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Patrick: NASCAR "familiärer", aber "unausgeglichener" als IndyCar

Danica Patrick kennt beide Welten sehr gut – Im NASCAR-Oberhaus sei alles viel familiärer abgelaufen als in der IndyCar-Serie, die aber fairer gewesen sei

Danica Patrick, Premium Motorsports, GoDaddy Chevrolet Camaro

Danica Patrick, Premium Motorsports, GoDaddy Chevrolet Camaro

John Harrelson / Motorsport Images

Danica Patrick wagte nach sieben Jahren in der IndyCar-Serie den Wechsel zu NASCAR. In der amerikanischen Formelserie war die Amerikanerin sportlich recht erfolgreich. Immerhin fuhr sie in ihrer Karriere einen Sieg, sieben Podien und drei Pole-Positions ein. Im NASCAR-Oberhaus tat sich die Rennfahrerin hingegen etwas schwerer. Nach dem Dayonta 500 und Indy 500 2018 hing sie ihren Helm an den Nagel. Patrick vergleicht die beiden Serien in Sachen Umfeld und Wettbewerb.

"In der NASCAR-Serie kommen die Fahrer in ihren Helikoptern eine Stunde vor dem Training zur Strecke und trinken am Abend vorher noch ein paar Biere", sagt die ehemalige Rennfahrerin gegenüber 'In Depth with Graham Bensinger'. "Okay, ich übertreibe vielleicht etwas, aber einige haben sicher am Vorabend noch ein Bier getrunken." In der IndyCar-Serie würden die Fahrer hingegen sehr darauf achten, wie sie von der Öffentlichkeit wahrgenommen werden.

Die letzten Rennen von Patrick: NASCAR vs. IndyCar

Danica Patrick, Premium Motorsports, GoDaddy Chevrolet Camaro
Danica Patrick, Ed Carpenter Racing Chevrolet

Sie sagt: "Da gibt es eine Menge Poser. Es hat niemand während der Saison einen einzigen Drink zu sich genommen, weil eben die Saison noch lief." Insgesamt stuft die 36-Jährige die NASCAR-Serie als "familiärer" ein als die IndyCar-Serie. Sie stellt klar, dass die Fahrer den Fans im NASCAR-Cup weniger etwas vormachen würden als in der Formelserie. Ein klares Fazit!

Jedoch habe sich die Sponsorensuche in ihrer NASCAR-Zeit mehr als schwierig erwiesen, da Patrick wenig Unterstützung seitens der Teams bekommen habe. Sie resümiert: "Ich musste oft meine eigenen Sponsoren mitbringen. Für die meisten Fahrer gehen aber die Teams auf die Suche. Wenn ich welche gefunden hatte, war es für die Teams der einfachere Weg." Patrick glaubt, dass die Organisationen auf das "einfache Geld" aus gewesen seien.

In puncto Wettbewerb sei die IndyCar-Serie fairer gewesen. Während in der NASCAR die Teams und jedes einzelne Auto einer Organisation den Unterschied ausgemacht hätten, sei die Wettbewerbsdichte in der IndyCar-Serie größer gewesen. Über die Machtverhältnisse in der NASCAR-Serie sagt Patrick: "Das Team ist extrem wichtig. Am schlimmsten war es, dass nicht alles in meinen eigenen Händen lag. IndyCar ist ausgeglichener als die Stockcar-Serie."

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