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Dover: Kyle Busch siegt in letzter Sekunde, Playoff-Feld reduziert

Kyle Busch entreißt Chase Elliott in Dover den schon sicher geglaubten Premierensieg in der NASCAR-Topliga, während ein Quartett an Fahrern aus dem Titelkampf 2017 raus ist.

1. Kyle Busch, Joe Gibbs Racing Toyota

Gavin Baker / Motorsport Images

NASCAR-Playoffs 2017

Fahrer, Teams, Strecken, Regeln, Rennberichte: Alles zu den Playoffs 2017, den Titelkampf in der Monster Energy NASCAR Cup Series.

Kyle Busch, Joe Gibbs Racing Toyota
Chase Elliott, Hendrick Motorsports Chevrolet, Kyle Busch, Joe Gibbs Racing Toyota
Chase Elliott, Hendrick Motorsports Chevrolet
1. Kyle Busch, Joe Gibbs Racing Toyota
Chase Elliott, Hendrick Motorsports Chevrolet
Jimmie Johnson, Hendrick Motorsports Chevrolet
Martin Truex Jr., Furniture Row Racing Toyota
Kyle Larson, Chip Ganassi Racing Chevrolet
Clint Bowyer, Stewart-Haas Racing Ford
Dale Earnhardt Jr., Hendrick Motorsports Chevrolet
Daniel Suarez, Joe Gibbs Racing Toyota
Jamie McMurray, Chip Ganassi Racing Chevrolet
Brad Keselowski, Team Penske Ford
Ryan Newman, Richard Childress Racing Chevrolet
Austin Dillon, Richard Childress Racing Chevrolet
Kasey Kahne, Hendrick Motorsports Chevrolet
Kurt Busch, Stewart-Haas Racing Ford

Packendes Finale bei Playoff-Rennen 3 der Monster Energy NASCAR Cup Series 2017. Chase Elliott (Hendrick-Chevrolet) lag beim Apache Warrior 400 in Dover auf Kurs zu seinem Premierensieg in der höchsten NASCAR-Liga, doch in Turn 4 der 399. von 400 Runden fing ihn Kyle Busch (Gibbs-Toyota) tatsächlich noch ab. Damit holte sich Busch seinen zweiten Playoff-Sieg der Saison, aber auch Elliott hat den Einzug in die "Round of 12" locker geschafft.

Bildergalerie: Apache Warrior 400 in Dover

"Das war richtig harte Arbeit", so die ersten Worte von Sieger Kyle Busch. "Anfangs lag mein Auto nicht so gut. Am Ende hatte ich die Außenbahn und es hat funktioniert. Ich weiß, dass Chase jetzt schon seit ein paar Jahren versucht, sein erstes Cup-Rennen zu gewinnen. Aber ich habe alles gegeben. Ich denke, das war eine tolle Show für die Fans."

Hinter Kyle Busch und Chase Elliott brachte der elfmalige Dover-Sieger Jimmie Johnson (Hendrick-Chevrolet) den dritten Platz nach Hause. Die Top 5 wurden von Polesitter Martin Truex Jr. (Furniture-Row-Toyota; 4.) und Kyle Larson (Ganassi-Chevrolet; 5.) abgerundet. Neben Sieger Kyle Busch waren Truex Jr., Larson und auch Brad Keselowski (Penske-Ford; 10.) schon vor dem Rennen sicher für die "Round of 12" der Playoffs qualifiziert. Auf Larson und Keselowski traf dies in Form der Punkte zu.

Rennergebnis: Apache Warrior 400 in Dover

Derweil ist der Kampf um den NASCAR-Titel 2017 nun für ein Viertel der ursprünglich 16 Playoff-Teilnehmer beendet: Ryan Newman und Austin Dillon (beide Childress-Chevrolet) sowie Kasey Kahne (Hendrick-Chevrolet) und Kurt Busch (Stewart/Haas-Ford) müssen sich aus dem Kreis der Titelanwärter verabschieden.

Stage 1: Sieg für Keselowski dank Gelbphase

Rennsegment 1 (Stage 1) wurde von Polesitter Martin Truex Jr. und Kyle Larson bestimmt. Doch als um die 80. der 120 Runden die ersten Green-Flag-Stops eingelegt wurden, wurden einige Fahrer, darunter auch Spitzenreiter Truex Jr., auf dem falschen Fuß erwischt. Sie waren gerade an der Box, als Jeffrey Earnhardt (Circle/TMG-Chevrolet) mit einem Dreher bei der Einfahrt in die Boxengasse Gelbphase Nummer 1 im Rennen auslöste. Daraus wurde für wenige Minuten sogar eine Rote Flagge, um den Beginn der Boxenmauer reparieren zu können.

