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Regenreifen fürs Oval: NASCAR testet auf dem feuchten Martinsville Speedway

NASCAR wird am heutigen Donnerstag Regenreifen auf dem Short-Track in Martinsville testen - Bisher war ein Start der Serie auf nasser Strecke ein No-Go

Sobald auch nur ein Tropfen Regen vom Himmel fällt, ist in der NASCAR-Meisterschaft auf Ovalen Schluss. Doch diesen Grundsatz stellt. die Serie jetzt auf den Prüfstand: Am heutigen Donnerstag werden Regenreifen auf dem Short-Track in Martinsville ausgiebig getestet. Es soll überprüft werden, ob auf kleinen und flachen Ovalen auf feuchter Strecke gefahren werden kann.

Kyle Larson und Chris Buescher wurden seitens NASCAR ausgewählt, die Probefahrten auf dem 847 Meter langen Traditionsoval in Virginia zu absolvieren. Chevrolet, Ford und Toyota sind ebenfalls vor Ort, um erstmals ihre herstellerspezifischen Next-Gen-Modelle auf die Strecke zu schicken.

Sollte der Test positiv ausfallen, heißt das aber nicht, dass NASCAR-Rennen auf kurzen und flachen Ovalen in Zukunft im Regen möglich sind. Laut NASCAR-Vizepräsident Steve O'Donnell geht es nur darum, zu testen, ob nach Regenschauern bereits auf feuchter Strecke weitergefahren werden kann. Die Testergebnisse sollen außerdem zeigen, ob ein solches Vorgehen auf Strecken mit einer Länge von bis zu einer Meile möglich sind. In Frage kommen Phoenix und New Hampshire.

"Das Ziel ist es, das Trocknen der Strecke zu beschleunigen und schneller wieder Rennsport bieten zu können, was den Fans zugutekommt", sagt O'Donnell gegenüber 'NASCAR.com'. "Wir versuchen immer, Innovationen voranzutreiben." NASCAR hat mit dem Air-Titan bereits ein System zur Trocknung der Strecke entwickelt, dass die Wartezeiten deutlich reduziert hat. Der Einsatz von Regenreifen auf den ausgewählten Kursen könnte der nächste Schritt sein.

Goodyear-Reifen im Regen

Die Test-Regenreifen fürs Oval bekommen eine eigene Spezifikation

Foto: LAT

Auf Rundkursen sind Regenreifen in der NASCAR-Meisterschaft seit vielen Jahren an der Tagesordnung. Sie wurden im Jahr 2008 in der Xfinity-Serie in Kanada erstmals eingesetzt. In der Cup-Serie kamen die Regenreifen erst vergangenes Jahr auf dem Charlotte-Oval im Oktober zum ersten Mal zum Einsatz.

In Martinsville wird NASCAR die Strecke stufenweise befeuchten, um dann Larson und Buescher auf die Reise zu schicken. Die Pneus werden eine andere Spezifikation als die Rundkurs-Regenreifen haben. "Ich denke, an diesem Punkt reden wir nicht darüber, sie einzusetzen, wenn es tatsächlich regnet", so O'Donnell, der sich erhofft, dass bei ausgewählten Rennen nicht so lange gewartet werden muss, bis die Strecke wieder komplett trocken ist.

Der Test soll NASCAR den Punkt liefern, an dem ein Limit für die NASCAR-Boliden auf dem feuchten Short-Track überschritten wird. Die Sicherheit der Fahrer steht dabei im Fokus. Larson und Buescher sollen sich, so O'Donnell, unter den schwierigen Bedingungen "wohl fühlen". Sollte das Feedback positiv ausfallen, soll der Einsatz von Regenreifen auf weiteren Strecken erprobt werden. Aufgrund des Datums stellt der NASCAR-Vizepräsident klar: "Das ist kein Aprilscherz!"

Mit Bildmaterial von NASCAR Media.

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