolet
Chase Elliott, Hendrick Motorsports Chevrolet
Chase Elliott, Hendrick Motorsports Chevrolet
Chase Elliott, Hendrick Motorsports Chevrolet
Chase Elliott, Hendrick Motorsports Chevrolet
Chase Elliott, Hendrick Motorsports Chevrolet

Chase Elliott kam am vergangenen Sonntag am Charlotte Motor Speedway zum sechsten Mal in seiner NASCAR-Cup-Karriere auf Platz zwei ins Ziel. Obwohl die Playoffs für das junge Hendrick-Talent bisher sehr erfolgreich verliefen, hat Elliott es satt, immer wieder nur auf Position zwei zu landen. Den Fluch seines Vaters Bill, der seinen ersten Sieg erst im 116. Start und nach acht zweiten Plätzen holte, will Elliott unbedingt brechen.

In Dover hatte er 138 Runden lang das Rennen angeführt, bis Kyle Busch ihn in der vorletzten Runden überholte und sich den Sieg sicherte. Auch in der folgenden Woche in Charlotte reichte es für Elliott nur für Platz zwei. "Es macht das Ergebnis vom Dover-Rennen nicht besser", so der Hendrick-Pilot. "Trotzdem ist die Art und Weise, wie wir in den vergangenen Wochen in den Rennen abschnitten haben, sehr ermutigend." Der 21-Jährige hoffe, diesen Trend auch in den kommenden Wochen fortzuführen. "Dann kommen die Chancen schon von ganz alleine. Wenn wir sie nutzen, wird unser Tag hoffentlich endlich kommen."

In Charlotte startete Elliott von Platz sieben ins Rennen. Über die gesamte Renndistanz hielt sich das Nachwuchstalent in den Top 10 auf. Während andere Playoff-Teilnehmer mit Schwierigkeiten zu kämpfen hatten, glänzte das Team rund um die Startnummer 24 von Elliott mit Konstanz. Selbst als Elliott nach dem ersten Segment von Platz sechs aus startete, kämpfte er sich schnell wieder in die Top 5 zurück und setzte sich dort fest.

"Wir müssen vor allem in der Mitte des Rennens besser sein", erklärt Elliott. "Wir dürfen nicht so viel Trackposition verlieren." Während Sieger Martin Truex Jr. gerade in Stage zwei seine Position an der Spitze behauptete, musste sich Elliott gegen seine Konkurrenten durchsetzen. "Gerade am Ende war es schwierig, wieder nach vorne zu gelangen."

"Es war ein hart umkämpfter Tag, vor allem zur Rennhalbzeit" gibt Elliott zu. "Ich bin stolz darauf, mich wieder zurück an die Spitze gekämpft zu haben." Trotzdem sei es frustrierend ständig nur auf dem zweiten Platz zu landen. Wenn sich der Trend fortsetzt, würde Elliott aber immer wieder Möglichkeiten bekommen endlich ein Rennen zu gewinnen. Darauf will der junge Rennfahrer aufbauen.

Elliott tat sich nicht nur mit seiner konstanten Leistung, sondern auch mit seinen zweiten Plätzen am Ende beider Segmente hervor. Immerhin sammelte er mit 53 Zählern mehr Punkte als Rennsieger Truex. In der Tabelle sprang er von Rang acht auf vier. Ihm fehlen aktuell 47 Punkte auf Tabellenführer Truex und liegt 16 Zähler vor dem neuntplatzierten Matt Kenseth.

Aufgeben keine Option

Aufgeben ist für Elliott natürlich keine Option. "Wir müssen alles mitnehmen, was wir bekommen können", gibt sich der Hendrick-Pilot kämpferisch. "Wenn wir genauso weiter machen, wird sich alles weitere schon von ganz alleine ergeben." Auch wenn Elliott endlich in die "Victory Lane" möchte, ist er mit seinen bisherigen Playoff-Resultaten zufrieden. "Es macht eine Menge Spaß, an die Strecke zu kommen und zu wissen, dass das Auto gut funktionieren wird. Auch die Boxenstopps laufen sehr gut." Es sei genau der richtige Zeitpunkt in der Saison, so gut in Form zu sein. "Ich hoffe wir können darauf aufbauen."

Bildergalerie: Chase Elliott in Charlotte 

Am kommenden Wochenende reisen die NASCAR-Teams zum Talladega Superspeedway. In der Vergangenheit war Elliott bei seinen drei Starts auf dieser Strecke recht erfolgreich. Bei seinem Debüt führte er das Rennen 36 Runden an und beendete es auf Patz fünf. Im Qualifying qualifizierte sich der junge Rennfahrer im Schnitt auf Platz vier. "Ich genieße es, in Talladega Rennen zu fahren", sagt Elliott, obwohl er im Frühling nach einem Unfall nur auf Platz 30 landete. "Mein Ziel ist es, das Rennen zu beenden und einen guten Kampf zu liefern."

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