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Penske-Doppel in Las Vegas: Logano knapp vor Keselowski

Joey Logano ist im dritten Rennen der NASCAR-Saison 2019 der dritte Sieger - Brad Keselowski unterliegt knapp - Kyle Busch k?mpft sich zurück

Die Saison 2019 der Monster Energy NASCAR Cup Series hat nach drei Rennen drei unterschiedliche Sieger. Beim Pennzoil 400 am Sonntag auf dem Las Vegas Motor Speedway setzte sich Joey Logano im von Pennzoil gesponserten #22 Penske-Ford durch. An den beiden Wochenenden zuvor hatten Denny Hamlin (Gibbs-Toyota) in Daytona und Loganos Penske-Teamkollege Brad Keselowski in Atlanta gewonnen.

Fotostrecke: Top 10 des Pennzoil 400 in Las Vegas:

1. Joey Logano, Team Penske, Ford Mustang
2. Brad Keselowski, Team Penske, Ford Mustang
3. Kyle Busch, Joe Gibbs Racing, Toyota Camry
4. Kevin Harvick, Stewart-Haas Racing, Ford Mustang
5. Kurt Busch, Chip Ganassi Racing, Chevrolet Camaro
6. Ricky Stenhouse Jr., Roush Fenway Racing, Ford Mustang
7. Aric Almirola, Stewart-Haas Racing, Ford Mustang
8. Martin Truex Jr., Joe Gibbs Racing, Toyota Camry
9. Chase Elliott, Hendrick Motorsports, Chevrolet Camaro
10. Denny Hamlin, Joe Gibbs Racing, Toyota Camry
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Las Vegas war nach Atlanta das zweite Rennen mit dem Aero-Paket für 2019. Allerdings war es das erste, bei dem auch die neuen Luftführungskanäle an der Front der Autos zum Einsatz kamen. Diese wurden in Atlanta planmäßig noch nicht gefahren, feierten nun in Las Vegas aber ihr Debüt. Das 267-Runden-Rennen war geprägt von jeder Menge Windschattenfahren. Insbesondere bei den Restarts ging es wie schon in Atlanta auf engstem Raum im großen Pulk zur Sache. Erfreulich: Crashs blieben dabei aus.

Fotos: Pennzoil 400 in Las Vegas

Rennergebnis: Pennzoil 400 in Las Vegas

Logano lieferte sich im entscheidenden dritten Rennsegment ein packendes Duell mit seinem Penske-Teamkollegen Keselowski. Letztgenannter blies in der letzten Runde zur Schlussattacke, schaffte es aber nicht ganz, Logano noch abzufangen. So wurde es der erste Saisonsieg 2019 für den NASCAR-Champion von 2018.

"Es war ein tolles Rennen. Wir waren auf gleichem Level", so der Kommentar von Logano, um anzufügen: "Auf der unteren Spur lag sein Auto etwas besser, aber es hat knapp gereicht. So oder so ist es ein großartiger Tag für das Penske-Team." Keselowskis Reaktion: "Beim Überrunden kam ich kurz an Joey vorbei. Dann verlor ich die Führung wiederum beim Überrunden. Für das Penske-Team ist es aber ein toller Tag."

Stage-Siege für Harvick und Logano

Im ersten Rennsegment (Stage 1) behauptete sich der von der Pole-Position gestartete Kevin Harvick (Stewart/Haas-Ford) in überzeugender Manier vor Kyle Busch (Gibbs-Toyota) und Joey Logano. Zwischenfälle in Form von Gelbphasen gab es keine. Für Unterhaltung sorgte das mit Berührung vorgetragene Duell um P5 zwischen Erik Jones (Gibbs-Toyota) und Ricky Stenhouse (Roush-Ford).

Stage 2 ging ebenfalls ohne Gelbphase über die Bühne. Hier war es das Duell zwischen Logano und Kyle Busch, das rundenlang für Unterhaltung sorgte. Dann aber fing sich Busch eine Strafe ein. Bei der Anfahrt zum zweiten Green-Flag-Stop des Tages war der Sieger des Truck-Rennens vom Freitag und des Xfinity-Rennens vom Samstag zu schnell und fiel aus der Führungsrunde. So ging Stage 2 an Logano, gefolgt von Harvick und Martin Truex Jr. (Gibbs-Toyota).

Kyle Busch verpasst Weekend-Sweep knapp

Abgesehen von den beiden Stage-Cautions ging das gesamte Rennen unter Grün über die Bühne. Stage 3 stand im Zeichen des Penske-Teamduells Joey Logano vs. Brad Keselowski, bei dem sich Logano knapp behauptete. Atlanta-Sieger Keselowski musste sich mit 0,2 Sekunden Rückstand mit P2 zufriedengeben.

P3 ging an Kyle Busch, der seinen Rundenrückstand auch ohne Gelbphasen bravourös wettmachte. Gegen das Penske-Doppel konnte er aber nichts ausrichten. Nach seinen Siegen im Truck- und im Xfinity-Rennen hat Kyle Busch den dritten Weekend-Sweep seiner Karriere letztlich um zwei Positionen verpasst. So blieben Bristol 2010 und Bristol 2017 weiterhin die einzigen Rennwochenenden mit weißer Weste für ihn. Ein anderer Fahrer hat so etwas freilich überhaupt noch nicht geschafft.

Die meisten Führungsrunden verbuchte derweil Kevin Harvick mit 88. Bei den Boxenstopps aber kam der von der Pole-Position gestartete Stewart/Haas-Pilot regelmäßig nicht richtig in die Gänge. Der Boxenplatz direkt am Ausgang der Boxengasse bot augenscheinlich weniger Grip als die anderen. Im Endergebnis musste sich Harvick mit P4 begnügen. Kyle Buschs älterer Bruder Kurt Busch (Ganassi-Chevrolet) rundete die Top 5 ab.

Weiter geht es mit dem zweiten von drei Rennen des alljährliches West-Coast-Swings im NASCAR-Kalender. Auf dem Programm steht am kommenden Sonntag das Ein-Meilen-Oval in Phoenix.

Mit Bildmaterial von LAT.

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