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Xfinity-Kracher in Bristol: Austin Dillon staubt den Sieg ab

Weil sich Brad Keselowski, Kyle Busch und Ty Dillon gegenseitig im Weg stehen, kommt Austin Dillon beim Xfinity-Rennen in Bristol mit ganzen vier Führungsrunden zum Sieg.

Sieger Austin Dillon, Richard Childress Racing, Chevrolet, mit seiner Verlobten Whitney Ward

Sieger Austin Dillon, Richard Childress Racing, Chevrolet, mit seiner Verlobten Whitney Ward

Action Sports Photography

Austin Dillon, Richard Childress Racing, Chevrolet
Sieger Austin Dillon, Richard Childress Racing, Chevrolet, mit seiner Verlobten Whitney Ward
Austin Dillon mit Freundin Whitney Ward
Brad Keselowski, Team Penske, Ford
Brad Keselowski, Team Penske, Ford
Kyle Busch, Joe Gibbs Racing, Toyota
Ty Dillon, Richard Childress Racing, Chevrolet
Kyle Larson, Chip Ganassi Racing, Chevrolet
Kyle Larson, Chip Ganassi Racing, Chevrolet
Kyle Larson, Chip Ganassi Racing, Chevrolet
Regan Smith, JR Motorsports, Chevrolet
Regan Smith, JR Motorsports, Chevrolet

Der zweite Auftritt der Xfinity-Serie in diesem Jahr auf dem Bristol Motor Speedway bot Short-Track-Action vom Feinsten und nach einer Verlängerung (Overtime) einen Überraschungssieger. Austin Dillon (Childress-Chevrolet) lag nur während der letzten vier von insgesamt 308 Runden in Führung. Diese genügten dem älteren Childress-Enkel, um wenige Tage nach seiner Verlobung mit Lebensgefährtin Whitney Ward seinen zweiten Xfinity-Saisonsieg zu feiern.

"Das schnellste Auto hatte ich nicht, aber ich habe gewonnen", so Austin Dillon, der auf vergleichbare Art und Weise vor fünf Monaten in Fontana zu seinem ersten Saisonsieg gekommen war. Damals führte er gar nur die letzte Runde an, nachdem Langzeitspitzenreiter Kyle Busch nach Passieren der Weißen Flagge der linke Vorderreifen um die Ohren geflogen war.

Zwei packende Dreikämpfe an der Spitze

Diesmal brauchte Austin Dillon gleich das Pech beziehungsweise Unvermögen mehrerer Piloten, um in die Victory Lane einzubiegen. Im letzten Rennviertel tobte an der Spitze zunächst ein packender Dreikampf zwischen den Sprint-Cup-Piloten Brad Keselowski (Penske-Ford), Kyle Larson (Ganassi-Chevrolet) und Kyle Busch (Gibbs-Toyota). Keselowski hatte während der fünften Gelbphase in der 235. von 300 geplanten Runden auf einen Boxenstopp verzichtet und so die Führung übernommen.

NASCAR Xfinity-Fotos: Food City 300 in Bristol

19 Runden vor Schluss gab es noch einmal Gelb. Beim folgenden Restart kämpften erneut Keselowski und Kyle Busch, hatten es diesmal aber mit Austin Dillons jüngerem Bruder Ty Dillon (Childress-Chevrolet) zu tun. Zehn Runden vor dem planten Ende ging der jüngere Childress-Enkel, für den es der 100. Xfinity-Start war, in im Zuge eines spektakulären 3-Wide-Manövers in Führung. Nur eine Runde später aber kam der Konter von Keselowski.

Bei dieser Gelegenheit zog auch Kyle Busch an Ty Dillon vorbei. Als Busch in der 295. Runde nach der Führung griff, geriet er mit Keselowski aneinander. Doch während der Penske-Pilot weiterfahren konnte, strandeten Busch und Dillon an der Mauer. Allerdings hatte auch Keselowski Pech. Weil das Rennen in die Verlängerung ging, war im Penske-Ford mit der Startnummer 22 kurz vor dem Overtime-Restart der Tank trocken.

Kyle Larson nach 200 Führungsrunden frustriert

So kam es, dass Austin Dillon den Overtime-Restart als Spitzenreiter unter die Räder nahm. Er hielt sich Justin Allgaier (JR-Chevrolet) vom Leib und siegte. Platz drei ging nach satten 200 Führungsrunden an Kyle Larson, der wieder einmal haderte: "Ich hatte ein gutes Auto, das Rennen hat Spaß gemacht, aber es hat nicht gereicht. Jetzt muss ich halt auf morgen hoffen", so der Sprint-Cup-Pilot in Diensten von Chip Ganassi Racing, bei dem derartige Aussagen anno 2016 zum Standardwerk gehören.

NASCAR Xfinity-Rennergebnis: Food City 300 in Bristol

Für drei Viertel der Renndistanz war Polesitter Erik Jones (Gibbs-Toyota) der härteste Gegner für Langzeitspitzenreiter Larson. Dann aber verlor Jones beim letzten Boxenstopp ein paar Sekunden, musste den folgenden Restart mitten im Pulk unter die Räder nehmen und drehte im Bemühen, wieder nach vorn zu kommen, ausgerechnet seinen Gibbs-Teamkollegen Daniel Suarez um. Dabei nahm auch der Toyota Camry von Jones Schaden.

Turbulentes Saisondebüt für Regan Smith

Sein Xfinity-Saisondebüt gab Regan Smith, der in diesem Jahr erstmals seit 2011 wieder eine volle Saison im der NASCAR-Topliga Sprint-Cup fährt. Beim Food City 300 in Bristol saß Smith nun im JR-Chevrolet mit der Startnummer 88, war mit diesem aber gleich dreimal in einen Crash verwickelt. Der erste Kontakt geschah in Runde 76 mit Hermie Sadler (TriStar-Toyota). Dabei wurde um ein Haar auch Spitzenreiter Kyle Larson mit abgeräumt.

Nach dem zweiten Crash, in den Smith in Runde 153 zusammen mit Ryan Reed (Roush-Ford) und Derrike Cope (ML-Chevrolet) verwickelt war, hatte er in Runde 281 eine dritte Kollision, in diesem Fall mit Ross Chastain (JD-Chevrolet). Nach diesem turbulenten Abend stieg Smith trotzdem noch als Elfter im Endergebnis aus dem Auto.

Während es im Sprint-Cup nach Bristol nur noch drei Rennen sind, bis der Chase beginnt, sind es in der Xfinity-Serie noch deren vier Rennen. Hier umfassen die erstmals ausgetragenen Playoffs nicht zehn, sondern nur sieben Rennen. In Angriff genommen werden diese nicht von 16, sondern von zwölf Piloten. Das viertletzte Rennen der Regular-Season in der Xfinity-Serie geht am kommenden Wochenende in Elkhart Lake über die Bühne.

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