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Wie ein Blind Date Natalie Decker und Danica Patrick verbindet

Ein Blind Date mit großen Auswirkungen: Danica Patricks Eltern haben sich kennengelernt, weil die Familie Decker die beiden verkuppelt hat

Danica Patrick ist eine der erfolgreichsten und berühmtesten Rennfahrerinnen in der Motorsport-Welt. Nach ihrem Rücktritt im Jahr 2018 gibt es bereits erste Anwärterinnen auf ihre Nachfolge. Darunter ist die 21-jährige Natalie Decker, die gerade ihre ersten Schritte in der NASCAR-Truck-Serie macht. Die beiden Rennfahrerinnen verbindet eine ganz besondere Geschichte.

Die Familie Decker hat sich bereits einen Namen im NASCAR-Sport gemacht: Ihre Cousinen Claire und Paige Decker fuhren im Jahr 2016 gemeinsam am Martinsville Speedway in der Truck-Serie. Auch Natalie wollte an dem Rennen teilnehmen, schaffte es aber nicht, sich zu qualifizieren. Die Familie Decker war in den 1970er-Jahren außerdem im Snowmobil-Rennsport aktiv.

Danica Patrick

Danica Patrick ist eine der erfolgreichsten Frauen im Rennsport

Foto: LAT

Und genau hier gibt es die Schnittmenge zwischen den Deckers und Patrick: Bei einem der Snowmobil-Rennen organisierte Sue Decker, die Ex-Frau von Natalies Onkel Mike, ein Blind Date. Es war das erste Treffen der Eltern von Danica Patrick.

Es ist offensichtlich, warum Patrick den Zweitnamen Sue bekommen hat. Natalie Decker, die eine der Nachfolgerinnen von Patrick werden könnte, hat also eine direkte Verbindung zu der berühmten Ex-IndyCar- und NASCAR-Fahrerin, die für viele Frauen im Rennsport zum einem Vorbild geworden ist.

Der Weg in die Cup-Serie

Auch in Deutschland wird Decker immer bekannter. Gegenüber 'Motorsport-Total.com' verrät sie eine für sie "beeindruckende" Geschichte: "Ich habe bemerkt, dass ich Fans in Deutschland habe. Vor einigen Jahren habe ich einen deutschen Fan getroffen, als ich in Wisconsin ein Rennen bestritten haben. Das ist wirklich das Coolste, was mir je passiert ist."

Natalie Decker

Natalie Decker hat ihre ersten Einsätze in der Truck-Serie hinter sich

Sportlich will Decker nach ihren ersten Schritten in der Truck-Serie hoch hinaus. Sie sagt: "Ich bin sehr dankbar, dass ich schon dieses Jahr in der Truck-Serie fahren darf. Es war immer mein Traum, NASCAR-Fahrerin zu werden."

Drei Rennen hat Decker in der Truck-Serie 2019 bereits bestritten. Gerade im Qualifying zeigte sie immer wieder ihr Potenzial: Mit Platz elf, zwölf und 16 sicherte sie sich solide Startpositionen für die Rennen. Beim Auftakt in Daytona fiel sie jedoch nach einem Crash aus. Während in Atlanta nur Platz 24 heraussprang, landete sie in Las Vegas auf einem starken 13. Platz.

"Ich will jetzt einen Schritt nach dem anderen machen. Die ersten Starts in der Truck-Serie sind jetzt ein guter Anfang", so Decker über ihren Plan, in die NASCAR-Cup-Serie zu kommen. "Jetzt geht es darum, mich immer weiterzuentwickeln. Ich lerne bereits viel und ich hoffe, dass ich eines Tages in der Cup-Serie starten werde."

Abenteuer Europa

Außerdem war Decker bis zuletzt eine Kandidatin für ein Cockpit in der W-Series, die im Rahmen der DTM starten wird. Letztendlich entschied sich die Jury für 18 Fahrerinnen aus der ganzen Welt. Decker war jedoch nicht dabei, weshalb sie sich weiterhin auf ihre NASCAR-Karriere in den USA konzentrieren will.

"Es war eine wirklich tolle Erfahrung", sagt sie über ihr Europa-Abenteuer. "Als ich die Nachricht gesehen habe, wollte ich es einfach ausprobieren. Ich bin halt eine Oval-Rennfahrerin und habe nicht so viel Erfahrung auf Rundkursen."

Ein weiterer Grund für ihr Ausscheiden waren die Boliden: "Das Auto ist etwas völlig anderes als das, was ich sonst gewohnt bin", so das Fazit der 21-Jährigen. "Es hat viel mehr Abtrieb und ein völlig anderes Handling. Die anderen Fahrerinnen hatten da einfach mehr Erfahrung. Ich bin trotzdem froh, dabei gewesen zu sein. Es hat viel Spaß gemacht, das auszuprobieren."

Mit Bildmaterial von NASCAR Media.

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