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Champion ohne Saisonsieg: Matt Crafton holt NASCAR Truck-Titel 2019

Ein Rennen gewonnen hat er seit zweieinhalb Jahren nicht mehr, aber mit P2 beim Truck-Finale 2019 in Homestead fährt Matt Crafton seinen dritten Titel ein

NASCAR Truck-Champion 2019: Matt Crafton, ThorSport Racing, Ford F-150

NASCAR Truck-Champion 2019: Matt Crafton, ThorSport Racing, Ford F-150

Matt Crafton hat seinen dritten Titel in der dritten NASCAR-Liga eingefahren, obwohl er seit Juli 2017 auf einen Rennsieg wartet. Beim Truck-Finale 2019 in Homestead reichte Crafton in der Nacht von Freitag auf Samstag ein zweiter Platz, um sich nach 2013 und 2014 zum dritten Mal zum Champion zu krönen.

 

Mit seinem neongelben ThorSport-Ford mit der Startnummer 88 ging Crafton nach wetterbedingter Absage des Qualifyings nur von P9 ins Rennen. Damit lag er beim Start des 134-Runden-Rennens in Reihen der vier punktgleichen Titelkandidaten am weitesten hinten. Auch bei Ende des ersten Rennsegments (Stage 1) war er als Sechster noch das Schlusslicht im vierköpfigen Titelkampf.

Das zweite Rennsegment aber schloss Crafton als Zweiter ab. Zu diesem Zeitpunkt hatte er im Titelkampf erstmals die Nase vorn. Im dritten und entscheidenden Segment brachte er den zweiten Platz hinter Rennsieger Austin Hill (Hattori-Toyota) souverän ins Ziel.

Ergebnis: NASCAR Truck-Finale 2019 in Homestead

Zuletzt gewonnen hat Crafton im Juli 2017 auf dem Eldora Speedway. Seinen dritten Titel hat er somit ohne einen einzigen Saisonsieg eingefahren. Im Verlauf der 23 Saisonrennen 2019 hat es Crafton auf ganze 44 Führungsrunden gebracht. Der Champion ist er dank des Playoff-Systems mit finalem Vierkampf trotzdem.

Craftons Titel 2013 und 2014 kamen ebenfalls mit ThorSport Racing zustande, damals aber jeweils am Steuer eines Toyota Tundra. Nun ist der 43-jährige Truck-Routinier auch mit einem Ford F-150 Champion geworden, wenngleich er mit diesem Automodell noch kein einziges Rennen gewonnen hat. Für Ford ist es in der Truck-Serie erstmals seit der Saison 2000 (Greg Biffle) wieder ein Titelgewinn.

Mit mehr als eineinhalb Stunden Verspätung ging das Truck-Finale 2019 los, dann aber doch ohne weitere Wetterkapriolen über die Bühne. Craftons drei Konkurrenten im Titelkampf - Ross Chastain (Niece-Chevrolet), Vorjahreschampion Brett Moffitt (GMS-Chevrolet) und Stewart Friesen (Halmar/Friesen-Chevrolet) - schlossen das Rennen auf den Positionen vier, fünf und elf ab.

 

Friesen startete nach Absage des Qualifyings zwar vom besten Startplatz, verlor die Spitze aber sofort. Von den 134 Rennrunden führte der Kanadier letzten Endes keine einzige an. Mit P11 war er am Ende das Schlusslicht im Titelkampf. Immerhin hat er im Verlauf seiner dritten Truck-Saison seine ersten beiden Rennsiege verbucht.

Vorjahreschampion Moffitt, der im Winter von Hattori Racing Enterprises zu GMS Racing gewechselt hat und vier Saisonsiege holte, hat die erfolgreiche Titelverteidigung mit P5 beim Finale verpasst.

Und auch Chastain, der zu Jahresbeginn gar nicht mit einer vollen Truck-Saison geplant hatte, schrammte nach drei Saisonsiegen mit P4 beim Finale am Titel vorbei. Den Vizetitel hinter Champion Crafton hat sich Chastain aber gesichert.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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