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Tony Stewart: "Bereit, das nächste Kapitel aufzuschlagen"

Vor seinem letzten NASCAR-Rennen erinnert sich Tony Stewart an seine größten Siege und die Rennen, die er gerne gewonnen hätte, und er blickt voraus.

Tony Stewart, Stewart-Haas Racing, Chevrolet

Action Sports Photography

Tony Stewart, Stewart-Haas Racing, Chevrolet
Sonderdesign von Tony Stewart für sein letztes Rennen
Tony Stewart, Stewart-Haas Racing, Chevrolet
Tony Stewart, Stewart-Haas Racing, Chevrolet
Tony Stewart, Stewart-Haas Racing, Chevrolet
Tony Stewart, Stewart-Haas Racing, Chevrolet
Tony Stewart, Stewart-Haas Racing Chevrolet
Tony Stewart, Stewart-Haas Racing, Chevrolet
Jeff Gordon und Tony Stewart
Jeff Gordon, Hendrick Motorsports, Chevrolet; Tony Stewart, Stewart-Haas Racing, Chevrolet
Tony Stewart, Stewart-Haas Racing, Chevrolet
Tony Stewart

Der NASCAR-Tross hat den Homestead-Miami Speedway erreicht, um an diesem Wochenende den Champion zu küren. Neben dem Titelkampf der 4 Finalteilnehmer Joey Logano, Jimmie Johnson, Carl Edwards und Kyle Busch steht die Sprint-Cup-Action im Zeichen des letzten Rennens von Tony Stewart.

Unter dem Flutlicht von Homestead wird zumindest der NASCAR-Teil von Stewarts Rennfahrerkarriere am Sonntagabend zu Ende gehen. Sein 618. und letztes Sprint-Cup-Rennen bestreitet "Smoke" mit einem eigens für diesen Anlass aufgelegten Sonderdesign seines Stewart/Haas-Chevrolet mit der Startnummer 14.

"Ich habe das Auto am, glaube ich, Mittwoch zum ersten Mal gesehen und habe mich sofort in das Design verliebt", so Stewart in Anspielung auf die Tatsache, dass neben all seinen 49 Rennsiegen in der höchsten NASCAR-Liga auch die Unterschriften all seiner Teammitglieder in das Design eingearbeitet wurden.

2 seiner 49 Siege stellt Stewart vor seinem letzten NASCAR-Renneinsatz über alle anderen. "Als ich 2005 zum 1. Mal das Brickyard 400 gewann, war das etwas ganz Spezielles", sagt der aus dem US-Bundesstaat Indiana stammende und dort nach wie vor wohnhafte Allrounder.

"Und dann natürlich dieses Rennen hier im Jahr 2011", spricht Stewart auf das dramatische Saisonfinale 2011 in Homestead an, bei dem er im Tiebreak gegen Carl Edwards seinen 3. und letzten NASCAR-Titel errang. "Das lässt sich einfach nicht toppen", so "Smoke".

Mit dem Verlauf seiner Karriere ist Stewart weitestgehend zufrieden. "Ich denke, es gibt immer etwas, das man rückblickend anders machen würde. Insgesamt betrachtet bin ich aber zufrieden und würde nicht viel ändern", so der 45-Jährige. Komplett sportlich betrachtet nagt aber doch der eine oder andere verpasste Sieg an ihm. "Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, das ich nie das Daytona 500, nie das Southern 500 und nie das Indy 500 gewonnen habe. Doch es war verdammt cool, bei diesen Rennen angetreten zu sein", so Stewart.

Den einen oder anderen Renneinsatz abseits der NASCAR schließt Stewart alles anders als aus, ein kurzfristiges NASCAR-Comeback à la Jeff Gordon plant er aber nicht. Dennoch wird "Smoke" der NASCAR erhalten bleiben. "Das Tolle ist, dass ich nicht verschwinde", sagt er und blickt voraus auf seine Rolle als nicht selbst fahrender Teambesitzer von Stewart/Haas Racing: "Für den Motorsport mag es eine große Veränderung sein, für mich ist es das aber nicht. Lediglich meine Aufgaben werden andere sein. Ich bin bereit, im nächsten Jahr das nächste Kapitel aufzuschlagen."

Was die Anzahl seiner Titel betrifft, wird Stewart als dreimaliger Champion abtreten, nachdem im diesjährigen Chase die Hürde beim Übergang der "Round of 16" in die "Round of 12" zu groß war. In Sachen Rennsiegen hat er aber noch eine letzte Chance auf Sieg Nummer 50.

Sollte er diesen 50. Sieg am Sonntag tatsächlich einfahren und damit den 4 Titelkandidaten zumindest teilweise die Show stehlen, wäre es die letzte große Überraschung, für die Stewart sorgen würde, bevor er sich aus dem NASCAR-Cockpit verabschiedet.

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