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Newman: Egoismus nötig, um wieder in die Erfolgsspur zu finden

Ryan Newman will in der NASCAR-Saison 2018 wieder zurück in die Erfolgsspur - Im vergangenen Jahr brach er am Phoenix Raceway seine Sieglosserie

Ryan Newman, Richard Childress Racing, Chevrolet Camaro Grainger

Ryan Newman, Richard Childress Racing, Chevrolet Camaro Grainger

Rusty Jarrett / NKP / Motorsport Images

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Das vierte NASCAR-Saisonrennen am ISM Raceway, dem ehemaligen Phoenix Raceway, steht in den Startlöchern. Ryan Newman möchte im Jahr 2018 unbedingt wieder Erfolge feiern. Der Veteran hält NASCAR für einen egoistischen Sport, in dem Mitgefühl in der Garage fehl am Platz ist. In den ersten drei Rennen war Newman besser als im Vorjahr. In Daytona, Atlanta und Las Vegas kam der Richard-Childress-Pilot auf den Plätzen acht, 22 und elf ins Ziel.

Das Rennen in Phoenix war im vergangenen Jahr für Newman etwas ganz Besonderes: Damals gewann er überraschend und beendete so seine Serie von 127 sieglosen Rennen. Auch für Richard Childress war es ein wichtiger Meilensteil. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte das Team 112 Rennen lang auf einen Triumph gewartet. Seitdem läuft es für den Rennstall besser: Newmans Teamkollege Austin Dillon gewann im Jahr 2017 zudem in Charlotte und den Saisonauftakt 2018, das Daytona 500.

Newman gönnt seinem Teamkollegen zwar die Erfolge, betont aber auch, dass NASCAR "ein egoistischer Sport" sei. "Wir hatten in Daytona einen guten Tag", so Newman. "Immerhin hat Austin gewonnen. Aus Sicht des Teams und aus der Sicht als Teamkollege war das ein großer Erfolg." Am liebsten wäre Newman jedoch selbst in die "Victory Lane" gefahren. Er betont: "Teilen ist kein gängiges Wort in den NASCAR-Garagen."

In Phoenix hofft Newman, seinen Chevrolet Camaro wieder in Richtung Spitze fahren zu können. Er glaubt zwar nicht an einen Sieg für Richard Childress, will aber wieder in Schlagweite gelangen. "Es war wichtig, damals die Serie gebrochen zu haben – sowohl für mich als auch für Childress. Im vergangenen Herbst hatten wir hier ebenfalls ein gutes Auto. Es war gut genug für den Sieg. Ich freue mich auf das Rennen, auch wenn ich uns nicht an der Spitze sehe. Wir haben aber ein starkes Auto."

Newman hofft zudem, dass der Daytona-Sieg von Dillon das komplette Team motiviert. "Ein Rennsieg baut die Mannschaft auf", so der NASCAR-Pilot. "Ein Sieg beim Daytona 500 ist immer etwas ganz Besonderes." Jedoch haben einige Veränderungen im Team Spuren hinterlassen. Neben der Reduzierung von drei auf zwei Childress-Autos hat Chevrolet die neue Camaro-Front eingeführt. Diese scheint einigen Teams zu Beginn der Saison noch einige Probleme zu bereiten.

Bildergalerie: NASCAR gastiert in Phoenix

"Durch den Wechsel vom SS auf den Camaro hat sich vieles verändert", erklärt Newman. "Die Form ist anders und selbst die Laserscans der NASCAR müssen anders durchgeführt werden." Ein direkter Vergleich zwischen den Autos sei nur möglich, wenn man beide Autos gleichzeitig auf der Strecke testet. Das wäre der einzige Weg gewesen – aber auch ein erheblicher Zeitaufwand. Für die Entwicklung der neuen Front hätten die Chevrolet-Teams aber sehr gut zusammengearbeitet. "Das ist nicht der Normalfall", betont Newman. "Chevrolet hat seinen Kunden sehr gut zugehört und ein tolles Auto konzipiert. Die Balance stimmt von Beginn an."

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