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Trucks: Kyle Busch besiegt seinen Martinsville-Fluch

Elf Gelbphasen, zweimal Rot, eine Verlängerung und am Ende Kyle Busch auf Platz eins: Erster Martinsville-Sieg für den NASCAR-Champion.

Ben Rhodes, ThorSport Racing Toyota und Kyle Busch, Kyle Busch Motorsports Toyota

Ben Rhodes, ThorSport Racing Toyota und Kyle Busch, Kyle Busch Motorsports Toyota

NASCAR Media

Matt Crafton, ThorSport Racing Toyota
Start: Ben Rhodes, ThorSport Racing Toyota, führt
William Byron, Kyle Busch Motorsports Toyota
William Byron, Kyle Busch Motorsports Toyota
Ben Rhodes, ThorSport Racing Toyota
John Hunter Nemechek, SWM-NEMCO Motorsports Chevrolet
Ben Rhodes, ThorSport Racing Toyota
Parker Kligerman, Ford
Natalie Decker, Chevrolet
William Byron, Kyle Busch Motorsports Toyota
Rico Abreu, ThorSport Racing Toyota

Kaum zu glauben, aber wahr: In bisher 30 Martinsville-Starts (Sprint-Cup, Xfinity und Trucks) konnte Kyle Busch auf dem Halb-Meilen-Oval in Virginia nicht gewinnen.

Bis zum Samstagabend im Alpha Energy Solutions 250.

Die Truck-Bilder aus Martinsville

Allerdings musste der amtierende Sprint-Cup-Champion bei seinem ersten Truck-Gaststart des Jahres 2016 jede Menge Turbulenzen überstehen: Insgesamt elfmal kam die Gelbe Flagge heraus, dazu gesellten sich zwei Rotphasen nach Multi-Car-Kollisionen.

 

Am Ende gewann Kyle Busch in der ersten Overtime-Verlängerung vor John Hunter Nemcheck (Nemco-Chevrolet) und seinem Kyle-Busch-Teamkollegen William Byron.

Das Ergebnis aus Martinsville

"Darauf habe ich lange gewartet", stahlte der Sieger. "Immer kam etwas dazwischen und auch heute war ich mir gar nicht sicher."

In der Tat: Es gab starke Konkurrenz im Truck-Feld. So ging zum Beispiel Rang vier an den zweiten Sprint-Cup-Gaststarter Kyle Larson, der in Martinsville in einem GMS-Chevy Platz nahm.

Die beiden Sprint-Cup-Kyles waren auch die über weite Strecken dominierenden Piloten und lagen zusammengerechnet 202 der insgesamt 255 Runden in Front.

Das große Thema der Martinsville-Auflage im Frühjahr 2016 war das Reifen-Management und die daraus abzuleitende Renn-Strategie.

Den Teams standen für die 255 Runden nur drei frische Reifensätze zur Verfügung, die angesichts von elf Gelbphasen im optimalen Moment aufgezogen werden wollten.

 

Gleich zu Beginn gab es an der Spitze einen ersten Lackaustausch, als sich Kyle Busch und Polesitter Ben Rhodes (Throsport-Toyota; 16.) in die Quere kamen.

Als Daytona-Sieger Johnny Sauter (GMS-Chevy; 32.) in Runde 43 nach einem Reifenschaden in der Mauer landete, bezahlte Rhodes mit einem sehr langsamen Stopp für diesen frühen Kontakt und fiel zurück.

Kyle Busch übernahm bis Runde 62, als Kyle Larson unwiderstehlich vorbeizog.

Dann begannen die Reifenstrategien.

Während der zweiten Gelbphase blieb Kyle Busch in Runde 102 auf der Strecke, Larson ging wie der Großteil des Feldes zum Service.

Auf vier frischen Goodyear-Gummis konnte sich Larson die Führung schnell zurückerobern, während Kyle Busch nun etwas ins Hintertreffen geriet. Zudem wechselte er in Gelbphase Nummer drei (Runde 132) seine Reifen und war beim Restart nur noch 15.

Dann wendete sich das Martinsville-Schicksal: Der Larson-Truck bekam ein weiches Bremspedal, während Kyle Busch aus dem Mittelfeld heraus die Konkurrenz aufschnupfte.

In Runde 162 hatte er die Spitzenposition zurückerobert und musste danach diverse Gelbphasen mitansehen, die ein kleines Kuriosum zur Folge hatten: Bei jeder Möglichkeit, den letzten frischen Reifensatz aufziehen zu lassen, hätte die Startnummer 18 erheblich an Track-Position eingebüsst.

Die Lösung lautete: Draußenbleiben und gute Restarts in den Asphalt knallen.

Genau dies tat Kyle Busch.

 

Während sich hinter ihm die Konkurrenz teilweise heftig in die Quere kam (acht Gelbphasen plus zweimal Rot in nur 92 Runden), verteidigte Kyle Busch Platz eins dauerhaft.

John Hunter Nemechek, der übrigens das genau gleiche Reifenproblem wie Kyle Busch hatte, tat es ihm gleich und wurde im nach wie vor sponsorlosen Nemco-Chevy guter Zweiter.

William Byron gelang es, sich aus allen Scharmützeln herauszuhalten und holte Rang drei vor dem mit etwas stumpfen Waffen kämpfenden Kyle Larson.

Timothy Peters (Red-Horse-Toyota), Spencer Gallagher (GMS-Chevy), Matt Crafton (Thorsport-Toyota), Parker Kligerman (Benton-Ford), Cameron Haley und Rico Abreu (beide Thorsport-Toyota) rundeten die Top 10 ab.

Bei den NASCAR-Trucks kommt es nun zu einer weiteren ausgiebigen Pause: Saisonrennen Nummer vier steigt erst am 6. Mai in Kansas.

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