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NASCAR Richmond: Denny Hamlin und Toyota melden sich zurück

Dank Gibbs-Pilot Denny Hamlin hat nun auch Toyota in der Gen7-Ära den Weg in die Victory Lane gefunden - Für Hamlin geht Durststrecke zu Ende

Beim siebten Rennen der neuen NASCAR-Ära mit dem Gen7-Auto ist es nach Ford und Chevrolet nun auch Toyota gelungen, einen Sieg zu erzielen. Dieser kam passenderweise beim Toyota Owners 400 auf dem Richmond Raceway, als Denny Hamlin (Gibbs-Toyota) am Sonntag den Sieg abstaubte.

FOTOS: Toyota Owners 400 in Richmond

Hamlin ist in der Gen7-Ära nun bereits der siebte unterschiedliche Sieger nach sieben Rennen. Für ihn selbst ist es beim siebten Rennen der Saison nicht nur der erste Sieg, sondern sogar die erste Top-10-Platzierung des Jahres!

Den Ausschlag dafür gab, dass er im langen letzten Green-Flag-Run die frischesten Reifen hatte. "Unglaublich", so der erste Kommentar des Siegers, nachdem er seine seit Saisonbeginn bestehende Durststrecke nun beendet hat.

ERGEBNIS: Toyota Owners 400 in Richmond

Knapp geschlagener Zweiter beim ersten Short-Track-Rennen der Saison wurde Kevin Harvick (Stewart/Haas-Ford), der schon seit eineinhalb Jahren auf einen Sieg wartet. Auf den weiteren Plätzen folgten die beiden Piloten, die das letzte Rennsegment eigentlich im Griff hatten, am Schluss aber Probleme mit den Reifen bekamen: William Byron (Hendrick-Chevrolet; 3.) und Martin Truex Jr. (Gibbs-Toyota; 4.).

 

Zum zweiten Mal in Folge (nach Austin) startete Ryan Blaney (Penske-Ford) dank Qualifying-Bestzeit von der Pole. In den vergangenen Jahren war Blaney alles andere als ein Richmond-Spezialist, führte er auf dem 0,75-Meilen-Oval nämlich bei zuvor elf Rennen keine einzige Runde an. Das sollte sich diesmal beim ersten Richmond-Rennen mit dem Next-Gen-Auto ändern.

Stage-Siege für Ryan Blaney und Martin Truex Jr.

Am Sonntag wurde schon nach 70 der 400 Runden planmäßig die erste Stage-Flagge gezeigt. Und auf dem Weg zu dieser führte Blaney alle 70 Runden an. Der Penske-Pilot holte sich den ersten Stage-Sieg des Tages vor Atlanta-Sieger William Byron und Austin-Sieger Ross Chastain (Trackhouse-Chevrolet).

Stage 2 als das zweite Rennsegment des Tages war mit 160 Runden mehr als doppelt so lang wie Stage 1. Mangels Gelbphase gab es unterschiedliche Strategien, wann und wie viele Green-Flag-Stops eingelegt wurden.

Bei Christopher Bell (Gibbs-Toyota) versuchte man es mit zwei Stopps. Das brachte ihm bei der zweiten Stage-Flagge des Tages den zweiten Rang ein. Den Stage-2-Sieg aber holte sich Gibbs-Teamkollege Martin Truex Jr., der wie der Großteil des Feldes auf drei Green-Flag-Stops gepolt wurde.

Langer letzter Green-Flag-Run: Denny Hamlin staubt ab

Hatte es bis zum Beginn des dritten Rennsegments abgesehen von den zwei Stage-Cautions nur eine weitere Gelbphase gegeben, als Kurt Busch (23XI-Toyota) gleich zu Beginn ohne Vortrieb ausgerollt war, so fing Stage 3 direkt mal mit zwei Gelbphasen an.

Erst war ein Crash von Cody Ware (Ware-Ford) der Grund. Wenige Runden später war es ein Dreher von Austin Cindric (Penske-Ford) nach Kontakt mit Stewart/Haas-Pilot Cole Custer, der wiederum mit Ty Dillon (Petty/GMS-Chevrolet) Kontakt gehabt hatte.

 

Von da an aber ging das Rennen unter Grün bis ins Ziel. William Byron und Martin Truex Jr. hatten lange Zeit die besten Karten, bis sie in den letzten zehn Runden noch von Denny Hamlin übertrumpft wurden. Der Fahrer des #11 Gibbs-Toyota hatte seinen letzten Green-Flag-Stop 40 Runden später als Byron und 30 Runden später als Truex Jr. eingelegt. So hatte er hinten raus den meisten Grip.

Sechs Runden vor Schluss ging Hamlin im Gibbs-Teamduell an Truex Jr. vorbei auf die zweite Position. Nur zwei Runden später war auch Spitzenreiter Byron fällig. Auch Kevin Harvick kam an diesen beiden noch vorbei und beendete das Rennen schließlich mit einer halben Sekunde Rückstand auf Hamlin als Zweiter.

 

Vorjahreschampion Kyle Larson (Hendrick-Chevrolet) machte die Top 5 komplett, gefolgt von Christopher Bell, Polesetter Ryan Blaney, Vorjahressieger Alex Bowman (Hendrick-Chevrolet), Kyle Busch (Gibbs-Toyota) und Austin Dillon (Childress-Chevrolet) auf den weiteren Top-10-Plätzen.

Am kommenden Wochenende geht es direkt auf dem nächsten Short-Track weiter, und zwar Samstagabend unter Flutlicht auf dem Martinsville Speedway.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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