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NASCAR-Saisonhalbzeit 2018: Nur sieben Sieger sorgen für Kritik

Die laufende Saison der höchsten NASCAR-Liga präsentiert sich nach 18 von 36 Rennen ungewöhnlich unausgeglichen.

Renn-Action in Phoenix

Renn-Action in Phoenix

Rusty Jarrett / NKP / Motorsport Images

Ricky Stenhouse Jr., Roush Fenway Racing, Ford Fusion Fifth Third Bank
1. Kyle Busch, Joe Gibbs Racing, Toyota Camry M&M's
1. Kevin Harvick, Stewart-Haas Racing, Ford Fusion Jimmy John's
1. Martin Truex Jr., Furniture Row Racing, Toyota Camry 5-hour ENERGY/Bass Pro Shops
1. Clint Bowyer, Stewart-Haas Racing, Ford Fusion Haas 30 Years of the VF1
1. Austin Dillon, Richard Childress Racing Chevrolet Camaro
1. Joey Logano, Team Penske, Ford Fusion Shell Pennzoil
1. Erik Jones, Joe Gibbs Racing, Toyota Camry buyatoyota.com
Renn-Action in Talladega

Das Flutlichtrennen am Samstagabend auf dem Daytona International Speedway war das 18. von 36 Punkterennen der Monster Energy NASCAR Cup Series 2018. Bis zum Beginn der Playoffs sind es nur noch acht Rennen. Die Anzahl der Saisonsieger ist bislang aber äußerst übersichtlich. Lediglich sieben Fahrer haben den Weg in die Victory Lane gefunden und ihr Playoff-Ticket damit de facto schon gelöst.

Angeführt wird die Liste der Saisonsieger von den "Big Three". Kyle Busch (Gibbs-Toyota) und Kevin Harvick (Stewart/Haas-Ford) verweisen auf jeweils fünf Saisonsiege und Martin Truex Jr. (Furniture-Row-Toyota) auf deren drei. Der einzige weitere Pilot mit mehr als einem Sieg ist Harvicks Stewart/Haas-Teamkollege Clint Bowyer mit zwei Saisonsiegen.

Drei Fahrer haben es bis zur Halbzeit der Saison je einmal in die Victory Lane geschafft und dabei handelt es sich ausgerechnet um die Sieger der drei Restrictor-Plate-Rennen. Diese Art von Rennen sagen über das Kräfteverhältnis im Feld bekanntlich wenig bis nichts aus. Austin Dillon (Childress-Chevrolet) gewann im Februar in Daytona. Joey Logano (Penske-Ford) siegte in Talladega und Erik Jones (Gibbs-Toyota) triumphierte am vergangenen Wochenende bei der Rückkehr nach Daytona.

Fotos: Die NASCAR-Saison 2018 in Bildern

Bezogen auf die drei Hersteller verteilen sich die 18 bisherigen Saisonsiege 2018 wie folgt: Toyota verweist auf neun Siege, Ford auf acht und Chevrolet auf einen einzigen. Der Triumph von Austin Dillon beim Daytona 500 ist bislang der einzige Rennsieg, der mit dem im Winter neu an den Start gebrachten Chevrolet Camaro bislang gelungen ist.

Die aktuelle Unausgewogenheit in der NASCAR-Topliga ließ Daytona-500-Sieger Austin Dillon schon vor dem Start zum zweiten Daytona-Rennen des Jahres zu einer markanten Aussage hinreißen: "In diesem Feld fahren 40 Jungs mit, die es drauf haben, aber nur sechs haben bisher gewonnen. Meiner Meinung nach haben diese sechs wahrscheinlich irgendeinen Vorteil."

"Diese Jungs haben gute Arbeit geleistet, um sich einen Vorteil zu erarbeiten", so Dillon und weiter: "Sie haben in der Winterpause die Ärmel hochgekrempelt, um die bestmöglichen Autos aufzubauen, in denen noch dazu großartige Fahrer sitzen. Sie haben ihren Teil des Jobs getan. Aber eines ist auch klar: Was wir brauchen, sind mehr Sieger."

Als Dillon seine Ausführungen tätigte, hatte Erik Jones sich noch nicht in die Siegerliste 2018 eingetragen. Doch auch der siebte Saisonsieger ändert nichts an dem von Dillon angerissenen Grundsatzproblem. Selbst Jones' Teambesitzer Joe Gibbs gab Samstagnacht nach dem ersten Sieg seines Schützlings klar zu verstehen: "In diesem Jahr ist es nicht einfach, denn wenn vier Fahrer alle Rennen gewinnen, bleibt für alle anderen nicht viel Platz." Damit bezog sich der "Coach" auf die "Big Three" Kyle Busch, Kevin Harvick und Martin Truex Jr. plus Clint Bowyer.

Mehr noch: A.J. Allmendinger, der am Samstag in der wilden Daytona-Nacht Dritter wurde und damit sein mit Abstand bestes Ergebnis im bisherigen Saisonverlauf eingefahren hat, ist überzeugt, dass sich das Bild ab dem kommenden Wochenende auf dem Kentucky Speedway wieder anders darstellen wird als in Daytona. "Einer dieser drei wird nächste Woche wieder gewonnen", so Allmendinger mit Verweis auf die "Big Three" der NASCAR-Saison 2018.

Es ist kein Zufall, dass eben diese "Big Three" schon in der Endabrechnung der Saison 2017 auf den Plätzen eins bis drei zu finden waren...

Martin Truex Jr., Furniture Row Racing Toyota

Martin Truex Jr., Furniture Row Racing Toyota

Foto: Russell LaBounty / NKP / LAT Images

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