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Brad Keselowski: "Es ist Zeit für ein neues NASCAR-Auto"

Auf dem Kentucky Speedway wurde Penske-Pilot Brad Keselowski zum 4. Mal in 7 Rennen in einen Crash verwickelt. Der Frust beim Ex-Champion ist groß.

Brad Keselowski, Team Penske Ford

Foto: : Brett Moist / Motorsport Images

Brad Keselowski, Team Penske Ford, Reed Sorenson, Premium Motorsports Chevrolet
Brad Keselowski, Team Penske Ford
Dreher: Clint Bowyer, Stewart-Haas Racing Ford
Dreher: Clint Bowyer, Stewart-Haas Racing Ford
Brad Keselowski, Team Penske Ford
Brad Keselowski, Team Penske Ford
Brad Keselowski, Team Penske Ford
Brad Keselowski, Team Penske Ford

Crashs in Charlotte, Dover, Daytona und am Wochenende auch auf dem Kentucky Speedway in Sparta: Brad Keselowski klebt im Sommer 2017 in der Monster Energy NASCAR Cup Series das Pech an den Füßen.

Nachdem Keselowski in Charlotte, Dover und Daytona jeweils unschuldige in Probleme beziehungsweise Abflüge von Konkurrenten verwickelt wurde, war es im Quaker State 400 am Samstag nicht zuletzt die diffizile Aerodynamik des aktuellen NASCAR-Fahrzeugs, die am jüngsten Crash des #2 Penske-Ford Anteil hatte.

Unmittelbar nach dem Restart zwischen den Rennsegmenten (Stages) 1 und 2 hatte Keselowski sein Auto im Zweikampf mit Clint Bowyer (Stewart/Haas-Ford) übersteuernd aus der Kontrolle verloren. Bowyer drehte sich, Keselowski schlug in die äußere Streckenbegrenzung ein und wurde zudem vom nachfolgenden Jimmie Johnson (Hendrick-Chevrolet) erwischt. Für Keselowski und Johnson war das Rennen gelaufen.

Bildergalerie: Quaker State 400 auf dem Kentucky Speedway

Anschließend machte Keselowski seinem Frust öffentlich Luft. Dabei ging er sogar soweit, ein grundlegend neues Auto für die NASCAR-Topliga zu fordern. "Ich blieb regelrecht im Luftstrom hängen. Der hat mich herumgedreht. Das ist zum einen die Folge der Rennen auf Strecken, auf denen es nur eine Rennlinie gibt und zum anderen die Konsequenz aus dem Design der Autos", so der NASCAR-Champion von 2012.

"Als Fahrer muss man unter diesen Umständen einen Weg an den Konkurrenten vorbeifinden. Das ist mir nicht gelungen. Ich bin auf mich selbst ebenso sauer wie auf die Umstände. Es frustriert mich einfach, dass wir es nicht schaffen, ein besseres Auto zu entwerfen, mit dem man vernünftig angreifen kann und nicht bei den Restarts alles auf eine Karte setzen muss", so Keselowski.

"Es ist Zeit für ein neues Auto, denn dieser Sport verdient ein besseres Auto und eine bessere Show für die Fans", lautet die mit Nachdruck formulierte Forderung des Penske-Piloten in Richtung der NASCAR-Führungsetage.

Das aktuelle NASCAR-Auto vom Typ Gen6 gab zu Saisonbeginn 2013 sein Debüt. Seither wurde die Aerodynamik mehrfach angepasst, indem der Abtrieb mittels kleinerer Frontsplitter und Heckspoiler sukzessive reduziert wurde.

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