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NASCAR: Jimmie Johnson holt 11. Dover-Sieg in letzter Sekunde

Dover-Spezialist Jimmie Johnson hat einmal mehr auf der "Monster Mile" gewonnen, nachdem er Langzeitspitzenreiter Kyle Larson in der Verlängerung abfing.

1. Jimmie Johnson, Hendrick Motorsports, Chevrolet

Foto: : Nigel Kinrade / Motorsport Images

Sieg für Jimmie Johnson, Hendrick Motorsports, Chevrolet
Kyle Larson, Chip Ganassi Racing, Chevrolet
Martin Truex Jr., Furniture Row Racing, Toyota
1. Jimmie Johnson, Hendrick Motorsports, Chevrolet
1. Jimmie Johnson, Hendrick Motorsports, Chevrolet
1. Jimmie Johnson, Hendrick Motorsports, Chevrolet
Jimmie Johnson, Hendrick Motorsports, Chevrolet
Hommage an Cale Yarborough: Helm von Jimmie Johnson, Hendrick Motorsports, Chevrolet
Martin Truex Jr., Furniture Row Racing, Toyota
Kyle Larson, Chip Ganassi Racing, Chevrolet
Crash: Brad Keselowski, Team Penske, Ford; Kurt Busch, Stewart-Haas Racing, Ford
Crash: Brad Keselowski, Team Penske, Ford; Kurt Busch, Stewart-Haas Racing, Ford
Ty Dillon, Germain Racing, Chevrolet
Kyle Busch, Joe Gibbs Racing, Toyota
Danica Patrick, Stewart-Haas Racing, Ford
Ross Chastain, Premium Motorsports, Chevrolet
Dreher: Ryan Sieg, BK Racing, Toyota

Bildergalerie: AAA 400 in Dover

Das AAA 400 der NASCAR-Topliga in Dover war ein turbulentes Rennen. Beim 1. Auftritt auf der "Monster Mile" seit dem Deal mit dem neuen Titelsponsor Monster Energy waren Kyle Larson (Ganassi-Chevrolet; 241 Führungrunden) und Martin Truex Jr. (Furniture-Row-Toyota; 102 Führungsrunden) die bestimmenden Fahrer des Tages.

Den Sieg aber holte sich Jimmie Johnson (Hendrick-Chevrolet) mit nur 7 Führungsrunden, nachdem er sich in der Verlängerung des 3. Rennsegments (Stage 3) beim finalen Restart noch gegen Larson durchsetzte. Larson blieb nur Platz 2, Truex Jr. musste sich mit Platz 3 begnügen. Die Top 5 wurden von Ryan Newman (Childress-Chevrolet) und Chase Elliott (Hendrick-Chevrolet) abgerundet.

Ergebnis: AAA 400 in Dover

Jimmie Johnson zieht mit Cale Yarborough gleich

Jimmie Johnson hat damit auf seiner Paradestrecke Dover bereits zum 11. Mal gewonnen. Es ist für ihn der 3. Saisonsieg 2017 und in seiner Karriere bereits Sieg Nummer 83. Mit diesem hat Johnson mit Cale Yarborough gleichgezogen und liegt in der ewigen Bestenliste der NASCAR-Topliga nun gleichauf mit Yarborough an 6. Stelle. Die nächsten in der Liste für Johnson sind Bobby Allison und Darrell Waltrip, die beide bei 84 Siegen stehen.

"Ich hätte nie gedacht, dass ich mal soweit bringen würde", so Johnson, der angesichts des möglichen Gleichstands extra mit einem speziellen Helmdesign unterwegs war, das Cale Yarborough prominent würdigte. Dieser Glücksbringer hat sich für den Fahrer des #48 Hendrick-Chevy mal wieder bewährt. Der 11. Dover-Sieg kam für Johnson vom Ende des Feldes kommend zustande, da vor dem Start ein Getriebewechsel vorgenommen wurde.

2 Stage-Siege für Martin Truex Jr.

Im 1. der 3 Rennsegmente (Stage 1) setzte sich Martin Truex Jr. durch, nachdem er Kyle Larson im Kampf um die Führung angeschoben hatte. Es war ein wildes Auftakt-Segment, gab es doch allein in diesem 5 Gelbphasen aufgrund von Crashs.

So wurde Brad Keselowski (Penske-Ford) bei einem der zahlreichen Restarts von Kurt Busch (Stewart/Haas-Ford) abgeräumt. Busch flog wenige Runde später sogar nochmals ab und zwar mit Reifenschaden hinten links. Damit war auch für den Daytona-500-Sieger wie schon für Keselowski zuvor das Rennen schon in Stage 1 gelaufen.

In Stage 2 waren es erneut Truex Jr. und Larson, die das Geschehen an der Spitze bestimmten. Der Furniture-Row-Pilot setzte sich abermals durch und holte sich damit seinen 2. Stage-Sieg des Tages. Platz 2 in diesem Segment ging an Johnson, der vom Ende des Feldes zügig nach vorn kam.

"Big One" sorgt für Rennende unter Gelb

In Stage 3 hatte Larson über weite Strecken das Zepter in der Hand. Aufgrund einer abweichenden Boxenstoppstrategie (derselben, die auch Johnson wählte) lag aber auch Rookie Ty Dillon (Germain-Chevrolet) für einige Runden in Führung.

Beim Overtime-Restart, der durch einen späten Crash von David Ragan (Front-Row-Ford) ausgelöst wurde, zog Johnson dank etwas frischerer Reifen an Larson vorbei. Truex Jr. schaffte es nicht ganz, schaffte es aber, sich aus dem großen Chaos herauszuhalten, das hinter ihm losbrach.

Beginnend mit Ty Dillon gab es auf der Gegengerade einen Massencrash. Dieser hatte zur Folge, dass Johnsons historischer 11. Dover-Sieg unter Gelber Flagge zustande kam: Johnson hatte gerade die Overtime-Linie passiert, als der "Big One" die 15. und letzte Gelbphase des Tages auslöste.

Danica Patrick erstmals seit 2 Jahren in den Top 10

Polesitter Kyle Busch (Gibbs-Toyota) führte vom Start weg. Doch beim 1. Boxenstopp wurde das linke Hinterrad nicht angezogen, weil der Schlagschrauber auf Linksdrehung stand. Ohne feste Radmuttern machte sich das Rad selbständig.

Busch musste mit seinem "Dreirad" erneut bei seiner Crew vorfahren. Trotz des zusätzlichen Boxenstopps unter Gelb blieb der #18 Gibbs-Toyota in der Führungsrunde. Am Ende wurde es Platz 16, weil im Zuge der Strategiespiele in Stage 3 doch noch eine Runde verlorenging.

Im Gegensatz dazu hat Danica Patrick (Stewart/Haas-Ford) mit Platz 10 ein Top-10-Ergebnis eingefahren, ihr erstes seit über 2 Jahren. Zuletzt hatte sie das im April 2015 in Bristol geschafft.

Ihr Debüt in der NASCAR-Topliga gaben die Xfinity-Routiniers Ross Chastain (Premium-Chevrolet) und Ryan Sieg (BK-Toyota). Sie kamen auf den Plätzen 20 und 26 ins Ziel, wobei Sieg auf dem Weg zu Platz 26 einen Dreher eingebaut hat.

Nach der "Monster Mile" in Dover ist die nächste Station im NASCAR Cup-Kalender 2017 am kommenden Wochenende das "Tricky Triangle" in Pocono.

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