Eine Handvoll Fahrer war zu diesem Zeitpunkt noch nicht an der Box gewesen und lag nun allein in der Führungsrunde: Kyle Busch, Brad Keselowski, Ricky Stenhouse, Danica Patrick und David Ragan. Insbesondere Roush-Pilot Stenhouse, der um den Verblieb in den Playoffs kämpfte, hatte so einen großen Vorteil. Truex Jr. jedoch befand sich in der Lucky-Dog-Position, während zahlreiche andere Fahrer über die sogenannte Wave-Around-Regel wieder ans Ende der Führungsrunde gelangten.

Stage 2: Überzeugender Sieg für Larson

Als Stage 1 nach 120 Runden beendet war, hatte Brad Keselowski den Stage-Sieg und damit 10 Bonuspunkte sicher. Für die "Round of 12" war der Penske-Pilot aber ohnehin schon seit dem vergangenen Wochenende in Loudon über die Punkte qualifiziert. Kyle Busch und Truex Jr. schlossen Stage 1 hinter Keselowski auf den weiteren Top-3-Plätzen ab, gefolgt von Stenhouse und Patrick.

In Stage 2 war es zunächst Kyle Busch, der führte. Doch schon bald übernahm Kyle Larson das Kommando. Der Ganassi-Pilot führte klar die meisten Runden in diesem 2. Rennsegment. Einzig bei einem Boxenstopp musste er die Spitze kurz an Martin Truex Jr. abgeben, holte sie sich aber beim Restart umgehend wieder zurück. Larson gewann Stage 2 schließlich vor Truex Jr. und Chase Elliott.

Stage 3: Probleme bei Larson, Kyle Busch ringt Elliott nieder

Das entscheidende 3. Rennsegment war mit 160 Runden diesmal nur unwesentlich länger als Stage 1 und Stage 2 (jeweils 120 Runden). Kyle Larson wurde nach seinem Stage-2-Sieg an der Box am schnellsten abgefertigt. Den Restart aber nahm er trotzdem nur aus der dritten Reihe unter die Räder. Grund war, dass der #42 Ganassi-Chevrolet nach Abschalten des Motors unter Gelb (um Sprit zu sparen) nicht sofort wieder ansprang.

Über weite Strecken von Stage 3 war es Chase Elliott, der das Tempo diktierte. Doch mit seiner Schlussattacke in der 399. von 400 Runden entriss ihm Kyle Busch noch den Premierensieg. Elliott musste sich nach 138 Führungsrunden mit einem Rückstand von 0,3 Sekunden einmal mehr mit dem zweiten Platz zufriedengeben.

Playoff-Feld von 16 auf 12 reduziert

Da Dover das letzte Rennen der "Round of 16" in den Playoffs war, wurde der Kreis der Titelkandidaten planmäßig reduziert. Im Verlauf des Rennens hatten einige Titelkandidaten Schwierigkeiten. Matt Kenseth (Gibbs-Toyota) fing sich beim Boxenstopp nach Stage 1 eine Strafe für zu schnelles Fahren in der Boxengasse ein und schloss unterm Strich trotzdem noch auf Platz 11 ab.

Kevin (Stewart/Haas-Ford) musste in Stage 2 einen außerplanmäßigen Boxenstopp unter Grün einlegen, weil es eine Vibration gab. Er beendete das Rennen schließlich auf Platz 17. Denny Hamlin (Gibbs-Toyota) ereilte in Stage 3 ein ähnliches Schicksal wie Harvick. Er musste aufgrund eines schleichenden Plattfußes außerplanmäßig unter Grün an die Box – weniger als 30 Runden vor dem Ende. So war für Hamlin nicht mehr als Platz 35 zu holen.

Kenseth, Harvick und Hamlin konnten den Einzug in die "Round 12" der Playoffs trotz ihrer Probleme sicherstellen. Dies gilt neben den ohnehin schon sicher weiter gewesenen Martin Truex Jr., Kyle Busch, Kyle Larson und Brad Keselowski auch für Jimmie Johnson, Ryan Blaney, Chase Elliott, Jamie McMurray und auch für Ricky Stenhouse, der sich mit Platz 19 im Rennen gerade so um zwei Punkte in den Top 12 der Gesamtwertung halten konnte.

Als nach den 400 Rennrunden auf der "Monster Mile" abgerechnet wurde, reichte es im Gegenzug für das Childress-Duo Ryan Newman (13.) und Austin Dillon (16.) sowie für Brickyard-400-Sieger Kasey Kahne (14.) und auch für Daytona-500-Sieger Kurt Busch (20.) nicht zum Einzug in die nächste Playoff-Stufe. Somit gab es auf diesen Rängen gegenüber der Ausgangslage vor dem Rennen keine Veränderung mehr.

Das Auftaktrennen der "Round of 12" in den Playoffs steigt am kommenden Wochenende auf dem Charlotte Motor Speedway. Im Gegensatz zu den vergangenen Jahren ist dies nun kein Flutlichtrennen mehr, sondern ist planmäßig für Sonntagnachmittag Ortszeit angesetzt.

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