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Tony Stewart meldet sich zu Wort: „Nur ein weiterer Stolperstein“

Während Brian Vickers in Daytona als sein Ersatzmann präsentiert wurde, sprach der mit gebrochenem Wirbel außer Gefecht gesetzte Tony Stewart via Live-Video erstmals über seinen Buggy-Unfall.

Tony Stewart, Stewart-Haas Racing, Chevrolet

Foto: : NASCAR Media

Tony Stewart, Stewart-Haas Racing Chevrolet
Tony Stewart, Stewart-Haas Chevrolet
Tony Stewart
Sieger Tony Stewart, Stewart-Haas Racing Chevrolet
Victory Lane: 2011 NASCAR Sprint Cup Series Champion Tony Stewart, Stewart-Haas Racing Chevrolet
Tony Stewart mit Joe Gibbs Racing Teammitglieder im letzten Rennen mit dem Team
Tony Stewart
Tony Stewart
Champion Tony Stewart

Während am Freitag in Daytona die Pressekonferenz von Stewart/Haas Racing lief, um Brian Vickers als Ersatzfahrer für den verletzten Tony Stewart offiziell vorzustellen, meldete sich „Smoke“ überraschend auf seinem Twitter-Account zu Wort. Mittels Live-Streaming via Periscope äußerte sich der 44-Jährige zum ersten Mal über den Unfall am Steuer eines Wüsten-Buggys, bei dem er am 31. Januar in Südkalifornien einen komplizierten Bruch des ersten Lendenwirbels davongetragen hat.

„Ich wollte einfach nicht, dass alle denken, ich ruhe mich hier in Charlotte auf meinem Hintern aus, während alle anderen in Daytona sind“, so Stewarts Worte, während er sich auf einem Laufband bewegte. Am Mittwoch der vergangenen Woche – vier Tage nach dem Unfall – wurde „Smoke“ am Rücken operiert. Seither befindet er sich in der Regenerationsphase.

Während seiner insgesamt knapp 50-minütigen Live-Video-Session via Twitter, die hier (Teil 1) und hier (Teil 2) in voller Länge angesehen werden kann, präsentierte sich Stewart gut gelaunt. „Es geht schon viel besser. Den Schmerz kriegen wir langsam in den Griff“, so der dreimalige NASCAR-Champion, für den das Daytona 500 am 21. Februar eigentlich das Auftaktrennen seiner Abschiedssaison hätte markieren sollen.

Buggy-Unfall mit Tempo von "fünf Meilen pro Stunde"

Die Kernaussagen der ersten Stellungnahme Stewarts seit dem Unfall drehten sich zum einen um den aktuellen Gesundheitszustand, zum anderen um den Unfallhergang. „Es ging mir schon deutlich schlechter als diesmal. Dies ist nur ein weiterer Stolperstein auf dem Weg“, machte der 44-jährige sich und seiner riesigen Fan-Gemeinde Mut.

Bezüglich des Unfallhergangs am 31. Januar gab Stewart zu verstehen: „Ich fuhr über die Kuppe einer Düne und hatte keine Ahnung, dass es auf der anderen Seite steil abwärts geht.“ Die Geschwindigkeit seines Buggys zum Zeitpunkt des Unfalls schätzt der NASCAR-Champion der Jahre 2002, 2005 und 2011 auf fünf Meilen pro Stunde: „Niemals zuvor habe ich mich bei fünf Meilen pro Stunde derart schwer verletzt.“

Fotostrecke: Die Karriere von Tony Stewart

Den Wirbelbruch zog er sich zu, als der Buggy mit der Fahrzeugnase voran in den Sand eintauchte, nachdem er die Kuppe der Düne hinter sich gebracht hatte. Passiert ist der Unfall nicht in direkter Nähe von Jeff Gordon, Rusty Wallace, Greg Biffle und Ray Evernham, die allesamt mit Stewart auf besagtem Wüstentrip unterwegs waren. Vielmehr habe sich Stewart etwas abseits der Gruppe befunden, nachdem er einen leicht abweichenden Weg eingeschlagen hatte.

Vertrautes Personal unterstützt bei der Reha

Bei der bereits laufenden Reha vertraut Stewart übrigens auf denselben Physiotheraupeuten, der ihn bereits im Sommer 2013 am gebrochenen rechten Bein betreute. Es ist auch derjenige Experte, der sich im vergangenen Jahr der Beinverletzung von Kyle Busch annahm. „Es ist gut, wieder jemanden an der Seite zu haben, den wir kennen und dem wir vertrauen“, so „Smoke“.

Stewart kehrte nach seinem im August 2013 bei einem Sprint-Car-Crash zugezogenen Beinbruch im Februar 2014 in Daytona ins NASCAR-Cockpit zurück. Busch saß im Mai 2015 in Charlotte und damit nur drei Monate nach seinem Daytona-Crash wieder im Auto. Wann Stewart diesmal wieder einsatzfähig sein wird, bleibt abzuwarten. Bis dahin wird er von Brian Vickers und dem Vernehmen nach bei einzelnen Rennen von Ty Dillon vertreten.

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