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NASCAR in Atlanta: Keselowski gewinnt Herzschlagfinale

Brad Keselowski staubt den Sieg am Atlanta Motor Speedway ab - Der Penske-Pilot war zur richtigen Zeit am richtigen Ort

Lange Zeit war im NASCAR-Rennen am Atlanta Motor Speedway von Brad Keselowski nichts zu sehen, aber in der Endphase war der Penske-Fahrer genau zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort. Nach dem letzten Re-Start des Rennens setzten sich sein Teamkollege Joey Logano, Martin Truex Jr. und Keselowski an der Spitze ab. Logano verabschiedete sich rund 20 Runden vor Schluss wegen eines Reifenschadens an die Box. Truex Jr. hatte mit dem Handling seines Fahrzeugs zu kämpfen und konnte letztendlich keinen Angriff mehr setzen.

Keselowski wurde in den letzten fünf Runden zwar von Truex Jr. unter Druck gesetzt, konnte den knappen Vorsprung aber managen. Zuvor waren im finalen Segment viele mögliche Favoriten aus dem Kampf um den Sieg ausgeschieden. Erst erwischte es Kyle Busch, der nach einem Reifenschaden an die Box musste. Larson bekam eine Strafe, weil er zu schnell an der Box unterwegs war. Blaney verpatzte kurz vor Schluss einen Boxenstopp und fiel deshalb zurück. Das Auto von Kevin Harvick war am Ende des Rennens nicht mehr schnell genug, um vorne mitzuhalten.

"Ich bin am Ende des Rennens über ein Trümmerteil gefahren", sagt Keselowski, der mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen hatte. "Deshalb wurde es noch einmal so knapp. Das ist ein Sieg, an den ich mich noch lange erinnern werde." Keselowski hat damit bereits im zweiten Saisonrennen des neuen Jahres sein Ticket für die Play-offs gezogen. Außerdem war es der erste Sieg für Ford mit dem neuen Mustang auf Cup-Ebene.

 

Das Rennen in Hampton, Georgia, war des Weiteren das Debüt des neuen Aerodynamik- und Motorenpakets in der Saison 2019. Wie erwartet, gab es kein Pack-Racing auf dem 1,5-Meilen-Oval, dessen sehr alte, raue Asphaltdecke mordend für die Reifen war. Truex Jr. erklärt: "Es war so schwierig, in der 'dirty air' zu fahren. Wir hatten das beste Auto und wurden aber nicht belohnt." In der kommenden Woche wird eine weitere Variante des neuen Regelwerkes für die Saison 2019 zum Einsatz kommen, denn dann geht es für den NASCAR-Tross zum Las Vegas Motor Speedway.

Stage 1: Larson holt den Sieg

Im ersten Segment dominierte zunächst Pole-Sitter Aric Almirola das Geschehen. Nach dem Start setzte sich der Stewart-Haas-Fahrer an der Spitze vor Ricky Stenhouse Jr. ab. Dahinter kamen aber Larson und Busch, der nach einem Crash im Training von ganz hinten gestartet war, mit Siebenmeilenstiefeln immer näher. Kurz vor der "Competition Caution" in Runde 35 war Larson auf Platz drei und Busch auf Position zwölf vorgefahren. In der Gelbphase wurde auch klar, dass die Strecke wie erwartet sehr mordend zu den Reifen war und deshalb ein hoher Verschleiß vorlag.

 

An der Box gewann Larson den Kampf gegen die Konkurrenz und schnappte sich so Platz eins. Der Ganassi-Pilot erwischte einen starken Re-Start und setzte sich sofort an der Spitze ab. Nach einem leichten Stoß ins Heck von Daytona-Sieger Denny Hamlin kam auch Almirola in Fahrt, der nicht gut von der Stelle kam. Er musste im Laufe des Segments seine Position an Harvick abgeben. Larson gewann Stage 1 und schnappte sich so die wichtigen Play-off- und Meisterschaftspunkte. Die Top 5 komplettierten Harvick, Almirola, Kurt Busch und Truex Jr. im Gibbs-Toyota.

Stage 2: Harvick ringt Larson nieder

Nach der Stage-Pause durfte Harvick nach den Boxenstopps von Position eins aus ins zweite Segment starten. Der Stewart-Haas-Fahrer hatte sich an der Spitze abgesetzt und seinen Vorsprung verwaltet, bis Larson den Turbo zündete und ihn angriff. Anschließend tauschten der Ganassi-Fahrer und Harvick munter die Positionen. Kurz vor dem Ende von Stage 2 rutschte Larson auf seinen verschlissenen Reifen etwas weg, weshalb Harvick sich auf Platz eins setzte.

Ergebnis: Das Rennen am Atlanta Motor Speedway

In seinem Ford Mustang schaffte es Harvick anschließend, einen großen Vorsprung auf Larson herauszufahren und die Stage zu gewinnen. Larson musste gegen Ende des zweitens Segments sogar in den Rückspiegel schauen, denn da lauerte Truex Jr. auf seine Chance, den zweiten Platz zu übernehmen. Der Chevrolet-Pilot verteidigte seine Position und kam vor dem Gibbs-Neuling ins Ziel. Ryan Blaney und Hamlin komplettierten hinter dem Toptrio die Top 5.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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