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NASCAR in Las Vegas: Truex Jr. knackt Jackpot bei Prügelei Busch/Logano

Martin Truex Jr. (Furniture-Row-Toyota) gewinnt beim 3. NASCAR-Saisonrennen in Las Vegas alle 3 Rennsegmente und setzt sich spät gegen Brad Keselowski durch – Kyle Busch holt sich blutige Nase.

1. Martin Truex Jr., Furniture Row Racing, Toyota

Matthew T. Thacker / NKP / Motorsport Images

Martin Truex Jr., Furniture Row Racing, Toyota
Pace-Laps: Brad Keselowski, Team Penske, Ford; Martin Truex Jr., Furniture Row Racing, Toyota
Brad Keselowski, Team Penske, Ford; Martin Truex Jr., Furniture Row Racing, Toyota
1. Martin Truex Jr., Furniture Row Racing, Toyota, mit Freundin Sherry Pollex
Kyle Larson, Chip Ganassi Racing, Chevrolet
Chase Elliott, Hendrick Motorsports, Chevrolet
Joey Logano, Team Penske, Ford
Kyle Busch, Joe Gibbs Racing, Toyota, nach Crash
Joey Logano, Team Penske, Ford
Kyle Busch, Joe Gibbs Racing, Toyota, nach Prügelei (Screenshot)
Denny Hamlin, Joe Gibbs Racing, Toyota
Ryan Blaney, Wood Brothers Racing Ford
Jamie McMurray, Chip Ganassi Racing, Chevrolet
Matt Kenseth, Joe Gibbs Racing, Toyota
Clint Bowyer, Stewart-Haas Racing, Ford
Kurt Busch, Stewart-Haas Racing, Ford
Kevin Harvick, Stewart-Haas Racing, Ford
Brad Keselowski, Team Penske, Ford

Die Saison 2017 der Monster Energy NASCAR Cup Series hat nach 3 Rennen 3 unterschiedliche Saisonsieger vorzuweisen. Nach Kurt Busch (Daytona) und Brad Keselowski (Atlanta) ging der Sieg am Sonntag beim Kobalt 400 in Las Vegas an Martin Truex Jr. (Furniture-Row-Toyota).

Historischer Sieg für Martin Truex Jr.

Nachdem Truex Jr. sowohl Stage 1 als auch Stage 2 für sich entschieden hatte, verlor er die Führung im entscheidenden 3. Stage gut 20 Runden vor Schluss an Brad Keselowski (Penske-Ford). In der vorletzten Runde aber holte sich Truex Jr. die Führung zurück, weil Keselowski plötzlich Tempo verlor und noch bis auf Platz 5 abrutschte.

Platz 2 staubte Kyle Larson (Ganassi-Chevrolet) ab. Platz 3 ging an Chase Elliott (Hendrick-Chevrolet). Indes hat Truex Jr. NASCAR-Geschichte geschrieben, ist es ihm doch als erstem Fahrer gelungen, alle 3 Stages unter dem in dieser Saison neuen Rennformat zu gewinnen und damit inklusive der Bonuspunkte für die Siege in Stage 1 und 2 die Maximalpunktzahl von 60 Zählern abzuräumen.

Bildergalerie: Kobalt 400 in Las Vegas

Kyle Busch holt sich blutige Nase

Lokalmatador Kyle Busch (Gibbs-Toyota) lag nach einer Durchfahrtsstrafe (beim Green-Flag-Stop in Stage 2 in der Boxengasse zu schnell) auf Kurs zu Platz 3, geriet in der letzten Kurve aber mit Joey Logano (Penske-Ford) aneinander und wurde nach Dreher mit der Ziellinie in Sichtweite nur als 22. gewertet. Derweil holte sich Logano im Fotofinish den 4. Platz vor Penske-Teamkollege Keselowski.

Während Truex Jr. seinen historischen Sieg zelebrierte, gab es in der Boxengasse eine Rauferei. Mittendrin: Kyle Busch und einige Mitglieder der Penske-Crew von Joey Logano. Nach der Kollision in der letzten Kurve hatte Busch mit Unfallgegner Logano nicht das Gespräch gesucht, sondern direkt ausgeteilt. Dabei fing er sich selbst bei der Rauferei mit Loganos Penske-Crew eine blutige Nase ein.

Kurz darauf gab Busch zu Protokoll: "Ich wurde einfach abgeschossen, volles Rohr in der Kurve. Wenn Joey so Rennen fährt, wird er die Quittung bekommen." Logano selbst war an der handgreiflichen Konfrontation nur anfangs beteiligt.

Die Top 10 im Rennen wurden von Denny Hamlin (Gibbs-Toyota; 6.), Ryan Blaney (Wood-Ford; 7.), Jamie McMurray (Ganassi-Chevrolet; 8.), Matt Kenseth (Gibbs-Toyota; 9.) und Clint Bowyer (Stewart/Haas-Ford; 10.) abgerundet. Für Bowyer war es das 400. Cup-Rennen und bei diesem war er bester Vertreter des 4-Wagen-Teams Stewart/Haas Racing.

Dominator Martin Truex Jr. hatte sich die Siege in den Stages 1 und 2 geholt, nachdem er sich jeweils bei einem späten Restart mit frischeren Reifen die Führung geschnappt hatte. In Stage 1 zog Truex Jr. so an Logano vorbei, in Stage 2 an Jimmie Johnson (Hendrick-Chevrolet), die beide jeweils rund 10 Runden vor Stage-Ende bei Gelb auf der Strecke geblieben waren. Johnson wurde letztlich auf Platz 11 abgewinkt.

Ergebnis: Kobalt 400 in Las Vegas

Früher Crash von Tabellenführer Kevin Harvick

Während sich Kyle Busch vor heimischem Publikum eine blutige Nase abholte, lief es auch für Bruder Kurt Busch (Stewart/Haas-Ford) nicht. Erst erwischte er in Stage 3 leicht die Mauer in Turn 4 und fiel zurück. Später kam sogar noch ein Batteriewechsel unter Grün dazu. Am Ende wurde es nur Platz 30 für den Daytona-500-Sieger.

Kurt Buschs Stewart/Haas-Teamkollegin Danica Patrick musste ihren Ford Fusion 15 Runden vor Schluss mit Motorschaden abstellen, was die letzte Gelbphase im Rennen hervorrief und damit Martin Truex Jr. wieder an den zum diesem Zeitpunkt führenden Brad Keselowski heranbrachte. Patrick lag zum Zeitpunkt ihres Ausfalls nicht in den Top 20, war aber nicht der einzige Ausfall im Stewart/Haas-Lager.

Der als Tabellenführer angereiste Kevin Harvick krachte mit seinem Stewart/Haas-Ford nämlich schon in Stage 1 mit einem Reifenschaden in die SAFER-Barrier von Turn 1 und blieb erstmals in dieser Saison komplett ohne Bonuspunkte. Neuer Tabellenführer ist Brad Keselowski mit einem Punkt Vorsprung auf Kyle Larson.

Weiter geht's im NASCAR Cup-Kalender 2017 am kommenden Wochenende auf dem Ein-Meilen-Oval in Phoenix.

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