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Justin Kunz: Wechsel zu Racing-Total der richtige Schritt

Justin Kunz wird in der NASCAR-Euroserie 2018 für das deutsche Team Racing-Total an den Start gehen – Er ist sich sicher, die richtige Entscheidung getroffen zu haben

Marko Stipp, Team Racing Total Chevrolet

Foto: : Efe Volkan Avci

Anthony Kumpen und Justin Kunz, PK-Carsport
Marko Stipp, Team Racing Total, Chevrolet
Justin Kunz, PK-Carsport Chevrolet
Sam Taheri, Dog Racing, Chevrolet, Marko Stipp, Team Racing Total, Chevrolet
Sam Taheri, Dog Racing, Chevrolet und Justin Kunz, PK Carsport, Chevrolet
Marko Stipp, Team Racing Total, Chevrolet
Meisam Taheri, Dog Racing Chevrolet und Marko Stipp, Team Racing Total Chevrolet
Justin Kunz, PK Carsport, Chevrolet
Marko Stipp, Raceway Venray
Marko Stipp, Raceway Venray
Marko Stipp, Raceway Venray
Freddy Nordstrom, CAAL Racing Chevrolet und Marko Stipp, Team Racing Total Chevrolet
Guillaume Deflandre
Nicki Petersen, Team Racing Total, Chevrolet und Thomas Ferrando, Knauf Racing, Ford
Nicki Petersen, Team Racing Total, Chevrolet

Das deutsche Team Racing-Total und Justin Kunz werden die NASCAR-Euroserie 2018 gemeinsam bestreiten. Der junge Deutsche wechselte im Winter vom Topteam PK Carsport zum deutschen Rennstall rund um Teamchef Hubertus Heyman. Kunz ist sich sicher, die richtige Entscheidung getroffen zu haben.

"Wenn man sich für ein Team entscheidet, tut man es hauptsächlich wegen der Leute", sagt Kunz gegenüber 'Motorsport.com'. "Ich habe die Truppe von Racing-Total schon in der vergangenen Saison kennengelernt. Wir hatten eigentlich vor, im Jahr 2017 zusammenzuarbeiten, was allerdings nicht geklappt hat." Für die Saison 2018 habe es nun aber eine Einigung gegeben. Kunz freut sich, zusammen mit dem deutschen Team auf Punktejagd zu gehen.

Der Wechsel sei aber keine Entscheidung gegen das belgische Team PK Carsport gewesen, sondern eine für Racing-Total, stellt Kunz klar. Der 20-Jährige sagt, er habe bei den Belgiern in der vergangenen Saison eine Menge gelernt und sei gut ins Team aufgenommen worden. Racing-Total habe ihm aber ein gutes Paket geboten, das ihm langfristig die Möglichkeit bietet, in der NASCAR-Euroserie zu starten. Außerdem fühle sich die Arbeit in einem deutschen Team wie "Heimat" an, so Kunz.

 

Für die Saison 2018 hat der Youngster nur ein Ziel: Er will gewinnen. Racing-Total hat in seiner ersten Saison in Zolder den ersten Sieg eingefahren. Daher ist Kunz zuversichtlich, kommendes Jahr an der Spitze mithalten zu können. "Ich werde mein Bestes geben", gibt sich Kunz kämpferisch.

Teamchef Heyman freut sich, Kunz in der kommenden Saison in den eigenen Reihen zu haben. Er sagt gegenüber 'Motorsport.com': "Ich habe Justin schon in der Saison 2016 beobachtet, als er bei CAAL Racing war. Damals hat er wirklich gute Leistungen gezeigt und das war auch der Grund, warum er beim Topteam PK Carsport gelandet ist."

"Im Jahr 2017 war eine Zusammenarbeit noch nicht möglich, da sich unser Team erst nach der ersten Veranstaltung gebildet hat", erklärt Heyman, der schon in der vergangenen Saison Interesse an Kunz hatte. "Da wir auch in einer anderen Serie unterwegs waren, war die NASCAR-Euroserie zwar ein Thema, aber wir haben uns erst im Aufbau befunden." Deshalb habe Heyman Kunz geraten, in der Saison 2017 für PK Carsport zu fahren. "Immerhin hat das Team schon mehrmals die Meisterschaft gewonnen."

"Im Jahr 2017 haben wir weiterhin miteinander gesprochen und uns gegenseitig genau beobachtet", erklärt Heyman. "Wir sind in dieser Zeit gute Freunde geworden, weshalb eins zum anderen kam." Laut Heyman hat das Paket überzeugt, das er dem jungen Rennfahrer angeboten hat. Der Teamchef hofft, schon kommende Saison mit Kunz zusammen um die Meisterschaft fahren zu können.

Racing-Total mit zwei Autos?

Racing-Total hat in der Saison 2017 sein Debüt in der NASCAR-Euroserie gegeben und stand mit einem Fahrzeug an vier von sechs Rennwochenenden am Start. In der Saison 2018 will der Rennstall weiter expandieren.

Heyman sagt: "Wir wollen kommende Saison unbedingt ein zweites Auto einsetzen. Wir sind schon mit einigen Fahrern in Gesprächen. Wir müssen abwarten, was sich in den kommenden zwei Monaten entwickelt." Das Team wolle auch für eine kurzfristige Verpflichtung eines Piloten vorbereitet sein, weshalb das Team plant, mit zwei Fahrzeugen zum Saisonauftakt nach Valencia zu fahren.

Bildergalerie; Justin Kunz in der NASCAR-Euroserie

In der Vergangenheit sei es in der NASCAR-Euroserie immer wieder vor Ort erst zu Einigungen mit den Fahrern gekommen. Heyman hofft aber, schon vor der Reise nach Spanien das zweite Auto vollständig besetzt zu haben. Er sagt: "Wir freuen uns auf die kommende Saison und wollen an der Spitze angreifen."

 

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