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Viel Fahrer-Lob für die neuen Regeln

Dale Earnhardt Jr., Brad Keselowski, Joey Logano und Carl Edwards: Das neue Low-Downforce-Paket bekommt jede Menge positive Kritik von den Piloten.

Joey Logano, Team Penske Ford

Joey Logano, Team Penske Ford

Action Sports Photography

Dale Earnhardt jr., Hendrick Motorsports, Chevrolet
Matt Kenseth, Joe Gibbs Racing Toyota; Ricky Stenhouse Jr., Roush Fenway Racing Ford
Joey Logano, Team Penske Ford; Ricky Stenhouse Jr., Roush Fenway Racing Ford
Joey Logano, Team Penske Ford
Sieger Jimmie Johnson, Hendrick Motorsports Chevrolet
Jimmie Johnson, Hendrick Motorsports Chevrolet
Jimmie Johnson, Hendrick Motorsports Chevrolet geht in die letzte Runde
Carl Edwards, Joe Gibbs Racing Toyota
Ricky Stenhouse Jr., Roush Fenway Racing Ford, bei der technischen Abnahme

Atlanta war am Sonntagabend der erste große Test für das neue Low-Downforce-Paket der NASCAR. Ein kleinerer Heckspoiler, eine fast verschwundene Lippe am Frontsplitter und ein stark verkleinertes Luftleitblech unter dem Kühlereinlass sollten den Abtrieb der Fahrzeuge reduzieren und für mehr Überholmanöver sorgen.

Dazu kam in Atlanta noch die Tatsache, dass der Reifenverschleiß aufgrund der Uralt-Fahrbahn, die letzte Neu-Asphaltierung fand 1997 statt, extrem hoch war. Plus natürlich die angenehmen Außentemperaturen und ein weicherer Goodyear-Reifen.

Etwas überraschend entwickelte sich das Folds Of Honour Quick Trip 500 beinahe als Rekordrennen in Sachen Green-Flag-Runs. Die erste von insgesamt nur drei Gelbphasen kam sogar erst in Runde 211.

Ein erstes Ziel wurde erreicht: Auf dem altehrwürdigen 1,5-Meilen-Oval kam es zu vielen Überholmanövern. Die Piloten zeigten sich im Anschluss zufrieden.

"Wir sind extrem viel herumgerutscht und mussten das Auto so richtig hart rannehmen", urteilte etwa der zweitplatzierte Dale Earnhardt Jr. (Hendrick-Chevrolet). "Es war klasse. Ich hatte einige schöne Duelle mit Brad Keselowski, Kyle Busch und noch ein paar anderen."

"Es hat unglaublich Spaß gemacht. Ich liebe es, alte Bilder aus den 1980er- und 1990er-Jahren zu posten, als Racing noch gutes Racing war. Genauso war es heute."

Alle NASCAR-Bilder aus Atlanta

Penske-Pilot Keselowski (9.) sah die Sache ganz ähnlich: "Die Art, wie die Autos sich verhalten, ist sehr gut. Mit ist schon klar, dass es mehr als nur meine Meinung braucht, um den Sport voranzubringen, aber das heute war klasse. Dieses Rennen fühlte sich an wie 1975. Ich sollte mir Koteletten wachsen lassen."

Einer, der das Zuviel an Downforce seit Jahren kritisiert, ist Carl Edwards (Gibbs-Toyota; 5.). Sein Fazit: "Sie sollten noch mehr Abtrieb wegnehmen. Das war richtiges Racing. Jeder muss beinhart fahren, alle sind am absoluten Limit. Ich bin jetzt müde. Das war ein starkes Rennen und richtig viel Spaß. Ich bedanke mich bei NASCAR und wünsche mir, dass niemand auf die Idee kommt, Atlanta neuzuasphaltieren."

Auch Joey Logano (12.) im zweiten Penske-Ford gab sich positiv: "Es hat Spaß gemacht. Seitwärts, Herumrutschen, das Auto hat sich fast immer bewegt. Aber der richtige Test folgt kommende Woche (in Las Vegas), wenn die Reifen nicht so stark abbauen."

"Aber kein Zweifel: Ein schnelleres Auto kann nun überholen. Wir starteten von Platz 27 und fuhren ohne jede Caution in die Top 5 nach vorne. Man konnte sehen, wie schnell unser Auto war und wie wir in der Lage waren, die Konkurrenz zu überholen."

Ricky Stenhouse holte für das angeschlagene Roush-Team einen zehnten Platz und fand ebenfalls lobende Worte: "Das war großartig. Weichere Reifen und starker Verbrauch. Goodyear hat einen guten Job gemacht. Das hat im Rennen eine große Rolle gespielt. Zu Beginn eines Runs hat man mich überholt. Am Ende eines Runs konnte ich dann aufholen und selbst überholen."

"Mehr kannst du nicht erwarten, wenn du über Racing, eine Rennstrecke und das Thema Reifen sprichst. Es war ein tolles Rennen."

In der Tat: Der Saison-Auftakt auf den Intermediate-Ovalen war ein gelungener. Am kommenden Wochenende fährt der Sprint-Cup in Las Vegas erneut auf einem 1,5 Meilen-Oval. Dort ist der Belag wesentlich neuer: Der letzte Umbau fand im Winter 2006/2007 statt.

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