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NASCAR Martinsville: Martin Truex Jr. bezwingt Penske-Trio

Als einziger Toyota-Fahrer in den Top 18 und das als Sieger: Gibbs-Pilot Martin Truex Jr. gewinnt Flutlicht-Premiere eines NASCAR-Rennens auf dem Martinsville Speedway

1. Martin Truex Jr., Joe Gibbs Racing, Toyota Camry

1. Martin Truex Jr., Joe Gibbs Racing, Toyota Camry

Seit 1949, der ersten NASCAR-Saison der Geschichte, befindet sich der Martinsville Speedway im Rennkalender. Dennoch steht das Jahr 2020 für eine Premiere auf dieser Strecke. Denn am Mittwochabend fand auf dem 0,526 Meilen kurzen Short-Track zum ersten Mal ein NASCAR-Rennen unter Fluchtlicht statt.

FOTOS: Blue-Emu Maximum Pain Relief 500 in Martinsville

500 Runden standen auf dem Programm und als die Karierte Flagge geschwenkt wurde, hatte Martin Truex Jr. (Gibbs-Toyota) ungeachtet einer frühen Strafe seinen ersten Saisonsieg in der Tasche.

Während seine drei Gibbs-Teamkollegen Kyle Busch, Erik Jones und Denny Hamlin mit den Plätzen 19, 20 und 24 blass blieben, fand Truex Jr. zu alter Stärke zurück und hielt die drei Penske-Piloten Ryan Blaney, Brad Keselowski und Joey Logano auf Distanz.

 

Truex' Sieg beim Blue-Emu Maximum Pain Relief 500 ist der erste für seinen Crewchief James Small. Die beiden arbeiten seit Saisonbeginn zusammen, da sich Truex' langjähriger Erfolgs-Crewchief Cole Pearn im Winter in den Ruhestand verabschiedet hat.

ERGEBNIS: Blue-Emu Maximum Pain Relief 500 in Martinsville

Stage-Siege für Joey Logano und Jimmie Johnson

Die stufenweise Auslosung der Startaufstellung brachte diesmal Ryan Blaney (Penske-Ford) auf den besten Startplatz. Doch mit massiven Handlingsproblemen wurde Blaney in der Anfangsphase sukzessive durchgereicht und geriet vorübergehend sogar in Rundenrückstand. An der Spitze wechselten sich zunächst Aric Almirola (Stewart/Haas-Ford) und Blaneys Penske-Teamkollege Joey Logano ab.

Bei Ende des ersten Rennsegments (Stage 1) lag Logano vorn und holte sich den ersten Stage-Sieg des Abends. Auch in Stage 2 machte Logano zunächst das Tempo. Dann aber übernahm Jimmie Johnson (Hendrick-Chevrolet) die Spitze und gab sie bis zur zweiten Stage-Flagge nicht mehr ab. Eine Gelbphase gab es im zweiten Rennsegment nicht.

 

In Stage 3 war dann Ryan Blaney wieder da. Er hatte sich von seinem anfänglichen Rundenrückstand erholt, denn bei Dunkelheit lag der neongelbe #12 Penske-Ford deutlich besser als zu Beginn, als es noch hell gewesen war. Zu Beginn von Stage 3 holte sich Blaney seine ersten Führungsrunden des Abends. Logano und Brad Keselowski mischten ebenfalls mit und so gab es zwischenzeitlich eine Penske-Dreifachspitze.

Nach früher Strafe: Truex Jr. am Ende nicht zu schlagen

Nach mehr als 200 Runden unter Grün gab es aufgrund eines Drehers von David Starr (Ware-Chevrolet) nach Kontakt von Erik Jones (Gibbs-Toyota) mal wieder Gelb aufgrund eines Zwischenfalls. Anschließend lieferten sich Logano und Keselowski ein packendes Duell um die Führung, das Keselowski erst nach vielen Runden für sich entschied.

Doch das Team Penske hatte seine Rechnung ohne Martin Truex Jr. gemacht. In der ersten Stage-Caution hatte er sich eine Strafe eingefangen, weil er zu spät in die Boxengasse abgebogen war. Die in diesem Moment an der Box übernommene Führung hielt nur für ein paar Sekunden an. Vom Ende der Führungsrunde hatte sich Truex Jr. anschließend wieder durchs Feld kämpfen müssen. 130 Runden vor Schluss holte er sich die Führung auf der Strecke zurück, indem er Keselowski überholte.

 

In der Schlussphase ließ Truex Jr. nichts mehr anbrennen und fuhr seinen ersten Saisonsieg mit knapp fünf Sekunden Vorsprung sicher nach Hause. Blaney, der aufgrund eines langen Boxenstopps in Stage 3 nochmals zurückgefallen war, schaffte es noch auf den zweiten Platz vor Keselowski und Logano. Chase Elliott (Hendrick-Chevrolet) rundete die Top 5 ab.

Darrell "Bubba" Wallace verpasst Top 10 ganz knapp

Und Jimmie Johnson? Nach dem Stage-2-Sieg konnte der siebenmalige NASCAR-Champion und neunmalige Martinsville-Sieger im entscheidenden Segment nicht mehr mithalten. Als Zehnter rettete er gerade so eine Top-10-Platzierung ins Ziel. Johnsons Durststrecke in Form von sieglosen Punkterennen steht inzwischen bei mehr als 100 und hält inzwischen seit mehr als drei Jahren an.

Darrell Wallace

Im #BlackLivesMatter-Design zeigte Darrell "Bubba" Wallace ein starkes Rennen

Foto: NASCAR Media

Darrell "Bubba" Wallace, dessen Petty-Chevrolet ein spezielles #BlackLivesMatter-Design zierte, beendete die ersten beiden Rennsegmente jeweils in den Top 10 (Fünfter und Sechster). Am Ende verpasste er als Elfter ganz knapp die Top 10, weil er Johnson gerade so nicht mehr abfangen konnte. Bemerkenswert: Sieger Martin Truex Jr. war am Ende der einzige Toyota-Fahrer in den Top 18.

Am Wochenende geht es direkt weiter, denn am Sonntag wird auf dem Homestead-Miami Speedway gefahren, um das vom 22. März verschobene Rennen nachzuholen.

Mit Bildmaterial von NASCAR Media.

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