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1. NASCAR-Sieg: Ryan Blaney triumphiert auf "Tricky Triangle" Pocono

Ryan Blaney im Ford der Wood Brothers setzt sich auf dem Tri-Oval in Pocono durch und feiert seinen 1. Sieg in der NASCAR-Topliga – Heftige Crashs nach Bremsdefekten.

1. Ryan Blaney, Wood Brothers Racing Ford

1. Ryan Blaney, Wood Brothers Racing Ford

Rusty Jarrett / NKP / Motorsport Images

Kyle Busch, Joe Gibbs Racing Toyota, Ryan Blaney, Wood Brothers Racing Ford
1. Ryan Blaney, Wood Brothers Racing Ford
1. Ryan Blaney, Wood Brothers Racing Ford
1. Ryan Blaney, Wood Brothers Racing Ford
1. Ryan Blaney, Wood Brothers Racing Ford, im Interview mit Brad Keselowski, Team Penske Ford
1. Brad Keselowski, Team Penske Ford
Ryan Blaney, Wood Brothers Racing Ford
Kevin Harvick, Stewart-Haas Racing Ford
Erik Jones, Furniture Row Racing Toyota
Kyle Busch, Joe Gibbs Racing Toyota
Kyle Busch, Joe Gibbs Racing Toyota
Kyle Larson, Chip Ganassi Racing Chevrolet
Jimmie Johnson, Hendrick Motorsports, Chevrolet
Jamie McMurray, Chip Ganassi Racing Chevrolet
Kasey Kahne, Hendrick Motorsports Chevrolet
Darrell Wallace Jr., Richard Petty Motorsports Ford
Darrell Wallace Jr., Richard Petty Motorsports Ford

Die Saison 2017 der Monster Energy NASCAR Cup Series hat am Sonntag zum 3. Mal einen Premierensieger hervorgebracht. Ryan Blaney (Wood-Ford) hat das Pocono 400 auf dem als "Tricky Triangle " bekannten Pocono Raceway gewonnen und damit erstmals in der höchsten NASCAR-Liga triumphiert.

Bildergalerie: Pocono 400 in Pocono

Damit hat sich Ryan Blaney, der 23-jährige Sohn von Dave Blaney, in die Reihe der diesjährigen Premierensieger Ricky Stenhouse und Austin Dillon eingereiht. Indes ist es für Wood Brothers Racing, das dienstältestes aller NASCAR-Teams erstmals seit dem Triumph von Trevor Bayne beim Daytona 500 des Jahres 2011 wieder ein Sieg.

"Hartes Stück Arbeit"

Im entscheidenden 3. Rennsegment (Stage 3) rang Blaney 10 Runden vor Schluss zunächst Langzeitspitzenreiter Kyle Busch (Gibbs-Toyota) nieder. Anschließend musste er sich der Angriff von Kevin Harvick (Stewart/Haas-Ford) erwehren, konnte den NASCAR-Champion von 2014 aber knapp auf Distanz halten.

"Erst einmal musste ich an Kyle vorbei. Das war ein hartes Stück Arbeit", so Sieger Ryan Blaney in der Victory Lane. Das Manöver gegen Kyle Busch war dem Youngster in Turn 3 gelungen, nachdem er es in derselben Runde zuvor 2 Mal deutlich neben der Ideallinie versucht hatte und knapp gescheitert war, weil Busch blockte.

"Insgesamt hat es einfach Spaß gemacht", meint Ryan Blaney nach seinem Premierensieg. Das Siegerinterview wurde übrigens von Brad Keselowski durchgeführt, nachdem der am Samstag beim Xfinity-Rennen an gleicher Stelle nach seinem Sieg von Blaney interviewt worden war. Keselowski kam mit seinem Penske-Ford am Sonntag auf Platz 5 ins Ziel.

Kyle Busch und Joe Gibbs Racing warten weiter

Platz 3 hinter Ryan Blaney und Kevin Harvick ging an Rookie Erik Jones im Furniture-Row-Toyota, der damit sein bisher bestes Ergebnis in der NASCAR-Topliga eingefahren hat.

Platz 4 ging an Kurt Busch (Stewart/Haas-Ford), während sich dessen Bruder Kyle Busch nach 100 von 160 möglichen Führungsrunden mit Platz 9 zufriedengeben musste.

Ergebnis: Pocono 400 in Pocono

Damit wartet Kyle Busch wie das gesamte Team Joe Gibbs Racing weiter auf den 1. Saisonsieg 2017. Einzig beim All-Star-Race in Charlotte (keine Meisterschaftspunkte) hat es bislang geklappt.

Im 1. Rennsegment, das komplett unter Grün über die Bühne ging, hatte sich Kyle Busch von der Pole-Position kommend noch gegenüber Kevin Harvick durchgesetzt. Das 2. Rennsegment wurde nach unterschiedlichen Strategien und einer längeren Unterbrechung von Kyle Larson (Ganassi-Chevrolet) gewonnen. Kyle Busch hatte knapp das Nachsehen.

Heftige Crashs nach Bremsdefekten

Abgesehen von den beiden Gelbphasen zwischen den Segmenten gab es nur 2 weitere Gelbphasen. 5 Runden vor Ende von Stage 2 gab es sogar eine Rotphase. Auslöser war zunächst ein Crash von Jimmie Johnson (Hendrick-Chevrolet).

An Johnsons Chevy gab es vor Turn 1 bei Top-Speed einen Bremsdefekt. Der Einschlag in die SAFER-Barrier so enorm, dass Johnson ein paar Minuten zum Durchatmen brauchte. Doch der Crash des siebenmalige NASCAR-Champions war nicht der einzige Grund für die Rote Flagge.

Quasi zeitgleich flog an derselben Stelle auch Jamie McMurray (Ganassi-Chevrolet) ab. Auch McMurray entstieg aus eigener Kraft, während es an seinem Chevy nach dem Einschlag eine beträchtliche Flammenentwicklung gab.

"Mein Bremspedal fiel bis zum Bodenblech durch. Offenbar hatte Jimmie dasselbe Problem. Bloß gut, dass wir beide wohlauf sind", so McMurray. Johnson bestätigte dies: "Mein Bremspedal fiel komplett durch. Ich bin aber okay. Ich werde jetzt meine Unterwäsche wechseln und nach Hause fahren."

Aus dem gleichen Grund flog in Stage 3 auch noch Johnsons Hendrick-Teamkollege Kasey Kahne in Turn 1 ab. Dieser Crash brachte knapp 20 Runden vor Schluss die letzte Gelbphase auf den Plan. Anschließend fuhr Ryan Blaney auf unwiderstehliche Art zu seinem Premierensieg.

Darrell Wallace Jr., der im #43 Petty-Ford erstmals für den verletzten Aric Almirola einsprang, beendete sein Renndebüt in der NASCAR-Topliga auf Platz 26 ins Ziel. Die Freude von "Bubba" galt aber ganz Ryan Blaney, ist der doch sein bester Kumpel im NASCAR-Zirkus.

Weiter geht's am kommenden Wochenende auf dem Michigan International Speedway.

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