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NASCAR Las Vegas: Joey Logano wiederholt Vorjahressieg

Joey Logano behält in turbulenter Schlussphase des zweiten NASCAR-Rennens 2020 die Oberhand - Matt DiBenedetto wiederholt persönlich bestes Ergebnis

1. Joey Logano, Team Penske, Ford Mustang Pennzoil

Am Tag, als Ryan Newman eine Kopfverletzung infolge seines schweren Unfalls vom Daytona 500 bestätigte, fuhr Joey Logano (Penske-Ford) zum Sieg beim zweiten Saisonrennen der NASCAR Cup Series 2020. Beim Pennzoil 400 auf dem Las Vegas Motor Speedway siegte Logano mit seinem gelben von Pennzoil gesponserten Ford Mustang unter Gelb.

FOTOS: Pennzoil 400 in Las Vegas

In der letzten Runde krachte es im Mittelfeld rund um Loganos Penske-Teamkollege Ryan Blaney, der sich bis kurz vor Schluss ebenfalls Siegchancen ausrechnen durfte. 13 Runden vor Schluss ging er an Logano vorbei in Führung. Doch mit einem Sieg für den aufgrund der Verwicklung in Ryan Newmans Daytona-Crash arg gebeutelten Blaney wurde es nichts.

ERGEBNIS: Pennzoil 400 in Las Vegas

Denn sechs Runden vor Schluss war es Newmans Ersatzmann Ross Chastain (Roush-Ford), der mit einem Dreher auf der Gegengerade für die achte Gelbphase des Rennens sorgte. Beim letzten Restart kam Logano als draußen gebliebener Führender am besten weg. Blaney hatte Reifen wechseln lassen, fand sich im Mittelfeld wieder und wurde eingangs der letzten Runde in die letzte Karambolage des Tages verwickelt.

 

Für Logano, der seinen Vorjahressieg wiederholte, ist es der erste Sieg mit Crewchief Paul Wolfe, der bis Ende 2019 für Brad Keselowski zuständig gewesen war. Platz zwei ging an Matt DiBenedetto (Wood-Ford). Der im Winter von Leavine Family Racing zu Wood Brothers Racing gewechselte Fahrer hat damit das bisher beste Ergebnis seiner Cup-Karriere (P2 im August 2019 in Bristol) wiederholt.

Dritter wurde Ricky Stenhouse (JTG-Chevrolet), der nach Daytona auch diesmal zahlreiche Runden in Führung liegend verbrachte und sich in seinem neuen Team bestens eingefunden hat. Jimmie Johnson (Hendrick-Chevrolet) kam im zweiten Rennen seiner letzten NASCAR-Saison auf dem fünften Platz hinter Austin Dillon (Childress-Chevrolet; 4.) ins Ziel.

Die meisten Führungsrunden verbuchte Kevin Harvick (Stewart/Haas-Ford). Mehr als P8 war für ihn aber nicht drin, da sein hellblauer Ford Mustang auf Longruns längst nicht so gut lag wie auf Shortruns und er so immer wieder zurückfiel.

Top 10 des Pennzoil 400 in Las Vegas:

1. Joey Logano, Team Penske, Ford Mustang
2. Matt DiBenedetto, Wood Brothers Racing, Ford Mustang
3. Ricky Stenhouse Jr., JTG Daugherty Racing, Chevrolet Camaro
4. Austin Dillon, Richard Childress Racing, Chevrolet Camaro
5. Jimmie Johnson, Hendrick Motorsports, Chevrolet Camaro
6. Darrell Wallace Jr., Richard Petty Motorsports, Chevrolet Camaro
7. Brad Keselowski, Team Penske, Ford Mustang
8. Kevin Harvick, Stewart-Haas Racing, Ford Mustang
9. Kyle Larson, Chip Ganassi Racing, Chevrolet Camaro
10. Ty Dillon, Germain Racing, Chevrolet Camaro
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Zwei Stage-Siege und ein Abflug für Chase Elliott

Ein Qualifying gab es in Las Vegas nicht. Weil es am Samstag in der Wüste Nevadas tatsächlich geregnet hatte, wurde die Zeitenjagd ersatzlos gestrichen. Den besten Startplatz hätte gemäß NASCAR-Regelwerk eigentlich Vorjahres-Champion Kyle Busch einnehmen dürfen.

Weil aber Buschs #18 Gibbs-Toyota bei der Technischen Untersuchung durchfiel, musste der Titelverteidiger in der Startaufstellung für sein Heimrennen ebenso nach hinten wie es für seinen Gibbs-Teamkollegen Denny Hamlin und für Christopher Bell (Leavine-Toyota) aus dem gleichen Grund galt.

Das erste Rennsegment (Stage 1) wurde über weite Strecken von Kevin Harvick (Stewart/Haas-Ford) angeführt, aber von Chase Elliott (Hendrick-Chevrolet) gewonnen. In Stage 2 war es Elliott, der die meisten Runden führte und diese in seinen zweiten Stage-Sieg des Tages ummünzte.

Chase Elliott gab es nach zwei Stage-Siegen am Ende nur Platz 20

Chase Elliott gab es nach zwei Stage-Siegen am Ende nur Platz 20

Foto: Rusty Jarrett / NKP / Motorsport Images

Auch im entscheidenden Rennsegment lag Elliott einige Runden in Front. Doch knapp 50 Runden vor Schluss drehte er sich mit Reifenschaden in die Mauer von Turn 1. Am Ende wurde es Platz 26 mit einer Runde Rückstand.

Die zweite Stage-Flagge des Tages fiel übrigens in einer Gelbphase. Grund war ein Crash von Christopher Bell. Zuvor hatte der Cup-Rookie auf seiner Aufholjagd vom Ende der Startaufstellung begeistert. Direkt vor Darrell Wallace (Petty-Chevrolet) legte er einen - so im Oval selten zu beobachtenden - Drift hin, ohne sich dabei zu drehen oder abzufliegen.

 

Und apropos Ende der Startaufstellung: Lokalmatador Kyle Busch beendete das Rennen von hinten gestartet auf Platz 15. Gibbs-Teamkollege und Daytona-500-Sieger Denny Hamlin, der ebenfalls von hinten hatte starten müssen, kam auf Platz 17 ins Ziel. Martin Truex Jr., der dritte große Name in Reihen von Joe Gibbs Racing, krachte im letzten Rennsegment mit Reifenschaden in die Mauer und schaffte nicht mehr als P20.

Weiter geht es am kommenden Sonntag auf dem Auto Club Speedway in Fontana (Kalifornien).

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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