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NASCAR erweitert Chase-System auf Xfinity und Trucks

Nach dem Sprint-Cup nun auch die Xfinity-Serie und die Trucks: Das Chase-System wird ab sofort auf die zweite und dritte Liga ausgedehnt

Chase Elliott, JR Motorsports Chevrolet

Chase Elliott, JR Motorsports Chevrolet

Action Sports Photography

Anthony Kumpen
NASCAR-Chef Brian France
Vorderer Kotflügel der Xfinity-Rennwagen
Chris Buescher, Roush Fenway Racing Ford
Kyle Busch, Joe Gibbs Racing Toyota
1. NASCAR Truck Erik Jones, 1. NASCAR Sprint-Cup Kyle Busch, 1. NASCAR Xfinity Chris Buescher
Victory Lane: Chris Buescher, der Champion der NASCAR XFINITY Serie 2015
Victory-Lane für den Gesamtsieg: 1. NASCAR Camping World Truck Series 2015: Erik Jones, Kyle Busch M
1. Matt Crafton, Thorsport Racing, beim Feiern
Start: Erik Jones, Kyle Busch Motorsports Toyota leads

Zum Auftakt der diesjährigen Media-Tour gab NASCAR-Chef Brian France heute in Charlotte bekannt, dass ab dieser Saison auch in der Xfinity-Serie und bei den NASCAR-Trucks ein Eliminierungssystem nach Vorbild des Sprint-Cups implementiert werden wird.

Das bedeutet: Auch die zweite und dritte NASCAR-Liga wird ab sofort über ein Playoff-System entschieden.

Der Hintergrund dafür ist das Heranführen der jungen Piloten an die Sprint-Cup-Gegebenheiten.

"Es ist wichtig, dass sie verstehen, wie schwierig es wird, wenn sie auf das nächste Level kommen", sagte France. "Aber auch für die Fans macht es die Sache interessanter. Unsere Fans lieben diesen Eliminierungsstil und die Gewichtung des Sieges."

Die Regeln für die Xfinity-Serie

In der Xfinity-Serie kommen zwölf Piloten in die Playoffs. Wer ein Rennen der Regular-Season gewinnt, hat die Chase-Qualifikation in der Tasche.

Der Spezialfall in der zweiten NASCAR-Liga ist das "Dash-for-Cash"-Programm, das nun auch in Sachen Chase-Qualifikation angepasst wurde: Kassiert ein Pilot zwei der vier möglichen Bonuszahlungen, dann hat auch er sein Chase-Ticket in der Tasche.

Der diesjährige Dash-for-Cash besteht aus den vier Xfinity-Rennen von Bristol (16.4.), Richmond (23.4.), Dover (14.5.) und Indianapolis (23.7.). Den 100.000-Dollar Bonus holt sich jeweils der bestplatzierte Xfinity-Pilot. Also auch dann, wenn ein Sprint-Cup-Gaststarter das Rennen gewinnt.

Schaffen weniger als zwölf Xfinity-Piloten die Qualifikationskriterien, wird über die Gesamtwertung aufgefüllt.

Die K.O.-Kriterien gelten wie im Cup: Eine Meldung zu jedem Rennwochenende und eine Platzierung in den Top 30 der Gesamtwertung.

Der Xfinity-Chase geht über sieben Rennen und beinhaltet drei Stufen.

Runde eins besteht aus den Rennen von Kentucky (24.9.), Dover (1.10.) und Charlotte (7.10.). Danach kommen die besten acht Piloten weiter.

Hier gelten die Regeln wie im Cup: Wer eines der drei Rennen gewinnt, ist automatisch eine Runde weiter. Aufgefüllt wird über die Punktewertung.

Runde zwei umfasst die Events in Kansas (15.10.), Texas (5.11.) und Phoenix (12.11.), die besten vier Piloten kommen weiter.

Im Finale von Homestead (19.11.) stehen damit, analog zum Sprint-Cup, vier Piloten, die vor dem Rennen auf gleiche Punkte gesetzt werden.

Auch hier gibt es eine Sonderregel: Im Homestead-Finale darf kein Gaststarter mitfahren, der im Sprint-Cup-Chase steht.

Die Chase-Regeln für die Trucks

Auch der Truck-Chase geht über sieben Rennen und drei Stufen. Allerdings qualifizieren sich nur acht Piloten für die Playoffs.

Wer also eines der ersten 16 Saisonrennen gewinnt, steht im Truck-Chase, wenn er in den Top 30 der Gesamtwertung ist und sich für alle Renn-Wochenenden gemeldet hat.

Sind es weniger als acht Piloten, wird über die Gesamtwertung aufgefüllt.

Runde eins bei den Trucks beginnt am 24.9. in New Hampshire. Dazu Las Vegas (1.10.) und Talladega (22.10.). Weiter kommen die besten sechs Piloten.

Runde zwei besteht aus den Rennen von Martinsville (29.10.), Texas (4.11.) und Phoenix (11.11.).

Die vier besten Piloten fahren dann in Homestead (18.11.) um den Truck-Titel.

 

 

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