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Historie

Heute vor 60 Jahren: Der größte NASCAR-Crash aller Zeiten

Sage und schreibe 37 Autos wurden am 13. Februar 1960 in den größten "Big One" der NASCAR-Geschichte verwickelt - Mit Video!

Am heutigen 13. Februar 2020 jährt sich die größte Massenkarambolage der NASCAR-Geschichte zum 60. Mal. Denn an diesem Datum kam es im Jahr 1960 auf dem Daytona International Speedway zu einem "Big One", in den nicht weniger als 37 Autos verwickelt wurden!

Es geschah beim 250-Meilen-Rennen der "Modified and Sportsmen Series", was damals die zweite NASCAR-Klasse unter der Topklasse "Grand National Series" war. 68 Fahrzeuge nahmen das Rennen auf, doch schon nach wenigen Metern war mehr als die Hälfte eliminiert.

Denn das riesige Starterfeld schaffte nicht einmal eine komplette Runde, bevor das Chaos ausbrach. Der Kanadier Dick Foley, der sich auf P16 qualifiziert hatte, drehte sich in Turn 4 des damals gerade mal ein Jahr alten 2,5-Meilen-Ovals. Dabei sah Foley plötzlich rund 50 Autos auf sich zukommen. Es kam, wie es wie kommen musste...

Anhand der damaligen Aufnahmen, die NASCAR auf dem offiziellen YouTube-Channel veröffentlicht hat, lässt sich erkennen, dass mindestens fünf Autos einen Überschlag hinlegten. Der Großteil jedoch drehte sich von der Steilkurve ins Gras und kollidierte dort mit anderen Autos, die entweder bereits gestrandet waren oder aber vergeblich versuchten, der Massenkarambolage noch zu entkommen.

Von den 37 Fahren, die verwickelt wurden, ging es für vier ins Krankenhaus. Die Verletzungen waren aber vergleichsweise gering. Zwei Fahrer klagten über Nackenschmerzen, ein anderer trug einen Beinbruch davon und ein anderer Verletzungen an Schulter, Arm und Bein.

Nach einer Unterbrechung von knapp einer Stunde wurde das Rennen schließlich neu gestartet und nach der geplanten Distanz von 100 Runden tatsächlich beendet. In den Geschichtsbüchern ist der Name des Siegers Bubba Farr allerdings weniger präsent als jener von Dick Foley.

Foley war es, der die Massenkarambolage mit seinem Dreher ausgelöst hatte. Und das Kuriose dabei: Ausgerechnet er konnte das Rennen nach einem Umweg übers Gras fortsetzen. Mehr noch: Am Ende wurde es für Foley mit P10 sogar eine Top-10-Platzierung.

Mit Bildmaterial von NASCAR.

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