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NASCAR-Euroserie in Hockenheim: Garcia und Kumpen siegen

Am vergangenen Wochenende feierte die NASCAR-Euroserie ihr Debüt auf dem legendären Kurs in Hockenheim. Insgesamt 4 Rennen, jeweils 2 in der Elite-1- und Elite-2-Wertung, standen auf dem Programm.

Borja Garcia, Racers Motorsport, Ford und Anthony Kumpen, PK Carsport, Chevrolet

Borja Garcia, Racers Motorsport, Ford und Anthony Kumpen, PK Carsport, Chevrolet

Efe Volkan Avci

Anthony Kumpen, PK Carsport
Podium: Anthony Kumpen, PK Carsport
Anthony Kumpen, PK Carsport, Chevrolet vor Alon Day, CAAL Racing, Chevrolet
Alon Day, CAAL Racing, Chevrolet
Anthony Kumpen, PK Carsport, Chevrolet
Podium: 2. Anthony Kumpen, PK Carsport; 1. Borja Garcia, Racers Motorsport; 3. Frederic Gabillon, RD
Gianmarco Ercoli, Racers Motorsport, Ford
Rennaction
Marko Stipp, Team Racing Total, Chevrolet
Frederic Gabillon, RDV Competition, Ford vor Borja Garcia, Racers Motorsport, Ford

Elite 1: Garcia und Kumpen siegen

Das 1. Rennen auf dem der Motorrad-Variante des historischen Kurses musste aufgrund eines Unfalles nach 14 von 17 Runden frühzeitig abgebrochen werden. Eric de Doncker drehte sich und blieb seitlich auf der Strecke stehen. Alberto Carlo Forte konnte nicht mehr ausweichen und knallte in die Seite des havarierten Fahrzeugs. De Doncker konnte sein Auto zwar selbstständig verlassen, musste aber anschließend aufgrund einer Rippenverletzung ins Krankenhaus gebracht haben. Der Belgier ist aber wieder auf dem Weg der Besserung.

Das frühzeitig beendete Rennen gewann Tabellenführer Borja Garcia. Der Spanier hielt in einem hart umkämpften Rennen Champion Anthony Kumpen hinter sich, der sich schlussendlich nur mit Platz 2 zufrieden geben musste. Die Top 3 komplettierte Alon Day, der ebenfalls noch ein Wörtchen im Titelkampf mitzureden hat.

Bester Pilot aus Deutschland war Marko Stipp, der für das Team Racing Total an den Start ging. Der Ex-VLN-Pilot kam auf Rang 12 ins Ziel. Die Mishumotors-Fahrer Dominik Farnbacher und Patrick Simon landeten auf den Plätzen 18 und 20.

Im 2. Rennen der Elite 1 startete Day von der Poleposition. In der 1. Kurve gelang es dem Israeli, den 1. Platz gegen Kumpen zu verteidigen. Kumpen machte aber sofort Druck auf den CAAL-Racing-Piloten vor ihm. Gegen Rennhalbzeit setzte der Belgier das entscheidende Überholmanöver gegen Day und übernahm die Führung. Kumpen sicherte sich damit seinen 3. Sieg in der aktuellen Saison.

Auf Platz 3 landete Frederic Gabillon, der sich über die gesamte Renndauer einen intensiven Kampf mit Salvador Tineo Arroyo lieferte. Erst in der letzten Runde überholte der RDV-Competition-Pilot den Spanier, um sich den verbleibenden Podiumsplatz zu sichern. Garcia, der auch nach den Läufen in Hockenheim an der Spitze der Tabelle steht, landete nur auf Platz 6.

Bildergalerie: Die NASCAR-Euroserie in Hockenheim

Aus deutscher Sicht war es Farnbacher, der das beste Resultat im 2. Rennen erzielte. Nach einer guten Leistung wurde er mit Platz 11 belohnt. Während Patrick Simon auf Position 14 ins Ziel kam, hatte Stipp mit Problemen zu kämpfen. Der Racing-Total-Pilot überquerte die Ziellinie nur auf Rang 19.

Elite 2: Thomas Ferrando dominiert das Hockenheim-Debüt

Im 1. Rennen der Elite 1 gab es einen engen Vierkampf an der Spitze, den schlussendlich Thomas Ferrando gewann. Er setzte sich gegen DF1-Pilot Maciej Dreszer durch. Auf Platz 3 landete der 16-jährige Jean-Baptiste Simmenauer.

Viel Pech hatte hingegen Racing-Total-Debütant Nicki Petersen. Der Däne, der erstmals für das NASCAR-Team aus Deutschland ans Steuer griff, kämpfte sich sukzessive nach vorne und führte sogar einige Runden an. Aufgrund eines schleichenden Plattfußes musste der junge Rennfahrer jedoch an die Box. Er kam nur auf Platz 15 ins Ziel.

Der 2. Lauf am Sonntag lief für Ferrando ebenfalls nach Plan: Der Franzose ging früh in Führung. In der 1. Rennhälfte schien es so, als würde er an der Spitze deutlich davonziehen. Ulysse Delsaux war es jedoch möglich, gegen Rennende die Lücke zu schließen. Ein entscheidender Angriff blieb jedoch aus.

Petersen, der bereits im 1. Rennen sein Potenzial gezeigt hatte, kam auf Platz 3 ins Ziel. Für Racing Total war es die beste Platzierung in der noch jungen Teamgeschichte.

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