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Topnews 2016 - #9: Jimmie Johnsons historischer 7. NASCAR-Titel

Platz 9 in unserem Countdown der 20 größten Motorsport-Storys 2016: Der Titelgewinn, der Jimmie Johnson auf ewig einen Platz in den NASCAR-Rekordbüchern beschert hat.

Sieger und Champion 2016: Jimmie Johnson, Hendrick Motorsports, Chevrolet

Sieger und Champion 2016: Jimmie Johnson, Hendrick Motorsports, Chevrolet

NASCAR Media

Sieger und Champion 2016: Jimmie Johnson, Hendrick Motorsports, Chevrolet
Sieger und Champion 2016: Jimmie Johnson, Hendrick Motorsports, Chevrolet
Sieger und Champion 2016: Jimmie Johnson, Hendrick Motorsports, Chevrolet
Sieger und Champion 2016: Jimmie Johnson, Hendrick Motorsports, Chevrolet
Sieger und Champion 2016: Jimmie Johnson, Hendrick Motorsports, Chevrolet
Sieger und Champion 2016: Jimmie Johnson, Hendrick Motorsports, Chevrolet
Sieger und Champion 2016: Jimmie Johnson, Hendrick Motorsports, Chevrolet
Jimmie Johnson, Hendrick Motorsports, Chevrolet
Jimmie Johnson, Hendrick Motorsports, Chevrolet; Chad Knaus
NASCAR Sprint-Cup-Champion 2016: Jimmie Johnson, Hendrick Motorsports, Chevrolet
Jimmie Johnson, Hendrick Motorsports, Chevrolet, in Las Vegas
Sprint-Cup-Champion 2016: Jimmie Johnson, Hendrick Motorsports, Chevrolet
NASCAR-Champion Jimmie Johnson, Hendrick Motorsports, Chevrolet, mit Teambesitzer Rick Hendrick

Als Jimmie Johnson beim Finale der NASCAR Sprint-Cup-Saison auf dem Homestead-Miami Speedway die Zielflagge sah, hatte er Geschichte geschrieben. Denn es war nicht nur der 80. Sieg, den Johnson in der Topliga des Stockcars-Sports einfuhr. Viel bedeutungsvoller war die Tatsache, dass er damit seinen 7. Titel unter Dach und Fach brachte.

Obwohl Johnson an jenem November-Sonntag in Homestead nur 3 Runden lang in Führung lag, gewann er das Rennen und hat sich damit in puncto Titelgewinnen auf eine Stufe mit den NASCAR-Legenden Richard Petty und Dale Earnhardt gehievt. Homestead war das jüngste Beispiel dafür, dass die Crew mit der Startnummer 48 einmal mehr die cleverste war, wenngleich man nicht zwingend das schnellste Auto hatte.

Fotos: Jimmie Johnsons historischer Triumphzug in Homestead

Johnsons Saison 2016 war eine Achterbahnfahrt. Sie begann stark mit 2 Siegen bei den ersten 5 Rennen. Dann aber fiel Hendrick Motorsports als Ganzes in ein Loch. Johnson brauchte 25 Rennen, bis er das nächste Mal in die Victory Lane einbog.

Dieser nächste Sieg kam im Oktober in Charlotte zustande und er sicherte Johnson den frühzeitigen Einzug in die vorletzte Chase-Stufe, die "Round of 8". Dann, 3 Wochen nach seinem Sieg in Charlotte, gewann Johnson auch in Martinsville und zog damit vorzeitig in den finalen Vierkampf um den Titel ein.

Der finale Showdown

In Homestead lief es für Johnson zunächst gar nicht gut. Der 41-jährige Kalifornier musste das entscheidende Rennen im Kampf um den Titel von ganz hinten starten, nachdem kurz vor dem Start unerlaubte Veränderungen an seinem Hendrick-Chevrolet bemängelt worden waren. Zwar verlor Johnson in der Anfangsphase des Rennens wenig Zeit, nach vorn zu kommen. Doch einmal in den Top 10 angelangt, wurde sein Vorwärtsdrang gebremst.

Gegen Ende des Rennens war Johnson keiner der unmittelbar für den Titel in Frage kommenden Fahrer. Stattdessen war der allgemeine Fokus auf die Gibbs-Teamkollegen Carl Edwards und Kyle Busch gerichtet. Bei einem späten Restart hatte Edwards das Titelzepter in der Hand. Doch als das Feld in Turn 1 angekommen war, war für ihn alles verloren.

Edwards hatte versucht, einen Angriff von Titelkonkurrent Joey Logano (Penske-Ford) zu blocken, krachte daraufhin wild in die Mauer und riss einige andere Fahrer mit aus dem Rennen. Logano musste zwecks Reparatur die Box aufsuchen.

Plötzlich befand sich Johnson in aussichtsreicher Position, die Zielflagge als 1. der 4 Titelkandidaten zu sehen. Mehr noch: Beim letzten Restart ging er sogar an Langzeitspitzenreiter Kyle Larson vorbei und übernahm damit auch im Rennen die Führung. Die verbliebenen Titelrivalen – Logano und Busch – konnten Johnson nichts mehr entgegensetzen. Der Hendrick-Pilot beendete die 36 Rennen dauernde Saison mit 5 Siegen, 11 Top-5-Platzierungen, 16 Top-10-Platzierungen und 737 Führungsrunden.

Alle Rennsieger der NASCAR Sprint-Cup-Saison 2016

Johnsons 7 Titel kamen allesamt innerhalb eines Jahrzehnts zustande – eine außergewöhnliche Leistung. Selbst die beiden anderen siebenmaligen Champions Richard Petty und Dale Earnhardt haben dies nicht so rasch geschafft. Was aber Johnsons 7 Titel so besonders macht, sind die Umstände. Er und Crewchief Chad Knaus haben all diese Titel mit 3 verschieden Fahrzeug-Generationen und in unterschiedlichen Chase-Formaten gewonnen.

Die Saison 2017 nimmt Johnson mit der Aussicht in Angriff, endgültig über allen anderen zu thronen. Er kann das erreichen, was noch niemand geschafft hat: NASCAR-Titel Nummer 8 erringen.

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